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  • 5 Sterne

    33 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T. T., 01.10.2015

    „Wassermanns Zorn“ von Andreas Winkelmann
    erschienen im Rowohlt Verlag, Seitenanzahl: 416


    Inhalt:

    Manuela Sperling ist neu bei der Polizei. Gleich an ihrem ersten Tag muss sie sich mit dem grausigen Mord an einer Prostituierten befassen, deren Leiche eingekeilt zwischen Baumwurzeln im seichten Teil des Flusses liegt – ertränkt. Auf dem Bauch der Toten finden die Spurensicherer eine grausige Botschaft, gerichtet an Manuelas Chef, Kriminalhauptkommissar Stiffler. Manuela muss erkennen, dass ihr Eifer nicht von allen im Präsidium gern gesehen wird. Da ertrinkt erneut eine Frau, direkt vor ihren Augen. Eine unsichtbare Macht zieht sie auf den See hinaus und unter die Wasseroberfläche. Und Stiffler dreht durch


    Autor:

    Andreas Winkelmann, geboren im Dezember 1968 in Niedersachsen, ist verheiratet und hat eine Tochter. Er lebt mit seiner Familie in einem einsamen Haus am Waldesrand nahe Bremen. Bei Wunderlich erschienen bisher seine sehr erfolgreichen Thriller «Wassermanns Zorn» und «Deathbook».


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover ist mit Blitzen durchzogen und mit einer großen Titelüberschrift eindrucksvoll gestaltet.
    Der Schreibstil ist leicht verständlich und angenehm flüssig zu lesen.
    Es herrscht sofort Hochspannung nach dem Fund der Wasserleiche und der Spannungsbogen wird über das gesamte Buch perfekt gehalten.
    Die Schatten der Vergangenheit holen einige der Protagonisten ein. Das Buch beinhaltet interessante Charaktere mit doch sehr außergewöhnlichen „Macken“, die mit spannenden Verwicklungen auf der Suche nach dem Wassermann sind.
    Zwischendurch wird über die Vergangenheit des Wassermanns in kursiver Schrift berichtet. So kann man dem Verlauf der Geschichte gut folgen und weiß um wen es sich gerade handelt.
    Nach diesem Buch hat man nicht mehr unbedingt den Wunsch, in einen See zu springen. Aber bis zum nächsten Sommer hat man die Geschehnisse bestimmt wieder vergessen.


    Fazit:

    Ein feucht-spannender Thriller der besonderen Art, mit dem sich der Leser sich nachhaltig beschäftigen wird!

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  • 5 Sterne

    28 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    U H., 28.05.2016

    Manuela Sperling ist Frischling im Kommissariat und ausgerechnet dem Macho und Alkoholiker Hauptkommissar Eric Stiffler zugeteilt. Dieser hat ‚keinen Arsch in der Hose’. Das nicht nur beim Aussehen sondern auch in gefährlichen Situationen. Aber er wird gedeckt von seiner alten Männermannschaft. Da hat eine Frau keine Chance. Erst recht nicht, eine so aufgeweckte, aber plappernde Manuela Sperling. Nur einer der älteren Kollegen hat ein bisschen Verständnis und bietet ihr sogar das Du an.
    Aber gleich am ersten Tag muß sie zu einem Tatort. Eine Wasserleiche. Die Prostituierte wurde nicht in dem See ertränkt, indem sie gefunden wird und hat am Bauch eine Nachricht mit Lötkolben eingebrannt. Eine Nachricht für KHK Stiffler. Aber dieser stellt mal wieder keine richtigen Nachforschungen an. Aber jetzt gibt es ja Manuela Sperling in der Abteilung…..und sie recherchiert auf Teufel kommt raus; nimmt Wasserproben von allen in Frage kommenden Seen, wälzt alte Akte und stößt auf eine Spur.
    Als Stiffler und sie zu dem in Frage kommenden See fahren, müssen sie mit ansehen, wie gerade wieder eine Frau ertränkt wird. Aber nur Manuela handelt und springt in den See. Leider kommt sie zu spät. Später stellt sich heraus, dass die Tote die Ex-Frau von KHK Stiffler ist. Was hat der Täter im Sinn?
    In einem anderen wichtigen Handlungsstrang verfolgen wir das Leben von Lavinia und Frank, die sich durch Zufall begegnen und sich viel von einander erzählen. Von ihrem früheren Leben und Frank von seiner seltenen Krankheit, bei der er an allen möglichen Stellen und unmöglichen Situationen einschläft bzw. handlungsunfähig ist. (Narkolepsie & Kataplexie)
    Bis Lavinia auch verschwindet und Eric Stiffler einen Anruf und Hinweis auf das Versteck vom Wassermann persönlich bekommt.

