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  • 5 Sterne

    13 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ariettas Bücherwelt, 29.09.2017

    Fazination, Magie und Leidenschaft

    Meine Meinung:

    Zur Autorin:


    Alli Sinclair, hat mich mit ihrem Roman „ Die spanische Tänzerin“ verzaubert. Beim Lesen spürte die Magie und die Leidenschaft als Katarina den Flamenco tanzte, das alles war so Bildhaft beschrieben, das ich das Gefühl hatte dabei zu sein, man hörte die Musik, spürte die Musik und den „El duende die Erfüllung. Ihr Schreibstil ist flüssig und leidenschaftlich, ihre Worte und Gedanken scheinen nur so aus der Feder zu perlen. Auch hat sie die zwei verschiedenen Zeitebenen gekonnt miteinander verwoben. Das Historische über die Schreckensherrschaft von Franco und die Bedeutung des Flamenco und der Klans ist hervorragend recherchiert und beschrieben. Der Spannungs- und Handlungsaufbau, ist von Anfang an hoch, auch fließen alle lose Fäden am Ende der Geschichte zu einem großen Finale zusammen. Ihre Figuren sind so real und lebendig beschrieben, das sie greifbar sind. Die Emotionen jeden einzelnen sind sehr gut heraus kristallisiert, so das man sich gut in jede einzelne Person hinein versetzen konnte und mit ihr Freude, Angst und Leid erfahren und teilen konnte. Man konnte beim Lesen so richtig mit der Geschichte Verschmelzen.


    Zum Inhalt:

    Alles fängt mit der Enkelin Charlotte von Katarina an, die sich auf den Weg von Australien nach Granada in Spanien macht, um das Geheimnis eines Gemäldes und der Malerin zu lüften, das einst ihre Abuela von ihrem Vater bekam. Es war wunder mit Charlotte durch Granada zu bummeln und mit ihr sich auf die Suche zu machen und in der Vergangenheit von 1944 ihrer Abuela abzutauchen. Es waren schreckliche Zeiten damals als Franco an der Macht war. Die Blutjunge Katarina die heimlich Flamenco Stunden nahm, der Rauswurf aus dem Elternhaus als ihr Vater starb, geblieben ist ihr nur das Bild. Dieses Bild zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte, es zeigt eine Flamencotänzerin und birgt ein großes Geheimnis, das Enkelin Charlotte noch so vor manche unlösbare Aufgaben stellt. Was verbirgt sich dahinter ? Warum schweigen die betroffenen und reden nicht darüber. Katarina lernt Raul kennen, einen leidenschaftlichen Gitarrenspieler, mit ihn tritt sie auf der Bühne auf, wo Katarina mit voller Leidenschaft und Inbrunst Flamenco tanzt,beide ziehen die Menschen in ihren Bann, Ma flama nennt man sie. Raul und Katarinas große Liebe steht unter keinem guten Stern, da ist die Diktatur Francos die schrecken und Angst verbreitet, seine Spitzel sind überall. Trotzdem begeben sich beide auf verbotene Pfade um für ihre Freiheit und die Liebe zu kämpfen ob es ihnen gelingt ? Aber auch Charlotte scheint das gleiche Schicksal zu teilen, als sie Mateo in Granada kennen lernt, auch er spielt Gitarre. Der ihr bei der Suche nach der Wahrheit und dem Geheimnis des Bildes helfen will. Durch ihn erlebt sie die Faszination des Flamenco, und kommt mit ihm nach und nach auf die Spur. Eine Entschiedene Wendung tut sich auf, die, die Welt der betroffenen auf den Kopf stellt. Auch Charlotte muss sich wie ihre Abuela entscheiden, wie weit sie für die Liebe und Freiheit bereit ist zu kämpfen.


