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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselauschen, 01.10.2022

    Als Buch bewertet

    Nokturnia - hier leben Amalia von Flatter, ihr kleiner Kürbis Kürbinian und jede Menge monstertastische Gestalten. Monsterspaß garantiert!

    "Amalia von Flatter - Vampire tanzen nicht mit Feen" von Laura Ellen Anderson erzählt die spannende Geschichte von Amalia, dem Vampirmädchen und ihrem Abenteuer.

    Amalias Eltern geben wie jedes Jahr ein großes Fest. Amalia muss dabei sein, ob sie will oder nicht. Sie würde viel lieber mit ihren beiden Freunden Todd und Flora spielen. Doch Vampirjunge Prinz Marilo ist auch auf dem Frst und sorgt für ordentlich Trubel, denn er hat Amalias Kürbis Kürbinian entführt. Amalia macht sich auf dem Weg, ihr kleines Haustier zu retten.

    Allein schon das Cover des Kinderbuches ist ein Highlight für sich. Im Mittelpunkt sieht man Amalia von Flatter mit Kürbinian bei Nacht. Im Hintergrund zeichnen sich ein Friedhof und der runde Vollmond ab. Duch die orange-schwarzen Akzente kommt Halloweenstimmung auf. 

    Auch im Innerwn sorgen die Illustrationen und die Gestaltung der Seiten für staunende Wow-Momente. Es gibt schwarze Seiten mit weißer Schrift, kleine Vignetten und die Illustrationen an sich sind so ausdrucksstark und voll kleiner Details, dass man sich stundenlang in ihnen vertiefen kann.

    Laura Ellen Anderson hat hier eine fantastische Reihe für Kinder ab 8 Jahren geschaffen.Die Schrift ist groß,  die Sätze nicht zu lang und Floras laute Sprachfehler werden besonders groß geschrieben.  Es macht unglaublich viel Freude das Buch zu lesen. Die Autorin schreibt lebendig, humorvoll und ihre Welt Nokturnia ist etwas Besonderes. Die Gerichte dieser Welt sind gewöhnungsbedürftig - ich sage nur Zehenmarmelade. Die Bewohner fürchten die Sonne, Glitzer und Feen. 

    Amalias Geschichte ist aber nicht nur witzig, sie zeigt auch auf, was Freundschaft bedeudet, wie wichtig es ist füreinander da zu sein - in der Familie als auch unter Freunden. Pädagogisch wertvoll vermittelt das Buch,  wie Vorurteile und Ängste uns beeinflussen und dass es sich immer lohnt,  sich für eine gute Sache einzusetzen.

    "Amalia von Flatter - Vampire tanzen nicht mit Feen" wird sicherlich nicht nur die jungen Leser begeistern. Es ist ein Lesespaß für die ganze Familie.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 09.10.2022

    Als Buch bewertet

    eine wunderbar humorvolle Gruselgeschichte; nicht nur zu Halloween

    Das Vampirmädchen Amalia von Flatter lebt in Nokturnia und hat als Haustier einen Kürbis namens Kürbinian. Ihre besten Freunde sind das riesige Yeti-Mädchen Flora und der kleine Todd.
    Alle Einwohner des Königreichs der Nacht haben große Angst vor den Wesen des Lichts, wie zB Feen und Einhörner, denn diese sind total gefährlich!
    Dieses Jahr haben sich zum alljährlichen Barbarischen Ball der König und sein Sohn, Prinz Marillo, angesagt!
    Doch die beiden sind weniger königlich als gedacht; im Gegenteil, Marillos Fiesheiten steigern sich so weit, dass er Amalia ihren geliebten Kürbinian wegnimmt.
    Bei der Rettungsmission mit ihren Freunden entdeckt Amalie ein schrecklich-trauriges königliches Geheimnis...


