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  • 5 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina K., 15.07.2022

    Als Buch bewertet

    Eine fesselnde Fortsetzung in Südtirol

    Ich habe den 2. Teil der Südtirol-Sage von Anna Thaler mit dem ansprechenden Titel „Der Duft von Erde nach dem Regen“ gelesen und bin jetzt sogar noch viel gespannter auf die Fortsetzung, wie nach dem 1. Teil. Der 2. Teil hat mich noch viel mehr gefesselt, was wohl auch daran liegt, dass man die Personen mittlerweile kennt und viele von ihnen einem schon ans Herz gewachsen sind. Der Schreibstil von Anna Thaler gefällt mir sehr gut. Man kann die Geschichte sehr flüssig lesen und man spürt die Liebe zu kleinen Details, den Personen und der Landschaft. Über den Inhalt möchte ich nicht zu viel verraten, denn es soll ja auch für die nachfolgenden Leser noch spannend bleiben. Nur so viel vorweg, das Buch ist eine spannende Mischung aus der Geschichte kurz vor dem 2. Weltkrieg, der Judenverfolgung und der ein oder anderen Familientragödie. Für mich war es Neuland diesen Zeitraum mal aus einer anderen Perspektive als Deutschland zu lesen und daher fand ich es sehr spannend und informativ. Trotz der schrecklichen Zeit, und der Angst der meisten Bewohner vor Verrat und das falsche zu tun oder zu sagen, schafft es Anna Thaler auch immer wieder schöne Momente mit in die Geschichte hineinzupacken, so dass es für mich ein runder 2. Band geworden ist, der mich mit großer Vorfreude auf die Fortsetzung warten lässt. Ich bin gerne wieder mit am Start, wenn die Geschichte um Franziska und ihre Familie und Freunde in Südtirol in die 3. Runde geht.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 14.06.2022

    Als eBook bewertet

    Auch in diesem Band stehen Franziska und Johanna im Vordergrund. Es sind einige Jahre vergangen und in Deutschland sind inzwischen die Nationalsozialisten an der Macht. Leopold liebäugelt damit nach Deutschland auszuwandern, da er dort seine Zukunft sieht, während Franziska den Apfelhof weiterführen will. Somit ist der endgültige Bruch zwischen den Geschwistern nicht mehr zu stoppen.
    Dieses Buch behandelt die Zeit von 1936 bis zum Kriegsausbruch am 1. September 1939 und erzählt mit diesem Roman gleichzeitig die mir bisher unbekannte Geschichte Südtirols. Die deutsche Sprache ist verboten und wird, wie auch deutsche Traditionen unter Strafe gestellt. Die Menschen begegnen sich untereinander mit Misstrauen. Ebenso wird die Situation der Juden sehr gut dargestellt. Liebevoll und einfühlsam hat die Autorin auch dieses Mal die einzelnen Charaktere gezeichnet, so dass sie authentisch auf den Leser herüber kommen. Mit einem leichten und flüssigen Schreibstil führt Anna Thaler durch diese fesselnde Handlung.
    Mein Fazit:
    Hat mich schon der erste Teil der Saga fasziniert, so hat die Fortsetzung diese noch getoppt. Jetzt warte ich sehnsüchtig auf das Finale. Zum besseren Verständnis rate ich den Lesern, mit dem ersten Band zu beginnen. 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 26.08.2022

    Als Buch bewertet

    Der Duft von Erde nach dem Regen, von Anna Thaler, EBook, Knaur ebook
    Der 2. Teil der Südtirol Saga
    Acht Jahre sind vergangen, seit Franziska und Wilhelm den ehemaligen Bruggermoser Hof, jetzt Leidinger Hof übernommen haben. Teile des Hofes sind verpachtet und eine Schankwirtschaft wurde eröffnet. Zusätzlich werden auf einigen Weiden Apfelbäume gepflanzt. Der Hof und die Wirtschaft florieren, doch Leopold der ältere Bruder von Franziska fühlt sich übergangen, noch immer ist er dem Alkohol verfallen, schließlich verlässt er die Heimat in geht ins deutsche Reich. Inzwischen spitzt sich auch in Südtirol die politische Lage zu. Der 2. Weltkrieg ist nahe.
    Das Buch gliedert sich wie der Vorgängerband in verschiedene Teile die durch Jahreszeiten und Jahreszahlen gekennzeichnet sind. Die einzelnen Kapitel tragen Titel die auf den Inhalt hinweisen. Am Ende des Buches ist eine hilfreiche Chronologie die das Geschehen im ersten Teil zusammenfasst.
    Mir hat der zweite Teil der Trilogie sehr gut gefallen, durch den flüssigen Erzählstil und die auktoriale Erzählweise war das Lesen direkt ein Vergnügen, innerhalb eines Tages war das Buch gelesen. Lesefluss hat sich sofort eingestellt, da ich durch den Vorgängerband mit den Charakteren und deren Schicksalen vertraut war. Wo Band eins noch zäh dahinplätscherte, war es hier aufregend und spannend, die Charaktere bei der Arbeit, bei Familienfeiern, in Freud und im Leid zu begleiten. Offene Fragen wurden geklärt und lose Fäden weitergeführt. Ich habe die beiden Teile allerdings direkt hintereinander gelesen, auch der Schluss macht Lust auf den Abschlussband der Saga. Das Schicksal der Familie Rosenbaum, hat mich sehr berührt. Die politischen Verhältnisse der damaligen Zeit in Südtirol sind glaubhaft geschildert, was auf eine gute Recherchearbeit hinweist. Jedoch die Schilderung des Settings, die wunderbare Gegend um Meran und im Passeiertal hätte ich mir bildhafter gewünscht.
    Die Figuren sind gut charakterisiert, sie agieren nachvollziehbar und authentisch. Ihre Ängste und Sorgen waren äußerst bildhaft geschildert. Ich konnte mich zu jeder Zeit in die Gefühle der Charaktere hineinversetzen. Gute wie schlechte Tage wechseln wie im wirklichen Leben. Eine Weiterentwicklung der Personen ist klar erkennbar. Etwas gestört hat mich jedoch, dass die Kinder ihre Eltern mit „Sie“ ansprechen, ich kann mir nicht vorstellen, dass das zu dieser Zeit noch üblich war. Johanna war meine Lieblingsfigur, eine starke und aufrechte Frau, die in schlimmer Zeit, ihr Leben im Griff hat, wie ihr Schicksal im abschließenden Band weitergeht darauf bin ich schon am meisten gespannt.
    Eine Leseempfehlung. Am besten wäre es die Reihe hintereinander weg zu lesen. Von mir vier von fünf möglichen Sternen.

