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  • 4 Sterne

    selin c., 10.03.2024

    Mich hat bei diesem Buch definitiv der Titel neugierig gemacht da dessen Untertitel doch einige Fragen aufwirft. Als ich das Buch in der Hand hielt war ich doch überrascht das es einen Stoffeinband hatte und das einige der Seiten rötlich gefärbt wurden. Aber ich fand das diese ungewöhnlichen Designentscheidungen zu dem Buch einfach passen.
    Der Autor hat einen interessanten Schreibstil. Ich konnte mir vieles perfekt vorstellen, wie sein Leben in Italien, auch wenn ich selber noch nie dort war. Im Laufe des Buches gibt es hier und da ein Rezept was ganz gut zur leichten Chaotik des Buches passt. Was beachtet werden muss ist, das das Buch schon einige Anekdoten aus dem Leben des Autors hat. Wenn einen so etwas nicht interessiert dann ist das Buch vielleicht nichts für dieses Person. Ich fand die biografischen Szenen ganz interessant und sie halfen zu verstehen was für eine Person der Autor ist.
    Die Geschichte selbst ist sehr humorvoll geschrieben und auch ich musste hin und wieder lachen. Das Buch ist sehr locker, mit der Kapitelunterteilung und wie es sich lesen lässt. Ich finde es eignet sich gut zum zwischendurch lesen wenn man mal etwas Abwechslung braucht.
    Mir hat das Buch ganz gut gefallen auch wenn es nicht zu meinen sonstigen Lieblingsgenres passt.

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  • 4 Sterne

    Andrea S., 28.02.2024

    Normalerweise beschreibe ich den Bucheinband erst zum Schluss. Hier muss ich das zu Beginn tun. Das Buch kommt nämlich in hochwertiger Ausstattung aus Leineneinband und rotem Lesebändchen daher.

    Aber nun zum Buch:
    Der Autor Stefan Maiwald begibt sich auf die Suche nach den perfekten Rezepten für seine Feier um seine anspruchsvollen Schwiegereltern zu beeindrucken. Dabei reist er durch verschiedene Orte in Italien und stellt dabei auch Restaurants vor, die seiner Verwandtschaft gehören. Hungrig sollte man das Buch nicht lesen, denn es wird fast ausschließlich über Essen und Getränke geschrieben in unterhaltsamer Art und Weise. Mit waren die Gericht bisher nicht so bekannt und so konnte ich einiges dazulernen. Das Buch ist ein locker, leicht zu lesendes Exemplar das zur Vorfreude auf den Italienurlaub oder allgemein als Urlaubslektüre gelesen werden kann.

    Alle paar Seiten wird eine ganze Seite für ein Zitat aus dem Text verwendet. Dies finde ich grundsätzlich gut, reduziert die effektive Buchseiten, die sowieso nur an knapp 200 Seiten kommen um einiges.
    Leider ist dies auch ein Negativpunkt: Auch wenn das Buch sehr hochwertig hergestellt wurde ist der Preis doch ebenso sehr hoch, wenn man bedenkt, dass es nur knapp 150 Seiten zu lesen gibt .

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  • 4 Sterne

    RK, 08.03.2024

    Bella Italia

    "Die Spaghetti-Vongole Tagebücher" bietet eine kurzweilige Lektüre, die den Leser auf eine charmante kulinarische Reise durch Italien entführt. Die Geschichte entfaltet sich in einem angenehmen Tempo und lädt dazu ein, die Seiten weiter umzublättern. Die Charaktere, obwohl teilweise überspitzt, fügen sich gut in das Gesamtbild ein und verleihen der Handlung eine gewisse Lebendigkeit. Die Kulisse des italienischen Lebensstils und der gastronomischen Szenerie ist liebevoll dargestellt und lässt den Leser in die Atmosphäre eintauchen. Die Beschreibungen der Gerichte und Speisen sind besonders reizvoll und regen dazu an, selbst die Kochschürze anzulegen und die Rezepte nachzukochen. Die optische Aufmachung des Umschlags ist ansprechend gestaltet und trägt dazu bei, dass das Buch bereits beim ersten Anblick Lust aufs Lesen macht. Trotz einiger überspitzter Momente und nicht ganz glaubwürdiger Charakterzüge bietet "Die Spaghetti-Vongole Tagebücher" eine unterhaltsame und genussvolle Leseerfahrung für alle, die sich gerne von der italienischen Küche und Lebensart verzaubern lassen möchten.