    Meine Meinung:
    Die Geschichte ist skurril und humorvoll; besonders witzig sind etliche Ausdrücke, v.a. die Kosenamen. Gräfin von Flatter nennt Amalia zB 'mein kleiner Garstling' und ihren Gatten 'mein müffelnder Komposthaufen'. ;)
    Die Wesen sind voller Fantasie dargestellt, Todd ist zB für den Tod von kleinen Lebewesen zuständig; und wenn er einen Auftrag erhält, dann läutet sein schreiPhon. Flora gehört zu einer ganz seltenen, riesengroßen Yeti-Art. Weil sie so groß ist, kann sie nur sehr laut reden, was im Buch durch Großbuchstaben dargestellt ist. Außerdem hat sie einen Sprachfehler und kann statt 's' nur 'f' sagen. Leider wurde das nicht durchgängig eingehalten.
    Witzig ist auch, dass alle so große Angst vor funkelnden Feen, glitzernden Einhörnern und anderen Wesen des Lichts haben, weil diese angeblich so gefährlich sind und den Nokturnianern nur Böses wollen.
    Man kann auch die Gefühle von allen, besonders natürlich von Amalia, so gut nachvollziehen. Aber auch, warum Marillo so gemein und fies ist (was aber natürlich trotzdem nicht in Ordnung ist).
    Flora und Todd helfen Amalia natürlich dabei, ihren geliebten Kürbinian zu retten, obwohl sie große Angst haben.
    So lernt man spielerisch in diesem Buch über die Wichtigkeit von Familie, Freunde, Liebe (in allen Arten), Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und natürlich Freundlichkeit.
    Natürlich gibt es ein Happy-End; und einen Cliffhanger, der neugierig auf den nächsten Band macht! :D

    Auf fast jeder Doppelseite findet man wundervolle schwarz-weiß Zeichnungen, die sehr detailliert sind und auf denen es viel zu entdecken gibt.
    Sehr hilfreich sind die illustrierten Übersichtsseiten von Nokturnia und den wichtigsten Einwohnern zu Beginn der Geschichte.


    Fazit:
    Eine zauberhaft humorvolle Gruselgeschichte mit witzigen Wortkreationen und vielen tollen schwarz-weiß Illustrationen. Lustig für Groß und Klein; und nicht nur zu Halloween.

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  • 5 Sterne

    Christian G., 11.10.2022

    Als Buch bewertet

    Diese liebenswerte Geschichte handelt von dem Vampirmädchen Amalia von Flatter, die mit ihren Eltern und ihrem geliebten Hauskürbis Kürbinian in einem Schloss im schaurigen Ort Nokturnia lebt. Als der alljährlichen Barbarischen Ball bevorsteht, ist Amalia alles andere als begeistert. Da sie immer das einzige Kind dort ist, ist dieser für sie immer so langweilig. Doch dieses Jahr haben sich der König und sein Sohn, Prinz Marillo, angesagt! Aus der anfänglichen Euphorie wird schnell eine großer Graus, denn Marillo entpuppt sich direkt als fieser und unerzogener Quälgeist. Als er ihr dann sogar Kürbinian wegnimmt, stehen Amalia ihre besten Freunde Todd und Flora helfend zur Seite. 

    Schon der erste Eindruck des Buches ist richtig klasse. Das Cover weckt direkt die Neugierde und ist toll gestaltet. Insgesamt ist das komplette Buch liebevoll gestaltet. Es gibt so viel zu entdecken. So findet man neben der Karte von Nokturnia eine Übersicht mit den wichtigsten Personen im Buch. Diese werden dort mit einer Art Steckbrief toll vorgestellt. Außerdem finden sich zahlreiche schaurig schöne Illustrationen im Buch, die die Geschichte unterstreichen. Wir hatten sehr viel Spaß beim Betrachten der Bilder. 

    Der Schreibstil ist recht flüssig und lebendig, doch ich empfinde das Buch als etwas zu schwierig für Leseanfänger. Gerade der Sprachfehler von Yeti-Mädchen Flora ist sehr schwer zu lesen. Daher würde ich das empfohlene Lesealter etwas höher ansetzen. Zum Vorlesen und gemeinsamen Lesen eignet es sich aber sehr gut. Die Geschichte ist sehr fantasievoll und humorvoll. Uns haben auch die Kosenamen amüsiert, die Gräfin von Flatter für Amalia und ihren Mann nutzt. 
    Interessant fanden wir zudem, dass die Einwohner von Nokturnia, die Wesen der Nacht, große Angst vor den Wesen des Lichts, wie zB Feen und Einhörner haben und sich vor Glitzer ekeln.  

    Die Geschichte ist aber nicht nur lustig, sondern auch lehrreich. Sie vermittelt wichtige Werte wie Freundschaft, Hilfsbereitschaft, oder Freundlichkeit. Außerdem spielt sie mit Klischees. 

    Wir finden "Amalia von Flatter" ist eine lustig Geschichte für Groß und Klein; und nicht nur zu Halloween.