    Ein total spannender Thriller; flüssig erzählt. Mit einem unerwarteten Ende, das auf eine Fortsetzung hoffen lässt.

    Lesenswert!!!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    P., 22.10.2019

    Prima !

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  • 3 Sterne

    16 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 20.03.2015

    Der Stil von Andreas Winkelmann liest sich leicht und flott, jedoch sind einige Protagonisten einfach zu simpel gezeichnet. Manuela Sperling ist 1,63 m groß (klein), wiegt knappe 50 Kilo und lässt sich viel zu viel gefallen. Das perfekte Bild der ausgenutzten, armen Praktikantin. Das krasse Gegenteil dazu ist Eric Stiffler (musste dieser Name wirklich sein?) - ein Macho sondergleichen, der frauenfeindliche Sprüche von sich gibt - und das, obwohl er für seine eigene Frau (die ihm trotzdem davongelaufen ist) so viel Verständnis aufgebracht hatte und deren Vorgeschichte Stiffler sehr genau kennt. Seine Kollegen bewundern ihn auch noch für seine blöden Sprüche. Sehr überzogen, sehr unreal. Insgesamt erreichen die Protagonisten einfach keine Tiefe, bleiben alle wischiwaschi und man hat das Gefühl, Andreas Winkelmann hatte keine große Lust, die Personen plastisch wirken zu lassen. Schade - da war sehr viel Potenzial, das nicht genutzt wurde.

    Gerade Frank hätte sehr viel lebendiger werden können, doch auch er und seine Narkolepsie werden nur mit wenigen Strichen gezeichnet. Zu wenig Grundmaterial, um es auszufüllen. Mir drängt sich das Gefühl auf, dass Winkelmann hier einfach zu viele einzelne Komponenten miteinander verweben wollte und dabei den Überblick und das Gefühl für die Geschichte verloren hat.

    Paradoxer Weise liest sich das Buch trotzdem lockerflockig. Nur geht es eben nicht so unter die Haut, wie es hätte können. Die Spannung kommt so auch etwas zu kurz. Immer mal wieder ist ein Hauch davon da, aber erst die letzten 50 Seiten fesseln wirklich - um den Leser dann mit so einigen Fragen zurückzulassen. Es fehlt einfach die Begründung, warum gewisse Protagonisten so handeln, wie sie eben gehandelt haben. Einzig der Wassermann ist durchdacht aufgebaut und - ACHTUNG SPOILER - macht seinem Namen alle Ehre, denn er beendet sein Werk wie geplant und entschwindet wieder.

    Fazit: Ein Krimi, bei dem nicht das ganze Potenzial ausgeschöpft worden ist. Gut lesbar, aber kein Pageturner und somit Geschmackssache.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 20.04.2015 bei bewertet

