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  • 3 Sterne

    MissGoWest, 06.02.2020

    Aufgrund des gelungenen Covers, das mich mit seinem roten Weg in das Dunkel der Wälder regelrecht hineingezogen hat, und dem Versprechen eines Thrillers, hatte ich mir ein wenig mehr von Melanie Raabes „Die Wälder“ versprochen. Der Anfang war interessant – man lernt die junge Ärztin Nina am Halloweenabend kennen. Ihre Bestürzung über den viel zu frühen Tod ihres Freundes Tim aus Kindertagen lässt sich leicht nachvollziehen. Raabes Schreibstil ließ mich regelrecht durch das erste Drittel des Buches fliegen. Dann jedoch kam für mich der Bruch, der das Buch von einem hervorragenden Thriller (5/5) in einen immerhin noch soliden, guten Spannungsroman (3/5) abrutschen ließ.

    Das hatte mehrere Gründe – absichtliche Verwirrung des Lesers an mehreren Stellen, relativ sinnfreie Nebenplots, die die Geschichte nicht vorantreiben, und überzogene Handlungen, die nicht zum eigentlichen Charakter bzw. Lebensstil der Protagonisten passen. Ich fragte mich wirklich oft – würde so eine Ärztin bzw. ein Polizist handeln?

    Die Auflösung fand ich leider schwach – hier hatte ich ebenfalls deutlich mehr erwartet. Dennoch bietet das Buch durchaus Unterhaltung und an manchen Stellen Spannung. Besonders schön fand ich die nostalgische Stimmung à la „Stand By Me,“ die Erinnerungen an die eigene Kindheit wachrufen konnte. Wer also einen Thriller der leichteren Art mag, ist mit einem Leseausflug in „Die Wälder“ gut beraten.

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  • 3 Sterne

    vöglein, 16.02.2020

    Alles nur wegen Gloria......
    Nina‘s bester Freund Tim aus Jugendzeiten ist plötzlich unerwartet gestorben. Als sie dann auch noch feststellen muss, dass er sie vor seinem Tod noch versucht hat telefonisch zu erreichen, ist nichts mehr wie es war. Er hat ihr außerdem einen Brief mit einer recht sonderbaren Bitte hinterlassen.
    Also bricht sie recht kurzfristig auf, um Tim‘ s letzten Wunsch zu erfüllen.
    Sie muss zurück in das Dorf ihrer Kindheit und in eine Zeit, in der sehr sehr seltsame Dinge geschehen sind. Auf ihrer Reise trifft sie auch auf zwei weitere alte Freunde ihrer Kindheit und auch diese begleiten sie in die gemeinsame Vergangenheit und auf die Suche nach Gloria, die damals spurlos verschwand.
    Ich habe das Buch mit hohen Erwartungen begonnen, da Melanie Raabe stets pure Spannung garantiert. Doch auch wenn die Geschichte spannend begann, irgendwo verlief sich alles etwas zu sehr im Wald und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bevor man genau wusste um was es wirklich geht.
    In zwei Zeitebenen wird die Story in der Gegenwart, aber auch in der Vergangenheit erzählt. Irgendwie hatte ich das Gefühl, es geht mehr darum, dass ehemals traumatisierte Kinder ihre Vergangenheit aufarbeiten.
    Für mich eine nette, aber doch etwas langatmige Geschichte für zwischendurch. Leider für mein Empfinden eines Thrillers insgesamt zu lasch.

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  • 3 Sterne

    Mundolibris, 05.09.2020 bei bewertet

    Dieses Buch zu lesen fiel mir wirklich nicht leicht. Im ersten Anlauf habe ich es sogar abgebrochen, im zweiten dann doch beendet.
    Ich konnte so gar nicht glauben dass es sich hierbei um ein Buch von Melanie Raabe handelt.
    Denn es wirkte langwierig und teilweise langweilig und leider kam sehr lange keine Spannung auf. Doch weiß ich dass sie es besser kann und ich mich dennoch schon auf ihren nächsten Roman freue.
    Kann vorkommen, ist aber sehr schade, gerade wenn man weiß wie begeisternd Melanie Raabe schreiben kann. Für mich ist „Die Wälder“ der bislang schwächste Roman aus der Feder von Melanie Raabe. Die Geschichte wirkte von Anfang an doch arg vorhersehbar. Und genau das war es was mich an dem Buch gestört hat. In ihren vorherigen Romanen konnte man bis zum Ende nicht herausfinden wer der oder die Täter waren und was ihre Beweggründe waren.
    Okay, es mag sein, dass es an mir liegt und ich deshalb nicht in die Story hineinfand.
    Insgesamt komme ich hier leider nur auf 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Mundolibris, 05.09.2020