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  • 4 Sterne

    Fernweh_nach_Zamonien, 02.10.2022

    Als Buch bewertet

    Der erste Band der Reihe: lustig, schräg und (ein wenig) gruselig. Mit atmosphärischen sw Zeichnungen.


    Inhalt:

    Amalia ist ein ganz normales Vampirmädchen.

    Wie in jedem Jahr richten ihre Eltern den Barbarischen Ball aus. Amalia findet diese Veranstaltungen öde, schließlich ist nie jemand in ihrem Alter dabei.

    In diesem Jahr allerdings ist endlich ein Vampirjunge eingeladen.

    Doch Prinz Marillo ist leider nicht so nett, wie erwartet: Weil er seinen Willen nicht bekommt, entführt er kurzerhand Amalias kleinen Kürbis Kürbinian.

    Zusammen mit ihren Freunden Yetimädchen Flora und Sensenjunge Todd ist Amalia fest entschlossen, ihr geliebtes Haustier zurückzuholen ...


    Altersempfehlung:

    ab 9 Jahre

    (große Schrift, Blocksatz, aber: Floras Sprachfehler und handschriftlichen Notizen des Königs sind für ungeübte Lesende nur bedingt zu bewältigen)


    Covergestaltung/Illustrationen:

    Die Autorin hat das Buch selbst illustriert.

    Das Cover erinnert an den Stil von Tim Burton. Amalia ist schaurig schön und wirkt zugleich sehr sympathisch.

    Auf dem Buchvorsatz hüpft und kullert der kleine Kürbis Kürbinian. So ein niedliches Kerlchen.

    Zu Beginn findet sich eine große Karte von Nokturnia sowie eine Personenübersicht mit kurzen Steckbriefen.

    Auch im Innern des Buches ist in den schwarz-weiß Zeichnungen die Liebe zum Detail ganz deutlich zu erkennen.


    Mein Eindruck:

    Nokturnia, die Stadt im Königreich der Nacht, und ihre Bewohner sind allesamt außergewöhnlich.

    Vampire sind mit Monstern und dem Sensenmann befreundet, Kürbisse werden als Haustiere gehalten und das ganze Leben spielt sich nachts ab.

    In Nokturnia hat man Angst vor den Wesen des Lichts, die im benachbarten Königreich leben. Über Einhörner, Feen und Glitzerstaub kursieren die wildesten Schauermärchen. Was für ein interessanter Perspektivwechsel, denn hier wird der Spieß umgedreht. Der Sensenmann fürchtet sich bei der Begegnung mit einem Einhorn fast zu Tode.

    Die einzelnen Charaktere sind interessant gezeichnet und die kleine Amalia von Flatter ist ein liebenswertes Mädchen.

    Im krassen Gegensatz zu ihr steht Prinz Marillo. Ein verwöhntes Kind, das kein "Nein" akzeptiert und sich jedem gegenüber unhöflich und respektlos verhält.

    Als krönenden Abschluss nimmt der verzogene Rotzbengel einfach den kleinen Kürbis Kürbinian mit!

    Zum Glück hat Amalia tolle Freunde, die ihr bei der Rettungsaktion zur Seite stehen.

    Beim ersten Versuch nimmt Amalia allen Mut zusammen und redet mit dem frechen Früchtchen Tacheles:

    Amalias Stimme zitterte. "Ja. Weil du keine Ahnung hast vom wahren Wert der Dinge", sagte sie. "Du bist ein VERWÖHNTER FLEGEL!"

    (vgl. S. 125)

    Einzige Kritikpunkte zum Lesefluss und -verständnis sind:

    - Der Sprachfehler des Yetimädchens Flora: "ICH WÜRD BLOF ALLE NEIDISCH MACHEN MIT MEINEM TOLLEN AUFFEHEN." (vgl. 24)

    - Amalias Eltern nutzen reihenweise schräge Kosenamen von "mein müffelnder Komposthaufen" bis "mein grauseliges Gnomgesicht".

    Das Gruselelement wir konsequent durchgezogen und macht auf vor Ekel nicht halt: Augapfelsaft, Eiter-Eclairs, Achselschweiß-Shake, Zehenmarmelade ... alles sehr gewöhnungsbedürftig.

    Im Anschluss finden sich noch drei (nicht ganz ernst gemeinte) Rezepte passend zu einigen der "Köstlichkeiten", die im Abenteuer erwähnt wurden.

    Das Abenteuer ist das erste der Reihe und besticht durch die Vermittlung wichtiger Werte wie Freundschaft und Zusammenhalt, thematisiert Vorurteile und spielt mit Klischees (Feen und Einhörner sind böse und Vampire trinken aus Angst vor Mundgeruch kein Blut).