    " Beim Lesen ist es unmöglich der Fazination, der Magie und Leidenschaft der Geschichte zu entkommen

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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 08.10.2017 bei bewertet

    Charlottes abuela ist alt und sehr krank. Sie bittet Charlotte von Australien nach Spanien zu reisen und zu klären, wo das Bild herkommt, welches ihr Vater ihr einst schenkte. In Granada bekommt sie einen Hinweis, sie solle sich an Mateo wenden. Das entpuppt sich als wahrer Glücksfall, denn Mateo hilft ihr mit seinen Kontakten nicht nur bei ihren Recherchen, er berührt auch Charlottes Herz.
    Katarina, Charlottes Großmutter, lebte früher für den Flamenco. Doch erst als sie mit Raúl zusammen ist, spürt sie die wahre Leidenschaft. Mit dem Maquis kämpfen sie gegen das Franco-Regime. Die Gefahr ist groß und dann werden sie verraten.
    Diese beiden Handlungsstränge wechseln sich ab. Ich mochte diese Buch von Anfang an. Man spürt die Leidenschaft und die Liebe für den Flamenco und ich glaubte, die Musik zu hören und die Leidenschaft des Tanzes zu spüren.
    Auch Charlotte wird bei ihrem Aufenthalt in Granada davon mitgerissen. Eigentlich galt ihre Leidenschaft der Malerei, doch ihr Vater wollte sie in seiner Firma haben. Obwohl ihre Großmutter sie immer bedrängte, ihren eigenen Weg zu gehen, will sie niemanden verletzen und fügt sich. Aber keine man seine eigenen Wünsche und Gefühle einfach ignorieren? Mateo ist eine große Hilfe für Charlotte, aber er hat auch seine Geheimnisse, die er mit niemandem teilen will.
    Aber auch Katarina mochte ich. Sie hat genau wie Charlotte jetzt ihre Interessen lange verleugnet, weil die Familie nicht damit einverstanden war. Katarina ist eine starke Frau, die schon einiges einstecken musste und nun, wo sie nicht mehr lange zu leben hat, will sie endlich die Wahrheit wissen will. Sie hat Raúl abgöttisch geliebt, aber das Schicksal meinte es nicht gut mit ihnen.
    Es war sehr interessant, etwas über das Leben und die Gebräuche der gitanes zu erfahren. Es ist nicht leicht, ihr Vertrauen zu gewinnen. Auch der historische Hintergrund war sehr informativ. Unter Franco war das Leben sehr schwierig. Selbst der Flamenco durfte nicht mehr in der Form getanzt werden, wie er sich im Laufe der Zeit entwickelt hat. Man musste aufpassen, was man sagte und tat, weil es auch in Spanien Denunzianten gab.
    Sehr viel Detailwissen über den Flamenco ist in dem Buch verarbeitet.
    Mir hat dieser emotionale Roman über die Geheimnisse einer Familie sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Belis, 29.09.2017

    Charlotte reist für ihre kranke Großmutter Katarina um die halbe Welt. Die gebürtige Spanierin hat seinerzeit von ihrem Vater ein Gemälde geschenkt bekommen. Es gibt wohl eine Verbindung zu ihrer Familie,dcoh für die versprochene Erklärung starb er zu früh. Nun versucht die junge Frau das Geheimnis zu lüften und findet in Granada nicht nur Antworten.
    Mateo liebt den Flamenco, seine Gitarre spielt sich in die Herzen seiner Zuhörer. Aber eine geheimnisvolle Aura umgibt den hilfsbereiten Spanier. Wie soll Charlotte damit umgehen?

    Die Autorin fesselt mich durch ihren Schreibstil. Klar abgegrenzte Kapitel erzählen abwechselnd aus Charlottes bzw. Katarinas Sicht. Dem Leser eröffnet sich somit ein Gesamtbild. Dennoch treten die Geheimnisse der Handlung nur scheibchenweise zu Tage.
    Ein wesentlicher Punkt im Buch ist der Flamenco, die Tradition und Sinnlichkeit, sowie der Ausdruck des ursprünglichen Tanzes. Viele Details beeindrucken, ich bin begeistert. Während der Lektüre glaubt man Katarina vor sich zu sehen, die Gitarrenklänge zu hören.
    Ausflüge in die Welt der „gitanos“ und bildhafte Beschreibungen runden das Geschehen ab.
    Die Diktatur Francos hatte ebenso Einfluss wie familiäre Angelegenheiten auf „abuelas“ Flucht.