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  • 4 Sterne

    Hornita, 09.04.2024

    Eine wilde Mischung;
    Dieses Buch lässt sich nicht ohne weiteres einem Genre zuordnen, da es eine wilde Mischung aus einem Reiseführer, Tagebuch, Restaurant-Tipps, kulinarischer Geschichte, Rezepten und vielem mehr ist. Trotz dieses wilden Eindrucks lässt es sich gut lesen, da der rote Faden das Geburtstagsessen des Autors ist, zu dem er seine italienische Schwiegerfamilie angemessen bewirten und bekochen will und entsprechend intensiv recherchiert. Dabei erfährt man viele interessante Details und der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Erzählung wird immer wieder durch Kurzkommentare aufgelockert, die mit „Am Wegesrand“ überschrieben sind und optisch anders dargestellt werden. Leider setzt auch da meine Kritik an, denn obwohl man merkt, wie liebevoll dieses Buch gestaltet wurde, so unglücklich und unangenehm zu lesen finde ich weiße Schrift auf zart rotem Grund. Das hätte man besser machen können. Auch hätte ich mir gewünscht, dass die Rezepte im Buch optisch herausgestellt werden, so dass man sie direkt wieder finden kann. Insgesamt aber eine sehr unterhaltsame, instruktive Lektüre.

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  • 4 Sterne

    Anonym, 17.05.2024

    Kulinarische Reise durch Italien


    Stefan Maiwald nimmt uns bei den „Spaghetti-vongole Tagebüchern“ mit auf eine kulinarische Reise nach Italien. Von Venedig geht es nach Jesolo, Grado und Aquileia. Zentrales Thema des Buches ist das Essen. Es geht um die richtige Zubereitung verschiedenster italienischer Speisen. Dafür trifft Stefan Maiwald an den verschiedenen Orten immer Experten für die jeweilige Zubereitung, die ihm diese dann ausführlich erklären. So finden sich in dem Buch viele Rezepte zum Nachkochen. Hierbei sollte angemerkt werden, dass es sich hauptsächlich um Fleisch- und Fischgerichte handelt. Ansonsten nimmt uns Maiwald aber auch auf eine historische und kulturelle Reise mit. So baut er zur Abwechslung immer mal wieder sehr interessante Einschübe über die Vergangenheit eines Ortes ein. Das diesbezügliche Wissen wurde detailliert und gut recherchiert rübergebracht. Wer also gerne eine kulinarische und kulturelle Reise durch Italien machen will, der sollte sich mal „die Spaghetti-vongole Tagebücher“ anschauen.

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 03.03.2024

    Das Buchcover finde ich sehr ansprechend, es hat eine strukturierte Oberfläche, das fühlt sich auch gut an. Die Illustration passt perfekt zum Inhalt.

    Ein Deutscher, der mit einer Italienerin verheiratet ist, möchte zu seinem Geburtstag ein großes Fest für seine Familie veranstalten und will damit seine Schwiegereltern beeindrucken - was offenbar nicht so einfach ist.

    Daher reist er von Venedig mit einigen Zwischenstationen nach Triest auf der Suche nach dem besten Prosecco, dem süffigsten Wein und den besten Rezepten für seine bevorstehende Feier. Wir begleiten ihn auf Weingüter, in Restaurants und zum Fischhändler - immer auf der Suche nach dem Allerbesten, denn mit weniger gibt er sich nicht zufrieden.

    Das wird sehr humorvoll und selbstironisch erzählt, immer wieder gewürzt durch die Erzählung von Anekdoten, historischen Ereignissen und Statistiken.

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  • 4 Sterne

    Kathrin M., 09.04.2024

    Wenn der Geburtstag und somit der Besuch der italienischen
    (Groß-)Familie droht, gilt es, ein kulinarisches Highlight zu schaffen und im familieninternen Ranking nicht ganz abgeschlagen zu enden. So beginnt eine lukullische Rundreise durch Italien…

    Spottend jeder Erwartung, die ich anhand des Klappentextes hatte, vollführt der Autor eine kunstvolle Verwebung der Genres: nicht Roman, nicht Kochbuch, nicht Reiseführer und doch von allem etwas und dies zu einem homogenen, angenehm zu lesenden Text verarbeitet, der Lust auf eine Reise nach Italien macht.

