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  • 3 Sterne

    Franziska F., 26.02.2024

    Als Buch bewertet

    Verborgene Geheimnisse

    Die Geschichte der Frühlingsschwester Spring, einer wahren Rebellin unter den vier Season-Schwestern, verspricht eine spannende Reise in die Vergangenheit und die Bewältigung von Geheimnissen. Mit sechzehn Jahren floh sie nach London und fand sich in einem Strudel aus schlechten Entscheidungen wieder, was sie zu Sozialstunden bei der älteren Sophia Fowler verurteilte. Die überraschende Entwicklung zwischen Spring und Sophia, sowie die Enthüllungen über Daffodil Castle und Springs frühere Liebe Ethan, versprechen eine fesselnde Handlung.

    Leider war meine persönliche Erfahrung mit "Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse" nicht ganz so überzeugend. Trotz des flüssigen Schreibstils gelang es mir nicht, mich vollständig in die Geschichte einzufinden. Die Erwartungen an die Handlung wurden nicht erfüllt, und ich fand es schwer, eine tiefere Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Die Thematik hätte das Potenzial für emotionale Tiefe und packende Enthüllungen gehabt, jedoch blieb dies für mich ungenutzt.

    Dennoch möchte ich betonen, dass die Geschichte keineswegs schlecht ist. Sie eignet sich gut für zwischendurch und bietet einen angenehmen Lesefluss. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, was zu meiner leichten Enttäuschung beigetragen hat. Fans von Familiengeheimnissen und Liebesgeschichten mit einer Prise Nostalgie könnten durchaus Freude an "Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse" finden, auch wenn es für mich persönlich nicht das erwartete Leseerlebnis bot.

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  • 3 Sterne

    buchverrückt, 16.03.2024

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist der Auftakt eines großen Schwestern-Vierteilers, beginnend mit Spring, der rebellischen und unangepassten Schwester in diesem Familienkonstrukt. Vorab: ich bin eigentlich gar kein Fan von historischen Liebesromanen, daher war ich sehr gespannt, ob es mich packt. Der Zeitwechsel und die rasante Einführung von Spring zu Beginn ihrer Sozialstunden hat mich etwas überfordert, aber man findet schnell in die Handlung. Mars. Fauler und Spring könnten unterschiedlicher nicht sein. Eine alte, elegante Dame und einer rebellischen junge Frau mit Drogenproblemen. Und doch sind sie sich ähnlicher es gedacht, verbunden durch zwei jeweils große Familiengeheimnisse. Sophia und Spring kommen sich schnell näher, dadurch schaffe auch ich es als Leser eine Verbindung zu ihnen herzustellen. Der Schreibstil ist sehr gut, sodass man sich fast wie eine dritte, beobachtende Freundin fühlt. Die einzelnen Charaktere sind jeder auf seine Art sehr interessant und tragen jeweils einen sinnvollen Teil zur Handlung bei. Die Zeitsprünge in den einzelnen Kapiteln fügen sich gut ein, sodass sie nicht verwirren sondern den Inhalt bereichern. Die beiden Frauen kämpfen gemeinsam gegen ihre Vergangenheit und dadurch nimmt die Handlung sehr an Fahrt auf. Ein durchweg solider Roman. Man kann sich auf die Forsetzungen freuen.

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  • 3 Sterne

    sonnenblume, 01.03.2024

    Als Buch bewertet

    Dramatischer Auftakt der Reihe
    Das frühlingshafte Cover dieses Buchs ist konträr zum Inhalt. Der ist nämlich keine leichte Kost. Ich hatte eine unterhaltsame Liebesgeschichte erwartet, bin aber in einem Drama gelandet. Im Vordergrund des Geschehens, das in zwei verschiedenen Zeitebenen spielt, stehen die Ereignisse in der Vergangenheit von Sophia Fowler und Spring Season. Die beiden lernen sich kennen, als Spring ihren Sozialdienst bei der älteren Dame ableistet. Am Ende dieser Zeit stellen sie fest, dass sie sich von früher kennen und beschließen, sich zusammen den Schatten ihrer Vergangenheit zu stellen. Dabei spielen auch historische Geschehnisse eine große Rolle, in Rückblenden wird die Familiengeschichte der Fowlers aufgearbeitet.