    Charlotte und Katarina, beide haben Gemeinsamkeiten und Sehnsüchte, allerdings wird das der jungen Frau erst im Laufe ihrer Nachforschungen klar. Die Antwort warum „abuela“ so lange über ihre Zeit in Spanien geschwiegen hat kommt nach und nach an die Oberfläche.
    Zitat: „Manchmal muss uns das Leben Angst einflößen, sonst können wir das Glück, das es für uns bereithält, nicht spüren. Das Gleiche gilt für die Liebe. Du musst dich ihr bedingungslos öffnen. Wenn du wirkliche Freude empfinden möchtest, musst du den Mut haben, auch das Leid zu erfahren.“

    Mich hat dieses Buch eingefangen, es war nur schwer zur Seite zu legen. Die Welt des Flamenco ist faszinierend, die Geschichte Spaniens interessant und zwei in Leidenschaft aufflammende Frauen zeigen Charakter.
    Mit Hilfe der Musik, ihrer Attraktivität und ihrem Charme bezaubern Raul und Mateo. Aber ist das genug für ein ganzes Leben? Was ist geschehen 1944? Und was hat es mit diesem Bild auf sich?

    Spannung und Faszination, Musik und Tanz, Geheimnisse und eingearbeitete Geschichten haben mich sehr gut unterhalten.
    Daher empfehle ich diesen Roman sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 08.10.2017

    Charlottes abuela ist alt und sehr krank. Sie bittet Charlotte von Australien nach Spanien zu reisen und zu klären, wo das Bild herkommt, welches ihr Vater ihr einst schenkte. In Granada bekommt sie einen Hinweis, sie solle sich an Mateo wenden. Das entpuppt sich als wahrer Glücksfall, denn Mateo hilft ihr mit seinen Kontakten nicht nur bei ihren Recherchen, er berührt auch Charlottes Herz.
    Katarina, Charlottes Großmutter, lebte früher für den Flamenco. Doch erst als sie mit Raúl zusammen ist, spürt sie die wahre Leidenschaft. Mit dem Maquis kämpfen sie gegen das Franco-Regime. Die Gefahr ist groß und dann werden sie verraten.
    Diese beiden Handlungsstränge wechseln sich ab. Ich mochte diese Buch von Anfang an. Man spürt die Leidenschaft und die Liebe für den Flamenco und ich glaubte, die Musik zu hören und die Leidenschaft des Tanzes zu spüren.
    Auch Charlotte wird bei ihrem Aufenthalt in Granada davon mitgerissen. Eigentlich galt ihre Leidenschaft der Malerei, doch ihr Vater wollte sie in seiner Firma haben. Obwohl ihre Großmutter sie immer bedrängte, ihren eigenen Weg zu gehen, will sie niemanden verletzen und fügt sich. Aber keine man seine eigenen Wünsche und Gefühle einfach ignorieren? Mateo ist eine große Hilfe für Charlotte, aber er hat auch seine Geheimnisse, die er mit niemandem teilen will.
    Aber auch Katarina mochte ich. Sie hat genau wie Charlotte jetzt ihre Interessen lange verleugnet, weil die Familie nicht damit einverstanden war. Katarina ist eine starke Frau, die schon einiges einstecken musste und nun, wo sie nicht mehr lange zu leben hat, will sie endlich die Wahrheit wissen will. Sie hat Raúl abgöttisch geliebt, aber das Schicksal meinte es nicht gut mit ihnen.
    Es war sehr interessant, etwas über das Leben und die Gebräuche der gitanes zu erfahren. Es ist nicht leicht, ihr Vertrauen zu gewinnen. Auch der historische Hintergrund war sehr informativ. Unter Franco war das Leben sehr schwierig. Selbst der Flamenco durfte nicht mehr in der Form getanzt werden, wie er sich im Laufe der Zeit entwickelt hat. Man musste aufpassen, was man sagte und tat, weil es auch in Spanien Denunzianten gab.
    Sehr viel Detailwissen über den Flamenco ist in dem Buch verarbeitet.
    Mir hat dieser emotionale Roman über die Geheimnisse einer Familie sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 14.10.2017

    Dieses Buch ist sehr fesselnd und berührend. Es erzählt einen packende, leidenschaftliche Geschichte über Flamenco, unerfüllte Liebe und Sehnsucht nach der unwiederbringlichen Heimat mit ihren Wurzeln.
    Die junge Protagonistin Charlotte macht sich für ihre todkranke Großmutter auf in eine ihr noch fremde, unbekannte Welt und wird sofort in ihren Bann gezogen, wie auch vor Jahrzehnten Katarina, ihre Großmutter.
    Es gibt viel zu entdecken und zu erkunden. Nicht alles, was so mühevoll ans Tageslicht kommt, ist angenehm.
    Eine Geschichte voller Überraschungen und Esprit. Spanien mal ganz anders und jenseits der Touristenpfade.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katjuschka, 02.11.2017