    Die perfekte Lektüre zu Halloween!


    Fazit:

    Eine faszinierende Sichtweise, sich vor Einhörnern, Feen und Glitzer zu gruseln!

    Zauberhafte (gar nicht gruselige) schwarz-weiß Illustrationen unterstreichen das spannende Abenteuer.

    ...

    Rezensiertes Buch: "Amalia von Flatter - Vampire tanzen nicht mit Feen" erschienen im Jahr 2022 im Dragonfly Verlag

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  • 5 Sterne

    Flyspy, 05.10.2022

    Als Buch bewertet

    Gruselig lustig
    Ein tolles Buch für Leseanfänger und zum Vorlesen, bei dem auch die Großen ihren Spaß haben werden. Die phantasievolle Geschichte dreht sich um das Vampirmädchen Amalia, welches mit ihren gräflichen Vampireltern und Freunden in Nokturnia lebt. In diesem ersten Band muss sie erleben, dass ihr Haustier Kürbinian entführt wird und sie löst dabei das Geheimnis um die Herkunft des Prinzen Marillo, der sich zunächst aufführt wie ein unerzogenes, fieses Balg. Mehr wird hier nicht verraten!
    Die Geschichte sprüht vor Phantasie und Kreativität und ist ganz toll in schwarz-weiß illustriert, oft auch ganzseitig. Auf den größeren Bildern gibt es viele Details zu entdecken, auch die Mimik der Figuren ist gut getroffen! Die Karte von Nokturnia zu Beginn und auch die Vorstellung der Familie und den Freunden führen gleich gut in das Buch ein und sind gelungen. In das Buch liest man sich schnell ein und der großzügige Schriftsatz macht es Leseanfängern einfacher. Amalia und ihre Familie sind fast "normal" und auf lustige Weise gruselig. Zum Schluss sind noch „Rezepte“ enthalten, die zu den Essgewohnheiten der Bewohner von Nokturnia passen, für mich war kein Leibgericht dabei 😉 Klare Leseempfehlung für die Altersklasse ab sieben Jahren, nicht nur zu Halloween.

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  • 5 Sterne

    Sabrina B., 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    Amalia ist ein junges Vampirmädchen aus Nokturnia. Jedes Jahr richtet ihre Mutter den barbarischen Ball aus und dieses Jahr kommt sogar der König mit seinem Sohn. Amalia ist deshalb schon total aufgeregt, weil endlich auch ein junger Vampir auf dem Ball anwesend ist. Doch leider ist Prinz Marillo ganz anders, als sich Amalia ihn sich vorgestellt hätte - und vor allem gemein. Doch warum ist er nur so gemein?

    "Vampire tanzen nicht mit Feen" ist der erste Band der Buchreihe um Amalia von Flatter von Laura Ellen Anderson. Im ganzen Buch und natürlich auch auf dem Cover sind lustige Illustrationen, die die Geschichte unterstreichen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und das empfohlene Lesealter von acht Jahren glaubhaft. Gerade durch die vielen schwarz-weiß Bilder und die kurzen Kapitel ist es für erfahrenere Erstleser gut bewältigbar.

    Die Geschichte von Amalia ist sehr schön, da sie nicht nur das Thema Freundschaft behandelt, sondern sich auch mit Vorurteilen auseinandersetzt. Uns hat die Geschichte von Amalia und ihren Freunden sehr gut gefallen.

    Fazit: Eine wirklich schöne Geschichte, die Vampire einmal als nette Nachbarn darstellt. Wir fanden sie sehr lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Jasika, 14.10.2022

    Als Buch bewertet

    "Amalia von Flatter- Vampire tanzen nicht mit Feen" ist der Start einer neuen ungewöhnlichen Reihe.

    Band 2: Wer hat Angst vor Einhörnern,
    Band 3: Die vergessene Geburtsnachtsparty


    Darum geht es:

    Amalia von Flatter ist ein Vampirmädchen, geht zur Schule in die "Katakomben-Akademie" und lebt mit ihren Eltern (und Personal) in der "Villa von Flatter" in NOKTURNIA, der "Stadt im Königreich der Nacht". Schon bald findet der "Barbarische Ball" statt, auf den sich Amalia überhaupt nicht freut, zudem soll auch der Sohn des Königs, Prinz Marillo, eingeladen sein. Dessen Vater, König Vladimir, ist völlig emotionslos und lässt seinem Sohn alles durchgehen seit seine Frau und Marillos Mutter von einer Fee gefressen worden sein soll. Das ist zumindest die Geschichte, die man sich in NOKTURNIA erzählt...