    Die Ereignisse, die nach und nach ans Licht kommen, sind dramatisch und eine Triggerwarnung wäre aus meiner Sicht hilfreich gewesen. Die Handlung kam mir trotz der ganzen Lügen, Intrigen und furchtbaren Ereignisse eher seicht vor und konnte mich nicht begeistern. Die Charaktere blieben blass und das Verhalten der einzelnen Protagonisten war zumindest teilweise recht unbedarft. Wer Drama mag, wird an dieser Geschichte vielleicht seine Freude haben, für mich war die Lektüre aber auch aufgrund meiner ganz anderen Erwartungshaltung nichts.

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  • 3 Sterne

    karo_liest, 12.02.2024

    Als Buch bewertet

    Vier Schwestern - Spring, Summer, Autumn und Winter Season - die Season Sisters.
    In „Frühlingsgeheimnisse“, dem ersten Band der vierteiligen Reihe geht es um Spring, die in London lebt und dort Sozialstunden ableisten muss. Dies tut sie bei der 80-jährigen Sophia.

    Der Einstieg in diese Geschichte fiel mir leicht. Die erste Begegnung der beiden Frauen, wie sie sich nach und nach annähern und einander öffnen, das alles hat mir sehr gut gefallen. Auch die Zeitsprünge in die Vergangenheit fand ich ganz spannend. Wir reisen zurück ins Ende des 19. Jahrhunderts und treffen dort auf Vorfahren von Sophia und auf ein großes Familiengeheimnis.
    Zunehmend wurde die Geschichte aber - vor allem in der Gegenwart - doch etwas klischeehaft, und sie war mir insgesamt zu konstruiert.
    Nachdem mich die Reihe der „Sieben Schwestern“ von Lucinda Riley total in ihren Bann gezogen hat, neige ich dazu, thematisch ähnliche Bücher damit zu vergleichen - Romanreihen über Töchter, über Schwestern - vermutlich kommt da für mich so schnell nichts ran. So hat es auch diese Lektüre nicht geschafft.
    Trotz allem ist es kein schlechtes Buch. Es lässt sich schnell lesen, ist ganz nett für zwischendurch und gefällt mit Sicherheit vielen, die gerne leichte Schmöker auf verschiedenen Zeitebenen mögen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 28.01.2024

    Als Buch bewertet

    Frühling in Wales mit üblen Familien-Geheimnissen vergangener Zeiten
    Das blumige Cover mit fjordgrünem Hintergrund und herrschaftlichem Miniaturkomplex gibt die richtige Einstimmung auf den Buchinhalt. Auf zwei Zeitebenen – nämlich 1876 und in der Gegenwart - und mehreren Örtlichkeiten wie das Daffodil Castle in Nefyn, Nordwales, Ventnor auf der Isle of Wight und London, überall dort entwickelt sich nämlich eine Szenerie voller Lügen, Erpressung, Intrigen, aber auch Liebe. Über damalige Therapien gegen die Schwindsucht wie z.B. Freiluftkuren erfährt man etwas, aber auch die Informationen über den Married Women’s Property Act von 1870 sind interessant. Die zunächst parallel verlaufenden Erzählebenen treffen sich in den geheimnisvollen Enthüllungen der Großmutter Mrs Fowler, der einstigen Herrin von Daffodil Castle – geschickt inszeniert. Die hier enthaltene Botschaft soll lehren, dass jeder seines Glückes Schmied ist, aber dass auch wie das Glück von Lady Charlotte bzw. Daphne Marcy und Frederic Fowler seinen Preis hat. Ein Neuanfang ohne üble Machenschaften wie Erpressung, Lügen etc. und die Bewältigung der negativen Vergangenheit sind immer möglich. Und die Moral von dieser Geschichte: Ehrlichkeit und die Wahrheit sind immer noch die beste Lebensstrategie. Gut erzählt!