    Charlotte fliegt von Australien ins ferne Spanien, um die Hintergründe eines Bildes zu erforschen, welches ihre schwer erkrankte Oma Katarina einst von ihrem Vater geschenkt bekommen hatte.
    In Granada, der Heimatstadt von Katarina, trifft Charlotte auf den Flamenco-Gitarristen Mateo. Mit ihm lernt sie die Welt der Gitanos und den Flamenco kennen.
    Aber sie erfährt auch etwas über die Vergangenheit. Über die Zeit der Franco-Ära Spaniens, die eng mit Katarinas Leben verknüpft ist.
    Die junge Katarina hatte mit hrer Familie gebrochen. Ihre Leidenschaft für den Flamenco wurde nie gern gesehen, und nach dem Tod des Vaters musste sie sich entscheiden.
    Katarina trifft, nun auf sich allein gestellt, ihre große Liebe Raúl wieder und gemeinsam leben sie die Leidenschaft für den Flamenco, obwohl die Spitzel von Franco überall zu sein scheinen.
    Aber Raúl hat ein Geheimnis: Er engagiert sich im Widerstand! Katarina beschließt ihn zu unterstützen und nach einem Verrat überschlagen sich die Ereignisse.
    Charlotte findet nicht nur die Künstlerin, die das Bild ihrer Oma gemalt hat. Sie entdeckt außerdem ein Geheimnis aus Katarinas Familie, welches das Leben der geliebten Oma auf den Kopf stellt. Und sie erfährt von Raúl.....
    Charlotte, eine begabte Malerin, hatte bisher ihre Wünsche und Träume zurückgestellt und im Familienbetrieb des Vaters gearbeitet.
    In Granada aber beginnt sie wieder zu malen und entdeckt ihre Leidenschaft neu.
    Sie verliebt sich In Mateo, der aber zieht sich immer wieder zurück. Auch er scheint ein Geheimnis zu haben. Wird sich die Geschichte wiederholen?

    Auch dies ein Roman auf zwei Zeitebenen. Diesmal jedoch mit dem eher selten behandelten Thema der Franco-Diktatur im historischen Teil!
    Man erfährt aber eher wenig aus dieser Zeit der Diktatur, sie bildet eigentlich nur den Rahmen, einer ansonsten aber sehr interessanten Geschichte.
    Der Fokus liegt ganz klar auf dem Flamenco! Gespickt mit ein paar spanischen Fachbegriffen lernt man eine ganz neue Welt aus Musik und Leidenschaft kennen.
    Katarina mochte ich sehr, mit Charlotte habe ich mich nicht so schnell angefreundet. Mir fehlte bei ihr eindeutig das Selbstbewusstsein ihrer Oma!
    Auch im Vergleich zu Raúl kam Mateo bei mir nicht so gut an. Er kam mir zu Beginn wie ein geheimnisvoller andalusischer Musiker vor, hab dann aber durch seine spröde Art wieder bei mir verloren.
    Wunderbar fand ich die Beschreibungen der Stadt Granada. Die Einflüsse, sowohl der spanischen, als auch der maurischen Kultur, müssen den ganz besonderen Flair dieser Stadt ausmachen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 26.09.2017

    Das Cover passt perfekt zum Titel und dem Buch. Es zeigt für mich einem Teil von dem Gemälde, das in diesem Buch eine wichtige Rolle spielt. Das Cover ist eher rauh gehalten, wobei der Titel extra geprägt und hervorgehoben ist.

    Der Schreibstil hat mich sofort gefangen genommen. Der Roman wird in zwei Handlungssträngen erzählt, die dem Leser immer wieder sehr viele wichtige Informationen zur Hintergrundgeschichte geben.

    Die Personen werden so wunderbar und nachvollziehbar beschrieben, dass sie einem sofort ans Herz wachsen und man in der Zeit von Franco mitfiebert, sowie auch in der heutigen Zeit, wo es um die Suche der Informationen geht.