    Dieses Buch zu lesen fiel mir wirklich nicht leicht. Im ersten Anlauf habe ich es sogar abgebrochen, im zweiten dann doch beendet.
    Ich konnte so gar nicht glauben dass es sich hierbei um ein Buch von Melanie Raabe handelt.
    Denn es wirkte langwierig und teilweise langweilig und leider kam sehr lange keine Spannung auf. Doch weiß ich dass sie es besser kann und ich mich dennoch schon auf ihren nächsten Roman freue.
    Kann vorkommen, ist aber sehr schade, gerade wenn man weiß wie begeisternd Melanie Raabe schreiben kann. Für mich ist „Die Wälder“ der bislang schwächste Roman aus der Feder von Melanie Raabe. Die Geschichte wirkte von Anfang an doch arg vorhersehbar. Und genau das war es was mich an dem Buch gestört hat. In ihren vorherigen Romanen konnte man bis zum Ende nicht herausfinden wer der oder die Täter waren und was ihre Beweggründe waren.
    Okay, es mag sein, dass es an mir liegt und ich deshalb nicht in die Story hineinfand.
    Insgesamt komme ich hier leider nur auf 3 von 5 Sternen.

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  • 1 Sterne

    Dark Rose, 25.01.2020

    Ich fand es leider langweilig


    Nina ist Ärztin. Nie wollte sie in ihr Heimatdorf zurückkehren. Doch dann erfährt sie vom Tod ihres ehemals besten Freundes Tim. Er hat ihr eine kryptische Nachricht hinterlassen und bittet sie weiter nach seiner Schwester Gloria zu suchen, die vor 20 Jahren spurlos verschwand. Nina beschließt seinen letzten Wunsch zu erfüllen, zumal Tim andeutete neue Spuren gefunden zu haben. Ihr Ex-Freund David, der damals auch mit Tim befreundet gewesen war und mittlerweile Polizist ist, will Nina beschützen. Also kehren sie beide in das Dorf zurück und stellen sich ihren Ängsten und dem Wald.


    Die Handlung wird auf zwei Ebenen erzählt. Nina und David in der Gegenwart und Peter in der Vergangenheit – er sah damals Gloria im Wald verschwinden.

    Leider konnte mich das Buch nicht packen. Anfangs ging es noch einigermaßen, aber mir war die Erzählart zu langgezogen. Ich hatte einige Theorien bezüglich Glorias Verschwinden, Tims Tod und dem, was es vielleicht mit dem Wald auf sich hat. Leider hatte ich nur mit der unrealistischsten recht. Ich fand die Auflösung leider unbefriedigend. Ich habe mir so viele Gedanken gemacht, was alles sein könnte, dachte zwischenzeitlich auch an Werwölfe oder einen verfluchten Wald oder so, aber ich hatte zu viel erwartet.

    Die damals vier Freunde haben etwas beobachtet und davon ein Trauma davongetragen. Doch das Buch soll ein Thriller sein und das ist es für mich nicht wirklich. Bei mir kam keine wirkliche Spannung auf. Ich habe nicht mitgefiebert, die Seiten verschlungen oder Angst um die Protagonisten gehabt.

    Auf mich wirkte die Handlung sehr konstruiert. Die Handlungen der Protagonisten waren mir für die Art Person, die sie jeweils verkörpern sollten, unpassend und unglaubwürdig. Auch die Handlung selbst hatte in meinen Augen deutliche Schwächen und war für mich nicht immer logisch und nachvollziehbar, eher das Gegenteil. Immer wieder wurde es so abstrus und konstruiert, dass ich kaum noch Lust hatte weiterzulesen.

    Zwischendrin vor allem um die Mitte herum hat mich das Buch endgültig verloren. Es wurde mehr und mehr verwirrend und ich bin mit dem Kopf irgendwie ausgestiegen. Was mich vor allem gestört hat waren die Namenswechsel. In der Vergangenheit haben die gleichen Personen, die in der Gegenwart eine Rolle spielen plötzlich ganz andere Namen. Dadurch wird es einem fast unmöglich gemacht die beiden Ebenen auf die Reihe zu bekommen und miteinander zu verbinden, was wahrscheinlich der Sinn hinter dieser Aktion war.

    Ich muss leider ehrlich sagen, dass ich mich gelangweilt habe. In meinen Augen ist das Buch auch kein Thriller, sondern ein Roman mit allerhöchstens leichten Krimi-Anteilen.
    Der Schreibstil war auch nicht wirklich meins. Ich habe mich damit wirklich immer wieder schwergetan, stellenweise wirkte es, als stammten bestimmte Stellen des Buches aus einem Aufsatz, den ein Schüler geschrieben hat. Es hat sich so gezogen, Spannung suchte ich vergeblich und ich musste mich sehr beherrschen, das Buch nicht einfach wegzulegen und abzubrechen.