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  • 3 Sterne

    Lissa342, 10.03.2024

    Als Buch bewertet

    Konnte mich leider nicht überzeugen
    Spring mochte ich als Charakter total gern, jedoch fand ich, dass sie in ihrer eigenen Geschichte eher eine Nebenrolle gespielt hat. Wenn doch jedes der vier Bücher von einer der vier Schwestern handeln soll, warum bekommt dann Spring im ersten Band so wenig Platz ihre eigene Geschichte zu erzählen? Ja sie wird erzählt, aber wie ich finde, nur oberflächlich und nebenbei. Selbst die Liebesgeschichte zwischen Ethan und Spring kam mir viel zu überstürzt und unnatürlich vor. Mir fehlte hier eindeutig der rote Faden und die Verbindung zwischen Titel, Klappentext und Inhalt. Denn das Buch geht in eine ganz andere Richtung, als der Klappentext verspricht.
    Das Ende war mir dann auch wieder viel zu dramatisch und erzwungen und auch der Epilog hat mich leider gar nicht überzeugt. Und das, obwohl ich den Epilog als Ausblick auf weitere Teile einer Reihe normalerweise sehr schätze!
    Fazit: Die Spannung hat für mich leider kontinuierlich abgenommen. Von mir gibt es 3 von 5 Sternen. Die Reihe werde ich wohl leider nicht weiterverfolgen. Sehr schade!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schaebelchen, 02.02.2024

    Als Buch bewertet

    Season Sisters ist der Auftakt eines Vierteilers, wobei jeweils ein Buch die Geschichte eine der 4 Schwestern erzählt.
    Den Beginn macht Spring, die zu Sozialstunden bei einer älteren Dame in London verurteilt wurde. Als sie sich langsam näher kommen, ahnt sie langsam, dass einen Grund für das einsame Leben der Dame gibt. Dieses Geheimnis aufzudecken und nebenher ihr eigenes Leben in den Griff zu bekommen, darum geht es.

    Das Cover gefällt mir sehr gut und der Schreibstil ist sehr flüssig, so dass man beim Lesen schnell voran kommt. Auch die Erzählweise in zwei Zeitsträngen war sehr schön, so dass sich die Figuren in gut gewählten Kapiteln entwickeln konnten. Allerdings fand ich einiges in der Handlung doch sehr konstruiert, da ging es mir zu schnell und zu glatt und dadurch wurde es ziemlich schnell mich zu vorhersehbar. Außerdem werden sehr oft Klischees bedient.
    Wenn man damit umgehen kann, findet man trotzdem mit diesem Buch angenehme Lesestunden.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin K., 29.01.2024

    Als Buch bewertet

    Spring ist eine aufgeweckte, junge Frau, die dank ihrer Kindheit auf die schräge Bahn gerät. Während sie Sozialstunden bei Sophia ableistet lernt sie Regeln zu schätzen und nebenbei erfährt sie, das beide Dinge in ihrer Vergangenheit lieber verdrängen würden. Gemeinsam schließen sie einen Pakt, sich den Mächten der Vergangenheit zu stellen. Doch das scheint leichter, als es wirklich ist.
    Anna Helford verknüpft elegant die Geschichte von Spring mit der von Sophia, die sich teils in weiter Vergangenheit abspielt. Die beiden Stränge werden gekonnt zusammengeführt und sorgen für Spannung, aber auch jede Menge anderer Emotionen. Von Liebe bis Trauer ist alles dabei, ohne, dass das Buch zu schwermütig wird.
    Leider erinnert der Roman an viele andere Romane dieser Art, die teils mehr Tiefgang beweisen. Nichtsdestotrotz handelt es sich um eine leichte, gut lesbare Geschichte