    Im ganzen Buch erfährt man sehr viel über den Flamenco. Allerdings ist nichts langweilig erklärt oder unnötig in die Länge gezogen, sondern es wird dem Leser in der Geschichte vermittelt. Alles ist so eindrucksvoll beschrieben, dass man selbst beim lesen die Musik und die Lebensfreude fast miterlebt, wenn sie auf der Bühne stehen und tanzen.

    Das Buch zeigt aber auch eindrucksvoll die Zusammenhänge unglücklicher Umstände und das manche Liebe ewig währen kann und man mit einem Verlust einer großen Liebe zwar weiterleben kann, sie aber nie vergessen wird.

    Ein wirklich toller Roman.

    5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arietta A., 29.09.2017 bei bewertet

    Fazination, Magie und Leidenschaft

    Meine Meinung:

    Zur Autorin:


    Alli Sinclair, hat mich mit ihrem Roman „ Die spanische Tänzerin“ verzaubert. Beim Lesen spürte die Magie und die Leidenschaft als Katarina den Flamenco tanzte, das alles war so Bildhaft beschrieben, das ich das Gefühl hatte dabei zu sein, man hörte die Musik, spürte die Musik und den „El duende die Erfüllung. Ihr Schreibstil ist flüssig und leidenschaftlich, ihre Worte und Gedanken scheinen nur so aus der Feder zu perlen. Auch hat sie die zwei verschiedenen Zeitebenen gekonnt miteinander verwoben. Das Historische über die Schreckensherrschaft von Franco und die Bedeutung des Flamenco und der Klans ist hervorragend recherchiert und beschrieben. Der Spannungs- und Handlungsaufbau, ist von Anfang an hoch, auch fließen alle lose Fäden am Ende der Geschichte zu einem großen Finale zusammen. Ihre Figuren sind so real und lebendig beschrieben, das sie greifbar sind. Die Emotionen jeden einzelnen sind sehr gut heraus kristallisiert, so das man sich gut in jede einzelne Person hinein versetzen konnte und mit ihr Freude, Angst und Leid erfahren und teilen konnte. Man konnte beim Lesen so richtig mit der Geschichte Verschmelzen.


    Zum Inhalt:

    Alles fängt mit der Enkelin Charlotte von Katarina an, die sich auf den Weg von Australien nach Granada in Spanien macht, um das Geheimnis eines Gemäldes und der Malerin zu lüften, das einst ihre Abuela von ihrem Vater bekam. Es war wunder mit Charlotte durch Granada zu bummeln und mit ihr sich auf die Suche zu machen und in der Vergangenheit von 1944 ihrer Abuela abzutauchen. Es waren schreckliche Zeiten damals als Franco an der Macht war. Die Blutjunge Katarina die heimlich Flamenco Stunden nahm, der Rauswurf aus dem Elternhaus als ihr Vater starb, geblieben ist ihr nur das Bild. Dieses Bild zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte, es zeigt eine Flamencotänzerin und birgt ein großes Geheimnis, das Enkelin Charlotte noch so vor manche unlösbare Aufgaben stellt. Was verbirgt sich dahinter ? Warum schweigen die betroffenen und reden nicht darüber. Katarina lernt Raul kennen, einen leidenschaftlichen Gitarrenspieler, mit ihn tritt sie auf der Bühne auf, wo Katarina mit voller Leidenschaft und Inbrunst Flamenco tanzt,beide ziehen die Menschen in ihren Bann, Ma flama nennt man sie. Raul und Katarinas große Liebe steht unter keinem guten Stern, da ist die Diktatur Francos die schrecken und Angst verbreitet, seine Spitzel sind überall. Trotzdem begeben sich beide auf verbotene Pfade um für ihre Freiheit und die Liebe zu kämpfen ob es ihnen gelingt ? Aber auch Charlotte scheint das gleiche Schicksal zu teilen, als sie Mateo in Granada kennen lernt, auch er spielt Gitarre. Der ihr bei der Suche nach der Wahrheit und dem Geheimnis des Bildes helfen will. Durch ihn erlebt sie die Faszination des Flamenco, und kommt mit ihm nach und nach auf die Spur. Eine Entschiedene Wendung tut sich auf, die, die Welt der betroffenen auf den Kopf stellt. Auch Charlotte muss sich wie ihre Abuela entscheiden, wie weit sie für die Liebe und Freiheit bereit ist zu kämpfen.


    " Beim Lesen ist es unmöglich der Fazination, der Magie und Leidenschaft der Geschichte zu entkommen

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