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 24.06.2022

    Als Buch bewertet

    Südtirol 1936: Auf dem Apfelhof von Franziska und Wilhelm Leidinger könnten alle zufrieden sein. Die Apfelbäume tragen viele Früchte und die Schankwirtschaft bringt ein gutes Einkommen. Franziska plant sogar noch eine Pension auszubauen. Doch die Menschen leben in Angst. Die italienische Regierung denkt sich immer neue Repressalien aus. Die Bewohner Südtirols trauen kaum noch einem Nachbarn oder Freund, denn ein falsches Wort genügt, um ins Gefängnis zu kommen. Besonders hart trifft es die jüdische Bevölkerung. Aus diesem Grund beschließt Leah mit ihrer Familie nach Amerika auszuwandern, wo Franziskas Bruder Andreas sich schon ein neues Leben aufgebaut hat. Auch Leopold will den Hof verlassen. Er glaubt den Versprechen der Deutschen, die alle Südtiroler ins Deutsche Reich locken wollen. Für Franziska heißt es deshalb Abschied nehmen, was ihr bei ihrer Freundin Leah besonders schwer fällt.
    Dann bricht der Zweite Weltkrieg aus...

    Der zweite Teil der Südtirol-Saga um die Familie Bruggmoser-Leidinger trägt den Titel "Der Duft von Erde nach dem Regen". Anna Thaler beginnt ihre Geschichte im Jahr 1936. Es ist grausam zu lesen, wie sehr die Menschen unter dem Druck der italienischen Regierung zu leiden hatten. Auch dort hatten die Juden die schwerste Last zu tragen. Man kann die Angst der Menschen in jeder Zeile deutlich erkennen. Trotzdem gibt es noch alte Freundschaften, die diese harte Zeit überstehen. Daß die Menschen weiter für die Zukunft planen und einfach nur etwas glücklich sein wollen, ist mehr als verständlich. Doch weil jeder sein Glück an ganz unterschiedlichen Seiten sucht, geht sogar durch die Familien ein Riss, der oft nicht mehr zu kitten ist. So entstehen ganz neue Gemeinschaften. Diese Geschehnisse vermittelt Anna Thaler auf ganz wunderbar leichte Weise, so daß man dieses Buch richtig genießen kann. Da dieser Band mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges endet, bin ich schon mehr als gespannt darauf, wie die Familie Leidinger die Kriegswirren übersteht. Band 3 wird hier sehnsüchtig erwartet!

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 06.11.2022

    Als Buch bewertet

    Begeistern konnte mich auch das Cover zum 2 Band der Familiensaga. Südtirol ist gespalten und dies wenige Jahre vor Ausbruch des 2. Weltkrieges. Die Geschwister Franziska und Leopold streiten sich, wo sie hingehen sollen. In Italien bleiben, oder ins Deutsche Reich zu gehen. Sie bleibt auf dem Hof, Leopold verlässt die Heimat und schliesst sich den Faschisten an. Mir sind die Geschwister sehr ans Herz gewachsen. Was mich beim Lesen überrascht hat, ist. dass man wenig über die Thematik von Südtirol wusste. Der Bruch zwischen den Geschwistern wühlte mich sehr auf. Franziska erstaunte mich wie sie damit umgeht. Hier liest man wie es in vielen Familien zum Bruch wegen der Politik kam. Für mich war das Lesen spannend und fesselnd zugleich. Die Beschreibung wie es in den Familien zu ging und die Landschaftsbeschreibung sind wunderbar wiedergegeben. So kann man sich alles sehr gut vorstellen. Auch diese Fortsetzung kann ich empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 26.10.2022