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  • 2 Sterne

    Silke T., 04.03.2024

    Als Buch bewertet

    Aufgrund von Drogenmissbrauch und -verkauf wird die vierundzwanzigjährige Spring Season zu 140 Sozialstunden verurteilt. Diese soll sie bei der alten Sophia Fowler ableisten, die einst eine Lady des englischen Adels war. Schnell bekehrt Sophia Spring und bald schon darauf stellt sich heraus, dass sie einst Nachbarn waren, denn Spring wuchs auf einer Farm, gleich in der Nähe des Schlosses der Familie Fowler auf. Sophia vertraut sich Spring an, dass ihr eigener Sohn sie aufgrund einer alten Familiengeschichte aus dem Schloss in das Londoner Stadthaus verbannt hätte. Dieser Geschichte will Spring auf den Grund gehen und gemeinsam mit Sophia kehrt sie zurück in ihre Heimat.
    Das wunderschöne Cover machte mich aufmerksam auf diese Geschichte und da ich Romane auf unterschiedlichen Zeitebenen meist sehr spannend finde, wollte ich auch diesen ersten Band der Season Sisters lesen.
    Anna Helford erzählt ihre Geschichte sehr leicht und flüssig, so dass man durchaus schnell durch die Seiten kommt, aber leider fehlte mir in der Handlung so einiges.
    Zwar konnte der Prolog, der in der Vergangenheit stattfand, gleich etwas Spannung aufbauen, allerdings nahm er auch etwas sehr wichtiges vorweg, was man dann schnell schon erahnen konnte. So war ein Geheimnis eher vorhersehbar und wenig überraschend. Auch sonst läuft die Handlung hier sehr glatt ab, aufkommende Konflikte sind oftmals schnell erledigt oder werden recht einfach gelöst. Das wiederum nahm der Handlung einfach den Pfeffer und den Reiz.
    Was mich auch ein wenig zum Stocken brachte, ist, dass das Buch zwar nach Spring Season benannt ist, diese aber eher ein Charakter im Hintergrund blieb. Von ihrer Vergangenheit und auch ihrem Leben im London bekommt man nur am Rande Informationen. Dafür legt sich hier komplett der Fokus auf Sophia Fowlers Familiengeschichte und diese hat dann auch den Bezug zu dem Part in der Vergangenheit.
    In der Vergangenheit lernt man Krankenschwester Daphne Marcy kennen. Eine sehr bodenständige junge Frau, die auf einer Farm aufwuchs und dementsprechend aus einfachen Verhältnissen stammt. Sie war mir sehr sympathisch und ihre Geschichte, wenn auch diese einfach zu glatt lief, fand ich wesentlich interessanter, als die Ereignisse in der Gegenwart, die auch nur peripher eine Rolle spielten.
    Wie ich bereits erwähnte, ist die Protagonistin Spring für mich eher ein Nebencharakter. Ihre Figur bekam hier nur sehr wenig Tiefgang und dafür, dass sie so eine Rebellin sein sollte, wurde sie einfach handzahm. Das lässt sich zwar durch den Beginn und der Beziehung zwischen ihr und Sophia Fowler leicht erklären, aber miterlebt hat man dies nicht. Auch über die Vergangenheit auf der Farm erfährt man nur am Rande, was zwar einen Teil der Persönlichkeit erklärt, aber ebenfalls zu schnell abgewickelt wurde. Vielleicht ist es aber auch einfach der Buchtitel, der in dieser Geschichte so in die Irre führt?! Dem Inhalt nach hätte dieser eher einen Bezug zu den Fowlers haben sollen.
    Die Nebencharaktere bleiben ebenfalls eher blass, wie z. B. Ethan, der einst Springs erste große Liebe war. So richtig überraschen konnte mich hier leider keiner.
    Mein Fazit: ich mag durchaus Romane, die eher leicht sind und zum Abschalten einladen. Doch hier war leider einfach alles zu leicht. Konflikte werden zu leicht gelöst, es gibt keine großen Überraschungen und selbst das große Geheimnis habe ich recht früh erahnen können. Sehr schade, doch auch wenn ich das Buch schnell lesen konnte, hat es mich leider nicht packen können.

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  • 2 Sterne

    Asellus, 08.03.2024

    Als Buch bewertet

    Worum es geht:
    Zu Sozialstunden verurteilt, trifft Spring auf die achtzigjährige Sophia. Bei ihr arbeitet sie als Hausmädchen und findet so ihren Weg zurück in die Gesellschaft. Nebenbei entsteht eine besondere Freundschaft zwischen den beiden Ladies. Dabei entdecken sie, dass sie ursprünglich aus der gleichen Gegend stammen und beide ein Zerwürfnis mit ihren Familien teilen bzw. Opfer einer tragischen Geschichte sind. So entscheiden sie zusammen, sich ihrer Vergangenheit zu stellen und kehren zurück in die alte Heimat. Es kommt zu Begegnungen, die nicht ohne Folgen bleiben.

    Rezension:
    Das Cover ist ansprechend gestaltet und die Idee der Geschichte hat mich neugierig gemacht.

