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  • 4 Sterne

    57 von 97 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bblubber, 09.02.2015

    Und nachts die Angst - ein schöner Titel - auch wenn ich nicht genau weiß, warum das Buch so heißt, denn Angst hat Reeve eigentlich immer ein bisschen. Vor allem vor Männern. Vor maskulinen Männern, Männern mit Bärten oder Hüten, auch vor Menschenansammlungen und bestimmten Geräuschen. Vor Gerüchen, die sie an ihr jahrelandes Marthyrium bei einem perversen Entführer erinnern. Nur durch einen glücklichen Zufall konnte sie damals entkommen und es hat lange gedauert, bis sie wieder ein einigermaßen normales Leben führen konnte. Was man halt so normal nennt. Sie hat keine Freunde, und keinen Freund, sie verliert mal wieder ihren Job, sie hat nie ihre Schule fertiggemacht und also keine Ausbildung, sie geht noch immer einmal die Woche zum Psychater und mag es immer noch nicht, wenn sie berührt wird - nicht mal von Familienangehörigen. Auch die vielen Narben auf ihrem Körper erinnern sie immer wieder an die Gefangenschaft und die Quälereien und Schmerzen.
    Eines Tages wird sie gebeten einem gerade aus einer ähnlichen Situation befreiten Mädchen, Tilly, mit Gesprächen ein bisschen ins Leben zurückzuhelfen.
    Schnell gerät das Ganze aus dem Ruder. Der vermeintlich verhaftete Täter ist nicht alleine gewesen. Es werden zwei weitere Mädchen vermisst und ein gewisser Duke beobachtet alles und hört alles.
    Man weiß ziemlich schnell, wie alles gelaufen ist und noch läuft, man kennt den Täter und der kennt seine Verfolger und Reeve.
    Der Schreibstil war angehnehm. Die psychologischen Hintergründe werden gut und ausführlich erklärt, Reeve ist glaubwürdig und sympathisch. Genervt hat mich allerdings sehr, dass sämtliche Ermittler und die Staatsanwaltschaft und eigentlich alle anderen Leutchen auch, Reeve wie eine Kranke behandeln, die sich gefälligst nicht einmischen soll und die ja sowieso nicht weiß, wovon sie spricht. Als Reeve eines der Mädchen findet wird es noch schlimmer und sie wird fast mitverdächtigt. Keiner hilft ihr - zumindest die meiste Zeit und das nervte mich schon sehr.
    Außerdem passiert ziemlich lange nichts wirklich spannendes und in der Mitte musste ich mich etwas zum Lesen zwingen, da ich am liebsten vorgeblättert hätte. Vielleicht lag das auch daran, dass man sehr viel schon sehr schnell als Leser erfahren durfte. Diese Art von Geschichtenaufbau mag ich nicht so. Ich rate lieber mit den Leuten mit, als alles schon zu wissen.
    Also ein gutes aber nicht geniales Thrillerbuch. Empehlenswert und guter Erstling.

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  • 3 Sterne

    43 von 75 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 18.08.2013

    Die jetzt 22-jährige Reeve wurde als Kind entführt, missbraucht und viele Jahre gefangen gehalten. Sie leitet immer noch und befindet sich gerade in einer Sitzung mit ihrem Psychiater, als dieser zu einem Fall plötzlich abgerufen wird. Tilly hat das gleiche durchgemacht wie Reeve, sie konnte bei dem Wechsel ihres Gefängnisses fliehen. Es ist schon clever, wie Reeve es schafft, klüger als alle Ermittler zu sein. Wie sie sich jedoch allein aufmacht um die Mädchen befreien zu wollen, ist schon reichlich naiv. Viele Kniffe des Entführers sind vorhersehbar, die Spannung leidet darunter ein wenig. Interessant ist die Beschreibung aus verschiedenen Blickwinkeln, mal aus Sicht des Entführers, die der gefangenen Mädchen und aus Reeves Sicht. Der Thriller fing sehr vielversprechend an, eine interessante Story, ließ zu Ende hin jedoch deutlich nach. Schade.

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  • 5 Sterne

    45 von 81 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Littletortoise, 21.04.2015

    Reeve wird Opfer eines sadistischen Kinderschänders und versucht nach 4 JAhren Gefangenschaft mit Hilfe einer Therapie ein normales Leben zu führen.
    Als Tilly, ein weiteres Opfer, befreit wird, soll Reeve ihr helfen, damit Tillys Eltern sehen, dass Dr. Lerner wirklich seinem guten Ruf gerecht wird. Doch Reeve wird dadurch tiefer in den Fall hineingezogen, als ihr lieb ist.

    Die Autorin hat einen Schreibstil, der es schafft, einen an das Buch zu fesseln. Durch die kurzen Kapitel und Szenenwechsel will man immer wieder wissen, wie es denn nun weiter geht.
    Es gelingt vor allem, Reeves Gefühlslage beeindruckend darzustellen.
    Als der Fal geklärt zu sein scheint, nimmt die Spannung leicht ab, da irgendwie klar ist, dass das noch nicht alles gewesen sein kann. Aber man wird mit einem nervenaufreibenden, spannenden Finale belohnt.
    Das Thema Missbrauch wird mir vielleicht noch ein bisschen zu oberflächlich behandelt, würde aber in einem Spannungsroman auch sicher zu weit führen.