    Marillo ist ein verwöhnter Fiesling und macht Amalia das Leben schwer, zu allem Übel nimmt er Amalias Freund, den kleinen Kürbis Kürbinian, einfach mit und ihre Eltern lassen es kommentarlos geschehen, schließlich ist Marillo der künftige König des Königreichs der Nacht. Wird es Amalia und ihren Freunden gelingen, den Kürbis zu befreien und was verbirgt König Vladimir?

    Dieses Buch ist wirklich schaurig schön und mal etwas komplett anders! Die Vampire fürchten sich vor Feen, Einhörnern und Glitzer und haben untereinander recht ungewöhnliche Spitznamen, wie z. B. "mein liebstes Rattenhirn", es gibt viele gruselige Köstlichkeiten wie z. B. "Achselschweiß-Shakes" oder "Eiter-Eclairs" und Amalias Mutter fallen auch mal die Augen aus dem Kopf (buchstäblich!). Die "Villa von Flatter" steckt voller Überraschungen.

    "Jeder Korridor der Villa von Flatter war von Türen aller Formen und Größen gesäumt. Manche führten zu Zimmern in anderen Stockwerken, andere ganz aus der Villa hinaus und wieder andere verschwanden eines Tages und wurden nie mehr gesehen." (Zitat S. 72/73)

    Das Buch ist spannend und überaus witzig geschrieben, die zahlreichen detailreichen Illustrationen veranschaulichen wunderbar gruselig die alles andere als langweilige Handlung.

    Amalia hat sich bereits ein Bild von Marillo gemacht oder sollte sie ihren ersten Eindruck doch hinterfragen?

    Flora Zottelzeh, die "monströse" Freundin Amalias, hat einen Sprachfehler, sie kann das "S" nicht sprechen und ersetzt es durch "F". Das ist zwar ein witziges Detail, störte aber den Lesefluss meiner Kinder.


    Fazit:

    Mal was anders, uns hat "Amalia von Flatter" sehr gut gefallen und wir sind gespannt auf die Fortsetzung!

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  • 4 Sterne

    MarTina, 12.10.2022

    Als Buch bewertet

    Das Vampirmädchen Amalia ist genervt: Bald steht wieder der Barbarische Ball an - ein großes Ereignis in Nokturnia. Leider findet Amalia diesen nicht sehr spannend, im Gegensatz zu ihrer Mutter. Doch dieses Jahr könnte alles anders werden. König Vladimir hat sich nämlich auch angekündigt. Natürlich ist die Freude im Hause von Flatter groß. Der Besuch des Königs ist eine große Ehre. Und da auch sein Sohn Prinz Marillo dabeisein wird, hätte Amalia auch jemanden zum Spielen. Doch Prinz Marillo ist alles andere als ein sympathischer Junge. Und plötzlich ist auch noch Amalias kleiner Hauskürbis in Prinz Marillos Hand. Und so macht sich Amalia auf, ihren kleinen Freund wieder zurückzubekommen...

    Ich habe das Buch zusammen mit unseren Töchtern gelesen. Als Vorlesegeschichte ist es das Buch gut geeignet, da auch sehr viele Illustrationen enthalten sind, auf denen man die Geschichte ein bisschen mitverfolgen kann. Kleine Selberleser sollten schon etwas geübter sein, da es z. B. ein Monster mit Sprachfehler gibt. Auch die eigene Welt macht das Ganze ein bisschen anspruchsvoller.

    Gelungen ist, dass die Geschichte mit einer Landkarte von Nokturnia sowie einer Vorstellung der Hauptpersonen beginnt. So findet man gleich leichter in die Geschichte. Diese ist dann sehr besonders. Die Figuren sind total schräg und witzig. Hier gibt es beispielsweise Vampire, Yetis oder einen lebendigen Kürbis als Haustier. Auch ihr Verhalten oder Essen sorgten bei uns immer wieder für Heiterkeit. Beispielsweise haben die Nokturianer Angst vor Glitzer und Feen. Außerdem mögen sie kein Tageslicht. Mit Prinz Marillo zieht dann einiger Ärger ein. Durch ihn erleben Amalia und ihre Freunde dann aber auch ein ziemlich großes Abenteuer und decken gleichzeitig ein gut gehütetes Geheimnis auf. Es passiert also einiges.