    Gleich zu Beginn muss ich einwerfen, dass das Buch ganz anders ist als erhofft.
    Als Auftakt zur neuen Reihe der Jahreszeiten-Schwestern ist Spring, der Frühlingsschwester, dieses Buch gewidmet.
    Genau hier liegt der Knackpunkt: Springs Buch enthält für meinen Geschmack zu wenig Geschichte von und über Spring. Im ersten Teil wird ihre Geschichte beleuchtet und man lernt Spring und Sophie kennen, doch sobald sie London verlassen haben, schwenkt der Fokus von Spring auf Sophias Familiengeschichte. Spring wird zum Nebencharakter degradiert, und obwohl auch ihre Geschichte weitererzählt wird, passiert dies seicht und eher nebensächlich.

    Das Buch hat zwei Erzählstränge, die Gegenwart – diese ist eigentlich Spring gewidmet – und die Vergangenheit – hier liegt der Fokus auf der Familie Fowler. Beide Handlungsstränge sind geprägt vom Ideenreichtum der Autorin, aber leider wirkt vieles zu gewollt, einfach zu konstruiert, blass, fast lieblos und emotionslos. Man hat das Gefühl, als ob der Fokus verloren gegangen ist.
    So fand ich keinen Zugang zu den Protagonisten, sie blieben für mich kontur- und reizlos. Selbst die Szenen voller Liebe konnten mich emotional nicht erreichen, es fehlte durchweg das gewisse Etwas. Der magische Zauber, der die bunten Bilder im Kopf entstehen lässt. Ob es an der Erzählweise der Autorin oder an der fehlenden Fokussierung lag, dass das Buch mich nicht so gepackt hat, wie ich es mir gehofft hatte, lässt sich nur schwer beantworten. Es bleibt das Gefühl, dass hier massives Potenzial für eine schöne Geschichte verschenkt worden ist.

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  • 1 Sterne

    Martina W., 20.02.2024

    Als eBook bewertet

    Ausgehend vom Buchcover und dem Klappentext, hätte dies ein vergnügliches Buch der leichteren Unterhaltung werden können.
    Auch der Anfang war vielversprechend: ein dramatischer Prolog, der neugierig macht und eine sich anbahnende Freundschaft zwischen einer jungen und einer alten Frau.
    Aaaaber… dann wurde die eigentliche Autorin bewusstlos geschlagen und jemand fremder hat das Buch weitergeschrieben.
    Der Plot war leider so hanebüchen und unglaubwürdig (sowohl die Erzählung der Gegenwart als auch die in der Vergangenheit), die Dialoge haarsträubend, die Charaktere stereotyp und der Schreibstil so seicht, dass es beim Lesen echte Schmerzen verursacht hat. Phrasenwiederholungen am laufenden Band gab es obendrauf.
    Und dass man auf keiner Seite Wales feelings verspürt mag wohl daran liegen, dass die Autorin Deutsche ist.

    Ich habe absolut nichts gegen leichte Unterhaltung, aber zumindest irgendwas sollte an einem Buch gut sein: z.B. die Handlung, dann darf der Schreibstil gerne seicht sein.
    Das schöne Cover allein rettet den Rest leider nicht und auf die Nachfolgebände verzichte ich gerne.

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  • 1 Sterne

    BK, 09.04.2024

    Als Buch bewertet

    Öde
    Optisch sprach mich der Titel, der für mich bisher unbekannten Autorin Anna Helford, an: ein hübsches grün, Hortensien und andere Frühlingsblumen zieren das Cover. Einer Schwestern-Reihe nach Lucina Riley war ich nicht abgeneigt. Davon aber weit gefehlt.
    Inhaltlich tat ich mich sehr schwer mit diesem Buch. Jeder Absatz liesse sich auf einen Satz oder mindestens die Hälfte zusammen streichen. Das machte die Lektüre für mich sehr langatmig und öde. Auch unter gerichtlich angeordneten Sozialstunden stelle ich mir etwas anderes vor als einer älteren Dame allein Gesellschaft zu leisten. Die Dialoge der beiden spiegeln meine Skepsis wieder, ständig dachte ich „kommt zum Punkt“. Folglich tat ich mich auch schwer die Personen sympathisch zu finden.
    Drei Nachfolgebände bedarf es für mich nicht, die am Ende des Titels eingedruckte Leseprobe für den Folgeband ersparte ich mir.

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