    Land und, mehr oder weniger bekannte, Leute, Food-Hotspots und Rezepte werden vorgestellt; die Familiengeschichten hätten hingegen für meinen Geschmack etwas mehr Platz erhalten dürften.

    Gefällt mir die grafische Gestaltung des Covers noch sehr gut, geht es mir persönlich im Inneren etwas zu wild zu.

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  • 4 Sterne

    Lesbar, 12.03.2024

    Bereits das Cover vermittelt mit der Gabel und der schönen Farbauswahl ein fröhlich-kulinarisches Italien-Urlaubsgefühl. Es vermittelt einen bunten und fröhlichen Eindruck. Dazu passt auch der humorvoll geschriebene Inhalt, der noch dazu mit seinen kurzen Kapiteln sehr unterhaltsam ist. Der Autor versteht es, Situationen zu beschreiben, die sich insbesondere in ihrer situativen Komik hervorheben. So zum Beispiel als er einen besonderen getrockneten Fisch einkauft und diesen zur Belustigung aller Passanten durch die Stadt trägt. Hauptbestandteil des Buches ist jedoch die italienische Küche. Der Autor begibt sich anlässlich der bevorstehenden Familienfeier auf eine wunderschöne Fahrt durch italienische Regionen, in denen er immer wieder auf kulinarische Besonderheiten trifft und sich diese genauestens erklären lässt.

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  • 3 Sterne

    Maria B., 26.02.2024

    Ein Titel, lang wie Spaghetti

    Eine heitere Geschichte um Essen und Trinken, um Italien und seine Menschen, wer liest so eine Neuerscheinung nicht gern. Autor Stefan Maiwald versteht es auch, uns Italien und die Italiener nahezubringen, was er bereits in früheren Werken bewiesen hat.
    Reichhaltig mit Zutaten ausgestattet, fährt der erzählende Schwiegersohn im Auto zwischen Venedig und Triest durch Norditalien, kehrt hier ein, besorgt sich dort noch rasch dies und jenes, ist offen für einen Rat. Zwischendurch erfahren wir Leser, was genau er an seinem Geburtstagsfest kochen und kredenzen will und vieles über typisch italienische Speisen und Getränke.
    Der Roman erinnert mich an Simmels „Es muss nicht immer Kaviar sein“. Auch dort sind viele Rezepte und Tipps zu finden, natürlich nebst zahlreichen Liebestreffen und Abenteuern (bei Simmel). Man könnte bei diesen Autoren Appetit bekommen.
    Nach dem Bild mit dem langen Titel fällt der haptische Eindruck des Hardcovers auf. Es ist recht anspruchsvoll in aufgeleimtes Leinen gebunden. Die jeweiligen Zwischenkapitel „Am Wegesrand“ befassen sich mit Nebenthemen, ebenfalls auf besonderen in Lachsrosa getauchten Seiten werden kurze Textstellen wiederholt, die der Autor bedeutsam findet. Im Anhang erläutert er Einzelheiten, welche über bloße Fußnoten hinausgehen. Die drei Teile des Buches werden ebenfalls mit Farbe und Platz großzügig bedacht. So bietet der Schnitt insgesamt einen rotdurchwirkten Anblick.
    À propos drei Teile und ihre Kapitel: Das Inhaltsverzeichnis ist derart umfangreich, dass es sich über fünf Seiten hinweg erstreckt.
    Der Titel, und das haben wir als erstes am Roman kennengelernt, verheißt an seinem Ende, dass Maiwald mit seinen Kochkünsten die Schwiegereltern beeindrucken möchte. Ganz klar, die Vorarbeit dazu nimmt mehr als 99 Prozent des Platzes im Buch ein. Doch dann lediglich zwei kurze Bemerkungen, wie die Eltern seiner Frau auf seine doch immensen Anstrengungen reagiert haben, beschränkt auf zwei Gesten, das hat mich ein wenig enttäuscht. So vollmundig angekündigt, hätte ich gern mehr erfahren.

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  • 3 Sterne

    Steinbock29, 06.03.2024

    "Essen fungiert für Familie und Freunde als soziales Schmiermittel, gewissermaßen als Vorwand, einfach lange mit netten Menschen am Tisch zu bleiben und zu plaudern." getreu diesem Motto, lässt uns der Autor Stefan Maiwald, an der Planung, der Vorbereitung und Durchführung seines Geburtstagsessens teilhaben.....