    Zusammenfassend kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der auf Psychothriller steht und keine allzu schwachen Nerven hat. Ich musste bei dem Thema doch das ein oder andere Mal schwer schlucken.

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  • 4 Sterne

    45 von 88 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Littletortoise, 22.04.2015

    Reeve wird Opfer eines sadistischen Kinderschänders und versucht nach 4 JAhren Gefangenschaft mit Hilfe einer Therapie ein normales Leben zu führen.
    Als Tilly, ein weiteres Opfer, befreit wird, soll Reeve ihr helfen, damit Tillys Eltern sehen, dass Dr. Lerner wirklich seinem guten Ruf gerecht wird. Doch Reeve wird dadurch tiefer in den Fall hineingezogen, als ihr lieb ist.

    Die Autorin hat einen Schreibstil, der es schafft, einen an das Buch zu fesseln. Durch die kurzen Kapitel und Szenenwechsel will man immer wieder wissen, wie es denn nun weiter geht.
    Es gelingt vor allem, Reeves Gefühlslage beeindruckend darzustellen.
    Als der Fal geklärt zu sein scheint, nimmt die Spannung leicht ab, da irgendwie klar ist, dass das noch nicht alles gewesen sein kann. Aber man wird mit einem nervenaufreibenden, spannenden Finale belohnt.
    Das Thema Missbrauch wird mir vielleicht noch ein bisschen zu oberflächlich behandelt, würde aber in einem Spannungsroman auch sicher zu weit führen.

    Zusammenfassend kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der auf Psychothriller steht und keine allzu schwachen Nerven hat. Ich musste bei dem Thema doch das ein oder andere Mal schwer schlucken.

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  • 3 Sterne

    13 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. Nicole, 01.07.2013

    Ich nehme das Buch mit in den Urlaub, mal was anderes.

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  • 3 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica, 01.07.2013

    Das Buch ist ganz ok. Ich würde es aber nicht als Thriller zu bezeichnen, eher ein guten Krimi. Es will nicht so recht Spannung aufkommen und wenn dann doch mal so was wie spannung kommt ist es auch schnell wieder vorbei :-(

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  • 4 Sterne

    13 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    christa a., 09.07.2013

    Ich fand das Buch sehr spannend bis zum Ende.Es war so geschrieben,man konnte mit den Kindern und Eltern mit fühlen,denn es gibt in der jetzigen Zeit genug so gestörte Menschen und nicht nur wo anders sondern auch hier in Deutschland.Ich bin der Meinung,kein Kind oder auch erwachsene Mensch sollte soetwas jemals erleben.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sebastian, 09.02.2015 bei bewertet

    Und nachts die Angst - ein schöner Titel - auch wenn ich nicht genau weiß, warum das Buch so heißt, denn Angst hat Reeve eigentlich immer ein bisschen. Vor allem vor Männern. Vor maskulinen Männern, Männern mit Bärten oder Hüten, auch vor Menschenansammlungen und bestimmten Geräuschen. Vor Gerüchen, die sie an ihr jahrelandes Marthyrium bei einem perversen Entführer erinnern. Nur durch einen glücklichen Zufall konnte sie damals entkommen und es hat lange gedauert, bis sie wieder ein einigermaßen normales Leben führen konnte. Was man halt so normal nennt. Sie hat keine Freunde, und keinen Freund, sie verliert mal wieder ihren Job, sie hat nie ihre Schule fertiggemacht und also keine Ausbildung, sie geht noch immer einmal die Woche zum Psychater und mag es immer noch nicht, wenn sie berührt wird - nicht mal von Familienangehörigen. Auch die vielen Narben auf ihrem Körper erinnern sie immer wieder an die Gefangenschaft und die Quälereien und Schmerzen.
    Eines Tages wird sie gebeten einem gerade aus einer ähnlichen Situation befreiten Mädchen, Tilly, mit Gesprächen ein bisschen ins Leben zurückzuhelfen.
    Schnell gerät das Ganze aus dem Ruder. Der vermeintlich verhaftete Täter ist nicht alleine gewesen. Es werden zwei weitere Mädchen vermisst und ein gewisser Duke beobachtet alles und hört alles.
    Man weiß ziemlich schnell, wie alles gelaufen ist und noch läuft, man kennt den Täter und der kennt seine Verfolger und Reeve.
    Der Schreibstil war angehnehm. Die psychologischen Hintergründe werden gut und ausführlich erklärt, Reeve ist glaubwürdig und sympathisch. Genervt hat mich allerdings sehr, dass sämtliche Ermittler und die Staatsanwaltschaft und eigentlich alle anderen Leutchen auch, Reeve wie eine Kranke behandeln, die sich gefälligst nicht einmischen soll und die ja sowieso nicht weiß, wovon sie spricht. Als Reeve eines der Mädchen findet wird es noch schlimmer und sie wird fast mitverdächtigt. Keiner hilft ihr - zumindest die meiste Zeit und das nervte mich schon sehr.
    Außerdem passiert ziemlich lange nichts wirklich spannendes und in der Mitte musste ich mich etwas zum Lesen zwingen, da ich am liebsten vorgeblättert hätte. Vielleicht lag das auch daran, dass man sehr viel schon sehr schnell als Leser erfahren durfte. Diese Art von Geschichtenaufbau mag ich nicht so. Ich rate lieber mit den Leuten mit, als alles schon zu wissen.
    Also ein gutes aber nicht geniales Thrillerbuch. Empehlenswert und guter Erstling.

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