    Fazit: Leider war das Buch nicht meins. Ich empfand es als sehr langweilig. Ich konnte weder mit dem Schreibstil etwas anfangen noch mit den Charakteren. Die Handlung war mir zu sehr an den Haaren herbeigezogen und lange Zeit auch langweilig. Die Charaktere haben sich in meinen Augen oft einfach nur unlogisch unrealistisch benommen. Mir fehlte die Spannung, das mitreißende.
    Das Ende bzw. die Auflösung hat dem Ganzen in meinen Augen den Rest gegeben. Alles was mir dazu einfiel war „echt jetzt?!“

    Von mir bekommt das Buch leider nur 1 Stern.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 01.02.2020

    Sehr fesselnd

    Nina erhält die Nachricht, dass ihr bester Freund, Tim, aus Kindstagen unerwartet verstorben ist. Das Schlimme dabei, er hat vorher noch versucht sie anzurufen, doch Nina ging nicht dran, da sie beschäftigt war. Stattdessen hat er ihr eine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen. Ein paar Tage später erhält sie von ihm ein Brief, wo er ihr mitteilt, dass er das vermeindlich letzte Puzzleteil gefunden hat. Das Puzzleteil soll das Verschwinden seiner vor Jahren verschwundenen Schwester erklären. Nun liegt es an Nina für Tim das letzte Puzzleteil zu finden und Glorias Verschwinden aufzuklären und sie soll erst ruhen wenn sie es gefunden hat. Sie begibt sich also auf die Reise und stellt fest, dass sie nicht die Einzige ist, die einen Brief von Tim erhalten hat...

    Der Schreibstil lies sich recht gut lesen, auch wenn einige Sätze mal etwas anstrengender waren zu lesen. Aber mit etwas langsamer lesen hat auch das geklappt. Die Autorin beschreibt außerdem die Charaktere sowie Orte sehr gut.
    Mich hätte es gefreut wenn "das Dorf" noch ein Ortsnamen gehabt hätte. Ein fiktiver Name wäre auch gut gewesen.

    Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Das bringt Abwechslung rein und außerdem bleibt dadurch der Spannungsbogen erhalten. Die Kapitelenden endeten meistens mit einem neuen Rätsel, wodurch man quasi zum Weiterlesen verleitet worden ist, da man unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Doch Melanie Raabe hat es dann ganz geschickt gemacht und das nächste Kapitel war aus einer anderen Perspektive geschrieben, sodass die Auflösung des Rätsels aus dem vorherigen Kapitel erstmal wieder warten musste.

    Für mich war das Buch ein echter Pageturner mit Spannung und unerwarteten Wendungen bis zum Schluss. Daher kann ich nur empfehlen das Buch zu lesen.

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  • 4 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 21.01.2020 bei bewertet

    Ich habe mich in diesen Wäldern sehr wohl gefühlt

    Für Nina Schwarz bricht eine Welt zusammen, als die die Nachricht vom Tod ihres ehemals besten Freundes Tim erhält. Vor kurzem hatte er versucht sie telefonisch zu erreichen, aber sie hat sich nicht zurück gemeldet. Und nun ist er tot. Als sie einige Tage später in ihrem Briefkasten einen Brief von Tim findet, in dem es um ein letztes Puzzlestück und das Verschwinden seiner Schwester Gloria geht, setzt Nina alles daran, Tims letzten Wunsch, Gloria zu finden, zu erfüllen.


    Melanie Raabe hat einen wie ich finde genialen Schreibstil, der sogar die banalsten Sätze vor Spannung vibrieren lässt, der mich direkt in die Geschichte hinein zieht und es mir sehr schwer macht, das Buch nicht in einem Rutsch durchzulesen. Die sehr genau und treffend gesetzten Cliffhanger machen es auch nicht leichter das Buch wegzulegen. Außerdem kommt die Autorin ohne Blutvergießen aus, was meinem Lesegeschmack sehr entgegen kommt.

    Ihre Personen spielen zum einen als Kinder in der Vergangenheit und sind mit selbst gewähltes Pseudonymen ausgestattet. In der Gegenwart begegne ich den Vieren als Erwachsene mit ihren Klarnamen. Anfangs bin ich stark herausgefordert zu erkunden, wer nun wer ist. Nach ca. 150 Seiten wird das aufgeklärt und macht es mir leichter, die Personen zuzuordnen. Alle sind sehr detailliert, farbig und mit eigenen Fähigkeiten und Wesensmerkmale ausgestattet, dass ich schnell ein klares Bild von ihnen vor Augen habe. Die einen mag ich, die anderen weniger – genau wie im echten Leben. Melanie Raabe hat es geschafft, dass ich den meisten sehr nahe gekommen bin.

    Die beiden Handlungsstränge lassen sich durch verschiedene Schriftarten leicht auseinander halten So weiß ich immer genau, in welchem Zeitraum ich mich gerade befinde. Wobei mir die Geschichten aus der Vergangenheit noch besser gefallen haben, als die Jetzt-Zeit.

    Die Geschichte lässt sich für mich gut nachvollziehen. Wobei bei mir einige Fragen offen geblieben bzw. nicht deutlich genug beantwortet worden sind.
    Besonders der Schluss mit einer überraschenden Wendung, von der ich nicht gedacht hätte, dass sie noch kommt, hat mich emotional sehr berührt und mitgenommen.

    Eine spannende, gut durchdachte, manchmal etwas verwirrende Geschichte ohne Blutvergießen in der die Themen Leben im Dorf, Fremdenhass, häusliche Gewalt, Liebe, Freundschaft, Vertrauen, Rache, Pubertät und Homosexualität eingearbeitet sind, hat mich ab der ersten Seite gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.

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