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Die raue Oberfläche hat eine angenehme Haptik. Eine überdimensional große Gabel dreht eine Nudel auf, die mit einem längeren Text schon verrät, worum es eigentlich geht. Aufgeschlagen begegnen uns direkt 5 (!) Seiten Inhaltsverzeichnis. Hierbei geht es um Teil 1: die Vorbereitungen, Teil 2: das Fest naht, Teil 3: das Fest, zum Schluss der Anhang.

    Insgesamt fehlt mir hier Klarheit, welches Genre dieses Buch zuzuordnen wäre. Für ein Kochbuch sind die Rezepte zu oberflächlich und nicht detailliert genug beschrieben, für ein Sachbuch enthält es mir zu viel persönliche Dinge, für eine Unterhaltungsliteratur hat es zu viel Bezüge aus anderen Bereichen.... was genau ist es? Die Frage bleibt mir leider offen.
    Wir begleiten also den Autor bei den Vorbereitungen seines Geburtstagsessens und reisen auf diesem Weg durch Italien, lernen interessante Menschen kennen, die ihr Wissen rund ums Kochen und Genießen weitergeben und erleben am Ende ein Fest..... Ab und zu wird das Buch durch rote Seiten unterbrochen. Mit weißer Schrift stehen auf vielen wichtige Kernbotschaften der vorherigen Seiten. Manchmal dienen diese Seiten auch als Einschub und tragen den Titel "am Wegesrand". Durch die kleine weiße Schrift auf rotem Untergrund fällt es mir schwer dies zu lesen. Insgesamt finde ich es etwas langatmig und hat mich leider nicht so überzeugt....

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  • 3 Sterne

    Nicola D., 15.03.2024

    Unterhaltsame, kulinarische Reise durch Italien

    Stefan Maiwald ist ein Genussmensch und absoluter Italienkenner; er lebt mit seiner Familie in Grado und arbeitet sehr erfolgreich als Journalist und Buchautor. Es ist bereits das zweite Buch von ihm, das ich gelesen habe. Denn auch ich bin bekennende Italienliebhaberin!

    Mit den "Spaghetti-Vongole Tagebüchern" begibt sich der Leser auf eine bunte Reise durch Italien und lernt hier sowohl interessante Persönlickeiten, als auch authentische Speisen der jeweiligen Region kennen. Ob nun den heißgeliebten Prosecco, Baccala oder vieleicht doch eher Tiramisu? Woher kommen all diese leckeren Gerichte und wo haben sie ihren Ursprung? All das erfährt man in diesem herrlich bunt gestalteten Italienbuch und kommt dabei richtig in Urlaubslaune.

    Ich muss zugeben, dass mir "Meine Bar in Italien" fast noch ein bisschen besser gefallen hat. Das neue Buch enthält auch einige historische Fakten und Gegebenheiten zu verschiedenen Gerichten und Zubereitungsarten, dies war für mich jetzt nicht so interessant. Allerdings habe ich viel Neues über manche Lieblingsgerichte von uns Deutschen erfahren und habe auch wieder richtig Lust auf einen "Bellini" bekommen, den ich schon seit Jahren nicht mehr getrunken habe.

    Für alle Italienfans ist dieses Büchlein ein Appetitmacher - sowohl auf viele Gerichte und Getränke, als auch auf manche wunderbaren Gegenden in Bella Italia. Ich bin schon gespannt, was Stefan Maiwald als nächstes für uns bereit hält und freue mich bereits jetzt auf Neues aus Grado!

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  • 3 Sterne

    Jazz, 10.03.2024

    In diesem Buch habe ich Humor erwartet, aber es leider nicht bekommen. Maiwald erklärt am Anfang, dass er in eine italienische Familie eingeheiratet hat und nun in Italien lebt. Seine Schwiegereltern sind beide Genießer der italienischen Küche und daher sehr wählerisch und von den bisherigen Kochkünsten ihres Schwiegersohns nicht sehr angetan. Zu seinem Geburtstag hat er sich daher vorgenommen es alles zu beweisen und reist hierfür wochenlang durch Italien, um die besten Zutaten für sein grandioses Geburtstagsgericht zu erwerben. Diese Reise schildert er nun ausführlich, sodass man die besten Insidertipps für Wein und co. bekommt. Dazwischen baut er auch immer wieder Rezepte ein, die aber nicht akkurat mit Angaben vermerkt sind, sondern eher Augenmaß und Erfahrung benötigen. Auch baut er in rot hervorgehobenen Seiten Interessantes und Wissenswertes zu Italiens Geschichte rund um die Esskultur.