    Melanie Sperling ist neu bei der Mordkommission. Und wie ein Spatz ist sie wendig, aufmerksam, frech und neigt zum Plappern. Schnell muss sie erkennen, dass ihr neuer Chef, Hauptkommissar Stiffler, nicht nur körperlich keinen Arsch in der Hose hat. Dem Alkohol durchaus zugetan ist er zu allem Übel auch noch einer dieser Typen von der alten Schule, die glauben, Frauen hätten nichts bei den Mordermittlungen verloren. Und nicht nur deshalb will er Melanie aufs Abstellgleis schieben. Er hat auch Sorge, dass sie herausfindet, wie sehr die neue Mordserie mit ihm persönlich zusammenhängt, wieviel er wirklich vor den Kollegen zu verbergen sucht und dass er eigentlich befangen ist für diese Ermittlungsarbeit.
    Der "Wassermann" indess mordet um eben diesen Kommissar Stiffler zu treffen. Deshalb ertränkt er Frauen, die dem Kommissar nahe standen oder stehen und meldet ihm telefonisch den Vollzug der Tat und den Ort, an dem die Leichen zu finden sind. Aber der Wassermann ist eindeutig ein Psychopath, der sich zwar rächen will, dem aber das Töten und speziell das Ertränken jede Menge Lust bereitet und der schon in seiner Kindheit ein Rädchen locker hatte.
    Während Melanie also mit Spürsinn und Hartnäckigkeit dem Wassermann immer näher kommt, und während ihr Chef in Alkohol und Selbstmitleid versinkt, und der Mörder bereits um sein nächstes Opfer kreist, lernen wir zwei weitere Personen kennen. Lavinia, ein ehemaliges Callgirl, die sich nichts sehnlicher wünscht, als nach Spanien auszuwandern und Traumatisches in der Vergangenheit zurückzulassen und Frank, der an der Schlafkrankheit leidet und immer mehr zum heilichen Star des Krimis wird.
    Die Geschichte wird zügig mit häufigem Wechsel zwischen den Akteuren erzählt. Der Schreibstil ist durchaus angenehm und mit einer kleinen Dosis Tiefgang, die jeden Krimi gut zu Gesicht steht. Der Plot hat bis zum Schluss noch einige überraschende Wendungen parat und der Autor scheut auch nicht davor zurück 2 Hauptpersonen ins Grab zu schreiben.
    Mir hat der Krimi gut gefallen und werde mir jetzt mal die Vorgänger besorgen müssen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 09.10.2015 bei bewertet

    „Wassermanns Zorn“ von Andreas Winkelmann
    erschienen im Rowohlt Verlag, Seitenanzahl: 416


    Inhalt:

    Manuela Sperling ist neu bei der Polizei. Gleich an ihrem ersten Tag muss sie sich mit dem grausigen Mord an einer Prostituierten befassen, deren Leiche eingekeilt zwischen Baumwurzeln im seichten Teil des Flusses liegt – ertränkt. Auf dem Bauch der Toten finden die Spurensicherer eine grausige Botschaft, gerichtet an Manuelas Chef, Kriminalhauptkommissar Stiffler. Manuela muss erkennen, dass ihr Eifer nicht von allen im Präsidium gern gesehen wird. Da ertrinkt erneut eine Frau, direkt vor ihren Augen. Eine unsichtbare Macht zieht sie auf den See hinaus und unter die Wasseroberfläche. Und Stiffler dreht durch


    Autor:

    Andreas Winkelmann, geboren im Dezember 1968 in Niedersachsen, ist verheiratet und hat eine Tochter. Er lebt mit seiner Familie in einem einsamen Haus am Waldesrand nahe Bremen. Bei Wunderlich erschienen bisher seine sehr erfolgreichen Thriller «Wassermanns Zorn» und «Deathbook».


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover ist mit Blitzen durchzogen und mit einer großen Titelüberschrift eindrucksvoll gestaltet.
    Der Schreibstil ist leicht verständlich und angenehm flüssig zu lesen.
    Es herrscht sofort Hochspannung nach dem Fund der Wasserleiche und der Spannungsbogen wird über das gesamte Buch perfekt gehalten.
    Die Schatten der Vergangenheit holen einige der Protagonisten ein. Das Buch beinhaltet interessante Charaktere mit doch sehr außergewöhnlichen „Macken“, die mit spannenden Verwicklungen auf der Suche nach dem Wassermann sind.
    Zwischendurch wird über die Vergangenheit des Wassermanns in kursiver Schrift berichtet. So kann man dem Verlauf der Geschichte gut folgen und weiß um wen es sich gerade handelt.
    Nach diesem Buch hat man nicht mehr unbedingt den Wunsch, in einen See zu springen. Aber bis zum nächsten Sommer hat man die Geschehnisse bestimmt wieder vergessen.