    Als eBook bewertet

    Schöne Fortsetzung der Reihe. Der 2. Weltkrieg wirft seine Schatten voraus und man spürt auch in Südtirol, dass der politische Wind rauer wird. Gut eingeflochten wird das Thema der jüdischen Diskriminierung und auch die vielen Auswanderungen nach Amerika. Auf dem Apfelhof geht es turbulent zu, Franziska und Johanna sind starke Charaktere. Es geschehen unvorhersehbare Dinge, mit denen die Protagonisten fertig werden müssen. Es war schön zu beobachten, wie die Familie agiert hat, wie nah Freud und Leid beieinander lagen. Mir gefällt das Setting in Südtirol unheimlich gut. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 03.08.2022

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Wenige Jahre vor Ausbruch des 2. Weltkriegs ist Südtirol so tief gespalten wie nie zuvor. Auch die Geschwister Franziska und Leopold streiten leidenschaftlich darüber, ob es besser wäre, in Italien zu bleiben oder ins Deutsche Reich auszuwandern.



    Schließlich kommt es zum Bruch: Während Franziska sich trotz aller Schwierigkeiten und des Drucks der italienischen Regierung dazu entscheidet, den Apfelhof in Südtirol weiterzuführen, verlässt Leopold Heimat und Familie und schließt sich den Faschisten an.



    Schon bald überschattet jedoch der drohende Krieg auch das Leben auf dem Apfelhof am Moos …“



    Autorin Anna Thaler hat mit „Der Duft von Erde nach dem Regen“ einen wirklich perfekten Nachfolge-Roman der Bruggmoser-Saga geschaffen. Die Geschichte rund um die Geschwister Franziska und Leopold ist einem nunmehr richtig ans Herz gewachsen und es fühlt sich wie ein Wiedersehen an. Dennoch stehen auch dieses Mal die Zeichen mehr als dunkel. Die Spaltung Südtirols wird mehr als eindringlich beschrieben und ja, so manches wird die Leserschaft hier überraschen wenn sie sich noch nie so wirklich mit der Thematik befasst hat. Der Bruch der beiden Geschwister geht wahrlich tief unter die Haut und es scheint fast, dass Franziska damit ganz gut umgehen kann. Sie lernte aus den (intensiven) Streitereien mit ihrem Vater und das zeigt einfach, wie reif und „erwachsen“ sie geworden ist. Dennoch sind diese Familienkonflikte für die damalige Zeit nicht selten gewesen und somit erleben wir Leser hier ein recht realitätsnahes Bild. Wenn Politik die Familie entzweit, tut es umso mehr weh aber dennoch ist auch hier der Spruch „Blut ist dicker als Wasser“ mehr als treffend. Mit den bildhaften Beschreibungen spart die Autorin auch dieses Mal nicht und auch mit dem Zeitgeist geht sie mit. Sie beschreibt mehr als ausdrucksstark und sicher eine Familiengeschichte im schönen Südtirol die mehr ist als ein billiger Heimatroman. Ich schließe mich den Stimmen der anderen Leser gern an: es schreit nach einem 3. Band! Thaler lässt einen etwas ratlos, mit zu vielen Fragen diesen Roman beenden. Der Spannungsbogen ist sehr ausgewogen und bietet ein schönes Leseumfeld.

    Mein Fazit: Teil 2 ist mehr als gelungen und verdient 5 von 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara H., 31.07.2022

    Als Buch bewertet

    "Der Duft von Erde nach Regen" ist der zweite Band der Südtirol-Saga von Anna Thaler.
    Er führt uns in die Jahre von 1936-1939. Franziska hat den Apfelhof von ihrem Vater übertragen bekommen und führt ihn mit ihrem Mann Wilhelm. Allerdings hat ihr Bruder lebenslanges Wohnrecht bekommen und er macht in seinem Groll und seiner Unzufriedenheit allen das Leben schwer.
    Franziska hat mit ihrem Mann inzwischen 3 Kinder bekommen. Wenn nicht diese unsichere und gefährliche politische Lage wäre, könnten alle auch glücklich sein. Doch die Situation spitzt sich immer mehr zu und auch Franziskas Freundin Leah und deren Mann müssen feststellen, dass das Leben als Juden immer schwieriger wird. Franziska versucht ihren Freunden zu helfen, aber das ist natürlich auch für die Familie Leidinger nicht ganz ungefährlich.

    Mich hat auch der 2. Band dieser Reihe sehr gefesselt. Die familiären Probleme und auch der drohende Krieg steigern die Spannung. Die Familien sind einem ans Herz gewachsen und natürlich will man auch wissen, wie es ihnen ergehen wird.
    Ich freue mich schon sehr auf den 3. Band und hoffe natürlich, dass es allen gutgehen wird.

    Ich kann die Südtirol-Saga sehr empfehlen. Da mir selbst der geschichtliche Hintergrund von Südtirol absolut nicht geläufig war, ist es auch sehr interessant wie es nach dem 1. Weltkrieg für die Familien dort erging.

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