    Maiwalds Stil ist sehr erzählerisch und malerisch. Er baut jedoch auch sehr oft italienische Sätze ein, sodass es hilfreich ist, Italienisch A1 zu beherrschen. Fazit: Empfehlenswert für Fans Maiwalds und Menschen, die gern einen trockenen Roadtrip durch Italien lesen wollen und dabei Anregungen bekommen wollen, wo man die besten Zutaten Italiens herbekommt.

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  • 3 Sterne

    Tardigrada, 27.03.2024

    Das Buch ist grafisch schön gestaltet. Zwischendrin gibt es rote Doppelseiten mit Exkursen in italiens Geschichte, bzw. es gibt Anekdoten.
    Die Geschichten sind Informativ und kurzweilig geschrieben. Sie führen uns quer durch ein kulinarisches Italien auf Stippvisite bei der italienischen Anverwandtschaft, die Essenstipps gibt, die der Autor im Finale als sein Geburtstags Menü nachkochen möchte.
    Leider plätschert der Erzählstil vor sich hin. Man wird nicht mitgenommen oder hineingezogen. Es liest sich eher wie ein Tagebuch. "Xy habe ich erlebt".
    Es hätte erzählerisch sicher mehr hergegeben, wenn man die ganzen italienischen Charaktere lebendig hätte werden lassen.
    Das Buch wirkt in etwa so, als hätte der Verlag darum gebeten, dass sich der Autor etwas einfallen lässt. So richtig
    Herzblut entdecke ich darin leider nicht. Weder für die kulinarische Reise, noch für das Familienfest, das eigentlich die Krönung hätte sein können.
    Viele Seiten werden auch durch einseitig in Grußschrift ind nicht seitenfüllende Wiederholungen von Sätzen aus dem Fließtext geschunden. Das hätte es nicht gebraucht.

    Fazit: Für ein kulinarisches Sachbuch zu oberflächlich, für einen Roman zu flach erzählt.
    Dennoch waren einige Anekdoten unterhaltsam.

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  • 3 Sterne

    Rafio, 04.03.2024

    Von "Die Spaghetti-Vongole-Tagebücher" habe ich mir ehrlich gesagt etwas anderes vorgestellt. Ich habe eine witzige und verrückte Reise durch Bella Italia erwartet. Insgesamt war es mehr eine Hintereinanderstellung von kurzen Situationen, in dem das leckere Essen absolut im Mittelpunkt steht.
    Gut gefallen haben mir die detaillierte Beschreibung der vielen Spezialitäten, der entsprechenden Regionen. Und so mancher Fun Fact war mir bisher noch nicht bekannt. Auch ist der Text charmant und teilweise mit Witz geschrieben.
    Das Buch ist mit Leinen gebunden und macht auf dem ersten Blick echt etwas her.
    Die Seiten sind immer wieder zwischendurch lachsrosa. Teilweise mit einem Zitat, welches oftmals im Text eine Seite weiter wiederholt wird. Das hat für mich keinen Sinn. Auch ist die weiße Schrift auf den farbigen Seiten ist nicht gut lesbar.
    Was mich allerdings am meisten störte, dass zweimal eine Doppelseite Text gefehlt hat.
    Ich bin etwas enttäuscht und kann leider nicht mehr als drei Sterne vergeben.

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  • 3 Sterne

    Anno, 10.04.2024

    Ein wunderschönes, sehr hochwertig in bedrucktes Leinen gebundene Buch, welches ich zu den Präsentbüchern zählen würde. Zielgruppe sind Italien affine Menschen mit Kenntnis der dortigen Kultur, ihrer prominenten Persönlichkeiten und einer Vorliebe für die dortige Landesküche.