    Fazit:

    Ein feucht-spannender Thriller der besonderen Art, mit dem sich der Leser sich nachhaltig beschäftigen wird!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 05.11.2015 bei bewertet

    Titel: Unheilvolle Saat


    „Wassermanns Zorn“ von Andreas Winkelmann
    erschienen im Rowohlt Verlag, Seitenanzahl: 416


    Inhalt:

    Manuela Sperling ist neu bei der Polizei. Gleich an ihrem ersten Tag muss sie sich mit dem grausigen Mord an einer Prostituierten befassen, deren Leiche eingekeilt zwischen Baumwurzeln im seichten Teil des Flusses liegt – ertränkt. Auf dem Bauch der Toten finden die Spurensicherer eine grausige Botschaft, gerichtet an Manuelas Chef, Kriminalhauptkommissar Stiffler. Manuela muss erkennen, dass ihr Eifer nicht von allen im Präsidium gern gesehen wird. Da ertrinkt erneut eine Frau, direkt vor ihren Augen. Eine unsichtbare Macht zieht sie auf den See hinaus und unter die Wasseroberfläche. Und Stiffler dreht durch


    Autor:

    Andreas Winkelmann, geboren im Dezember 1968 in Niedersachsen, ist verheiratet und hat eine Tochter. Er lebt mit seiner Familie in einem einsamen Haus am Waldesrand nahe Bremen. Bei Wunderlich erschienen bisher seine sehr erfolgreichen Thriller «Wassermanns Zorn» und «Deathbook».


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover ist mit Blitzen durchzogen und mit einer großen Titelüberschrift eindrucksvoll gestaltet.
    Der Schreibstil ist leicht verständlich und angenehm flüssig zu lesen.
    Es herrscht sofort Hochspannung nach dem Fund der Wasserleiche und der Spannungsbogen wird über das gesamte Buch perfekt gehalten.
    Die Schatten der Vergangenheit holen einige der Protagonisten ein. Das Buch beinhaltet interessante Charaktere mit doch sehr außergewöhnlichen „Macken“, die mit spannenden Verwicklungen auf der Suche nach dem Wassermann sind.
    Zwischendurch wird über die Vergangenheit des Wassermanns in kursiver Schrift berichtet. So kann man dem Verlauf der Geschichte gut folgen und weiß um wen es sich gerade handelt.
    Nach diesem Buch hat man nicht mehr unbedingt den Wunsch, in einen See zu springen. Aber bis zum nächsten Sommer hat man die Geschehnisse bestimmt wieder vergessen.


    Fazit:

    Ein feucht-spannender Thriller der besonderen Art, mit dem sich der Leser sich nachhaltig beschäftigen wird!

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  • 3 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    GeliM B., 07.10.2015

    Auch dieses Buch ist gut und flüssig geschrieben, ich habe es mit Spannung gelesen obwohl ich von dem Ende nicht so begeistert war.
    Aber ich muß doch sagen, "Blinder Instinkt" ist nicht zu toppen !!! Auch "Tief im Wald und unter der Erde" und "Höllental" sind doch einige Stufen besser und spannender.