    Da mir jedoch außer Letzterem fremd war und ist, hatte ich Schwierigkeiten der Handlung zu folgen, welche aus vielen einzelnen lose aneinandergereihten Anekdoten der Fahrt von Venedig nach Triest besteht. Viele der angesprochenen Persönlichkeiten sagten mir nichts, so dass mir Hintergründe und Zusammenhänge nicht klar wurden. Auch fehlte mir der Rote Faden, der für mich nur als Lesebändchen sichtbar war. Mir fehlte neben all den Genüssen eine familiäre und zwischenmenschliche, vielleicht auch humorvolle Ebene, welche mir dieses Buch und seine Geschichte hätte greifbar und begreifbar werden lassen.

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  • 2 Sterne

    maulwurf456, 07.04.2024

    "Die Spaghetti-vongole-Tagebücher" ist das Werk von Autor Stefan Maiwald. Mit insgesamt 200 Seiten ist die gebundene Hardcoverausgabe im Styria-Verlag Mitte März diesen Jahres erschienen. Das Coverbild ist ein echter Hingucker und die überdimensionale Spaghetti-Gabel definitiv passend zum Titel. Auf kunstvolle Art und Weise ist bei näherem Hinsehen der Untertitel 'Wie ich mit drei Kilo Pasta, zwei Kisten Prosecco und einem toten Fisch von Venedig nach Triest fuhr, um meine Schwiegereltern zu beeindrucken' auf den Nudeln zu erkennen. Die Bindung in Leinen lässt das Buch edel wirken.

    Nun zum Inhalt: Was tun, wenn der Geburtstag naht? Was tun, wenn die italienische Familie bekocht werden will und der Schwiegervater ein ausgewiesener Feinschmecker ist? Man(n) fragt bei den Besten nach!
    Zwischen Venedig und Triest stehen sie mit Rat und Tat zur Seite: der smarteste Barkeeper der Welt, die Königin der Cicchetti, der Kapitän der Sarde in saor, der Padrone der Pasta, die Winzerin der Wasser-Reben, der Frico-Feinschmecker, der Bändiger des Baccalà – und natürlich Pino aus der »Bar in Italien«, der dem Autor beruhigend die Hand hält, wenn der Nervenzusammenbruch droht. Am Ende der Reise zu den kulinarischen Höhepunkten an der Oberen Adria steht das Grande Finale – und die Frage, ob auch der Padrone zufrieden war. (Klappentext)

    Um ehrlich zu sein, hatte ich zumindest nach dem Klappentext eine ganz andere Erwartung an das Buch. Insgesamt hatte ich gehofft, auf den 200 Seiten eine lustige, unterhaltsame, z.T. biografische Lektüre mit turbulenten, italienischen Familienmitgliedern zu finden. Doch, Fehlanzeige! Vielmehr hat sich "Die Spaghetti-vongole-Tagebücher" als ein Zusammenspiel der liebsten Rezepte des Autors sowie seinen bevorzugten Einkaufsweisen der Zutaten entpuppt. Zwischendurch gab es immer wieder eine kleinere Anekdote aus dem Leben des Autors, über dessen Freunde und (mehr oder weniger bekannten) Promis.

    Beim Lesen hat sich bei mir persönlich kein richtiger Lesefluss einstellen können. Jede zweite Seite hatte eine Fußnote vorzuweisen, welche nach einiger Zeit sowohl nutzlos als auch nervig war. Auch die Setzweise des Buchdrucks habe ich nicht nachvollziehen können: Immer wieder sind auf einzelnen Seiten Sätze in Großdruck von der Vorseite zu finden. Dabei handelt es sich weder um herausragende Informationen, noch um ein besonderes Zitat. Des Weiteren sind manche Kapitel auf rotem Grund gedruckt; mühselig für das Auge die weißen Buchstaben darauf zu lesen. Wahrscheinlich soll hiermit das Buch edler und kunstvoller wirken, andernfalls kann ich mir die Attention hinter einer derartigen Gestaltung nicht vorstellen.

    Meinerseits lediglich zwei Sterne.

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  • 2 Sterne

    Sandra R., 10.03.2024

    Das Cover hatte mich ursprünglich nicht angesprochen, dafür versprach der Inhalt viel.

    Erwartung: ein witziges Buch mit vielen tollen typischen italienischen Familienanekdoten

    Realität: ein Kochbuch verschleiert als Roman, nicht mit Hunger lesen!!