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  • 3 Sterne

    1 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 20.03.2015 bei bewertet

    Der Stil von Andreas Winkelmann liest sich leicht und flott, jedoch sind einige Protagonisten einfach zu simpel gezeichnet. Manuela Sperling ist 1,63 m groß (klein), wiegt knappe 50 Kilo und lässt sich viel zu viel gefallen. Das perfekte Bild der ausgenutzten, armen Praktikantin. Das krasse Gegenteil dazu ist Eric Stiffler (musste dieser Name wirklich sein?) - ein Macho sondergleichen, der frauenfeindliche Sprüche von sich gibt - und das, obwohl er für seine eigene Frau (die ihm trotzdem davongelaufen ist) so viel Verständnis aufgebracht hatte und deren Vorgeschichte Stiffler sehr genau kennt. Seine Kollegen bewundern ihn auch noch für seine blöden Sprüche. Sehr überzogen, sehr unreal. Insgesamt erreichen die Protagonisten einfach keine Tiefe, bleiben alle wischiwaschi und man hat das Gefühl, Andreas Winkelmann hatte keine große Lust, die Personen plastisch wirken zu lassen. Schade - da war sehr viel Potenzial, das nicht genutzt wurde.

    Gerade Frank hätte sehr viel lebendiger werden können, doch auch er und seine Narkolepsie werden nur mit wenigen Strichen gezeichnet. Zu wenig Grundmaterial, um es auszufüllen. Mir drängt sich das Gefühl auf, dass Winkelmann hier einfach zu viele einzelne Komponenten miteinander verweben wollte und dabei den Überblick und das Gefühl für die Geschichte verloren hat.

    Paradoxer Weise liest sich das Buch trotzdem lockerflockig. Nur geht es eben nicht so unter die Haut, wie es hätte können. Die Spannung kommt so auch etwas zu kurz. Immer mal wieder ist ein Hauch davon da, aber erst die letzten 50 Seiten fesseln wirklich - um den Leser dann mit so einigen Fragen zurückzulassen. Es fehlt einfach die Begründung, warum gewisse Protagonisten so handeln, wie sie eben gehandelt haben. Einzig der Wassermann ist durchdacht aufgebaut und - ACHTUNG SPOILER - macht seinem Namen alle Ehre, denn er beendet sein Werk wie geplant und entschwindet wieder.

    Fazit: Ein Krimi, bei dem nicht das ganze Potenzial ausgeschöpft worden ist. Gut lesbar, aber kein Pageturner und somit Geschmackssache.

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  • 4 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    monster, 26.03.2015 bei bewertet

    Bei diesem Buch passt einfach alles. Die Aufmachung ist anspruchsvoll; tolles Cover und ein super Titel.
    Die Character der Hauptdarsteller werden differenziert und glaubwürdig geschildert. Auch die eigentlich Guten haben ihre Fehler. Allen voran natürlich Hauptkommissar Stiffler, der nicht nur extrem voreingenommen und arrogant gegenüber weiblichen Mitarbeitern ist, sondern auch ein Feigling vor dem Herren, der gerne mal sein eigenes Süppchen kocht und dem Alkohol mehr als zugetan ist. Also wirklich kein Held. Da ist Melanie Sperling, die neue Praktikantin, schon weitaus liebenswerter, macht einen tuffen und klugen Eindruck und ist voll bei der Sache, wenn es um die Lösung des vertrackten Falles geht. Dann gibt es noch den Mörder, den Wassermann, der schon als Kind eine seelische Störung hatte und der seit seinem ersten Mord einen grenzenlosen Hass auf Stiffler hat.
    Mir war der Liebste aber Fank Engler, gestraft mit einer schweren Schlafkrankheit, Taxifahrer und fast gescheiterte Existenz, der sich in Lavinia verguckt, das nächste Opfer, das der Wassermann bereits verfolgt und beobachtet. Frank ist für mich der eigentliche Held, weil er seine Krankheit meistert und immer wieder hartnäckig versucht, seiner Angebeteten zu helfen - uneigennützig und gutmütig.
    Der Plott ist in hohem Tempo erzählt, welches durch häufige Wechsel der Erzählperspektive noch erhöht wird.
    Winkelmann hat sich zu den Vorgängern gesteigert und seine Sprache ist wirklich über dem Durchschnitt der deutschen Thrillerszene. Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen. Bis zum Ende spannend und mit einem guten und zufriedenstellenden Schluss-Akkord.

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