    Also nun zum Inhalt:

    Der Autor reiht seine liebsten Rezepte und die besten Anlaufstellen um die Zutaten zu bekommen wahllos aneinander. Gespickt mit Anekdoten über die Händler, Promis und Freunde.

    Es liest sich durch die zahlreichen sehr nervigen Fussnoten leider auch überhaupt nicht flüssig.

    Dann sind ganze Seite einfach noch mal mit einen Sätze von der Vorseite gespickt. Leider totale Papierverschwendung. Aber zwischendrin darf man dann auch noch weiße Schrift auf roten Hintergrund entziffern.
    Welche Sinn diese Seiten machen erschliesst sich mir leider auch nicht.

    Und 25 € dann noch für das Büchleinleinlein zu verlangen, ist wirklich Wucher.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte S., 26.02.2024

    Was für ein sinnliches Vergnügen, das Buch zu lesen. Schon das Buch
    selbst nimmt man gern in Hand. Es hat ein schönes wertvolles Leinencover
    und zwischen den Seiten gibt es rote Seiten mit allgemeinen Informationen
    über italienische Geschichte, italienische Gerichte, italienische Städte usw.
    Hungrig sollte man nicht sein, wenn man das Buch liest.
    Der Autor Stefan Maiwald möchte seinen Geburtstag mit seiner Familie
    feiern. Er hat Angst, dass er mit seinen Kochkünsten die Italienischen
    Schwiegereltern nicht zufrieden stellen kann.
    Wir begleiten ihn nun beim Einkauf der Zutaten und beim Planen
    des Geburtstagsmenüs. Er besucht Spitzenköche und beschreibt seine
    Erlebnisse mit ihnen. Das Essen soll perfekt werden. Das beginnt schon mit
    dem Aperitivo. Wir fahren mit ihm zu einem Weingut, das den besten Prosecco
    herstellt. Auch der Wein und die Speisefolge werden sorgfältig gewählt,
    wobei jetzt Stockfisch nicht zu meinem Lieblingsfisch zählt.
    Auf jeden Fall hat sich die Mühe gelohnt. Das Fest wird ein voller Erfolg.
    Sogar die kritischen Schwiegereltern sind begeistert.
    Schade, dass ich nicht dabei war.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    fay_phoenix, 03.03.2024

    Ein Mann, ein Plan, ein Familienessen. Und eine Reise.

    Was tun, wenn der Geburtstag naht? Was tun, wenn die italienische Familie bekocht werden will und der Schwiegervater ein ausgewiesener Feinschmecker ist? Man(n) fragt bei den Besten nach!

    Zwischen Venedig und Triest stehen sie mit Rat und Tat zur Seite: der smarteste Barkeeper der Welt, die Königin der Cicchetti, der Kapitän der Sarde in saor, der Padrone der Pasta, die Winzerin der Wasser-Reben, der Frico-Feinschmecker, der Bändiger des Baccalà – und natürlich Pino aus der »Bar in Italien«, der dem Autor beruhigend die Hand hält, wenn der Nervenzusammenbruch droht.

    Am Ende der Reise zu den kulinarischen Höhepunkten an der Oberen Adria steht das Grande Finale – und die Frage, ob auch der Padrone zufrieden war.

    Mit dem Bestsellerautor auf kulinarischer Bildungsreise zwischen Venedig und Triest
    Eine vergnügliche Tour de force mit Pasta, Prosecco und famiglia


    Eine absolut humorvolle und erfrischende Reise durch Italien

    Ich finde diesen Schreibstil einfach genial und habe auch dieses Buch wieder verschlungen. Dieser herrlich erfrischende Humor macht die Geschichte zu etwas ganz besonderem und die Story ist einfach großartig. Ebenso großartig ist übrigens auch das Cover. Wieder einmal eine Ausgabe, die ganz elegant in Stoff (Baronesse-Leinen) gebunden ist. Somit ein absoluter Blickfang, der sehr gut in der Hand liegt.
    Der Autor hat mich mit seiner bildlichen Schreibweise wieder ins wunderschöne Italien entführt, für Magenknurren und Heißhunger gesorgt und mir gleichzeitig unglaublich viele tolle Informationen zu einer anderen Kultur vermittelt. Richtig hübsch finde ich übrigens die bunten Seiten im Buch, wo die Schriftfarbe dann in weiß wechselt.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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