    Schön ist, dass die Geschichte hier grundsätzlich abgeschlossen ist. Mit einem kleinen Ausblick auf den weiteren Fortgang bleibt man aber neugierig auf den nächsten Band.

    Fazit:

    Witzig, unterhaltsam und toll illustriert. Mit Amalia und ihren Freunden wird es definitiv nicht langweilig!

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  • 4 Sterne

    SofieW, 25.09.2022

    Als Buch bewertet

    Vampire sind auch nur (fast) normale Menschen

    Amalia von Flatter ist ein ganz normales echt nettes Vampirmädchen, das in Nokturnia lebt. Sie hat Eltern, die Vampirgraf und Gräfin sind, geht in die Schule, nur eben wenn es dunkel ist und sie hat zwei beste Freunde, die aus einem Yetigeschlecht stammende Flora Zottelzeh und Todd, ein sehr kleines Wesen mit einer Minisense, sein Vater hat die große. Und dann ist da noch Amalias Haustier Kürbinian, ein herzstallerliebster Kürbis und dem Vampirmädchen sehr zugetan. Eines Tages bekommen die von Flatters Besuch von ihrem König und dessen Sohn Prinz Marillo. Der König trauert immer noch um seine Frau, dazu lüftet sich später ein sehr spannendes Geheimnis und Marillo, der ist ein kleiner rücksichtsloser frecher Kerl, der alle schlecht behandelt und leider einfordert, dass Amalias Haustier Kürbinian nun ihm gehört. Er nimmt den jammernden Kürbis mit zu sich nach Hause und Amalia kann erstmal nichts tun. Aber dann beschließt sie, Kürbinian zurückzuholen, zusammen mit ihren Freunden. Was dann passiert, ist ganz schön spannend und vor allem sehr überraschend bei dem, was da alles ans Tageslicht kommt. Verraten wird hier natürlich nichts, aber ein paar Sachen sollte man doch klarstellen. Vampire trinken kein Blut, Schweißcocktails und Hornflakes sind ja auch viel leckerer. Und vor Feen und anderen Geschöpfen des Lichts braucht man wirklich keine Angst haben. Ihr werdet sehen.
    Dieser erste 'Amalia von Flatter'- Band ist eine sehr schöne Geschichte, ziemlich schräg, aber nur so lange, bis man sich daran gewöhnt hat und voller Überraschungen. Was ihr bisher über Vampire gehört habt, stimmt das wirklich. Und Freunde können sehr unterschiedlich sein und das funktioniert dann gerade besonders gut, wenn es um sich helfen und zusammenhalten geht.
    Das Buch macht auf jeden Fall richtig viel Spaß und am Schluss müsst ihr auch nicht traurig sein, dass es jetzt zu Ende ist, denn schon bald geht die Geschichte weiter.

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  • 2 Sterne

    Alexa-Tim, 28.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe ein Teil des Buches mit meinem Sohn zusammen gelesen. Jedoch verging und die Lust am Buch...

    Puh ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich fange mal mit dem positiven an:
    Wir lieben das Cover und die Illustrationen innen.
    Die Geschichte hat eine angenehme Kapitellänge und ist daher auch gut zum Vorlesen geeignet.

    Leider hat uns die Geschichte nicht wirklich gefallen. Es fängt schon an, dass die eine Freundin von Amalia statt das s den Buchstaben f spricht. Ich frage meinen Sohn immer, wie er es vorgelesen haben möchte. Er hasst die komische Sprechweise, weil er dann nie ein Wort versteht. Mein Mann und ich sind ehrlich gesagt auch absolut kein Fan davon.
    Zudem ist das Buch ab 8 Jahren. Das sind quasi noch Leseanfänger. Da möchte ich gern das mein Kind die Wörter richtig geschrieben sieht. Dazu zählt auch die wiederkehrende Verwendung von Großschrift. Mein Sohn ist jetzt gerade 8 Jahre geworden und noch ein kompletter Anfänger im Lesen und Schreiben. Durch die Großschrift merkt er sich nur die Wörter falsch und kann nicht mehr unterscheiden, was wirklich groß geschrieben wird und was nicht. Genauso bei den falschen Wörtern der Freundin. Wenn er die alleine liest versteht er diese nicht. Und am Ende denken Kinder es sind echte Wörter und schreiben diese auch so.

    Außerdem fanden wir die übertrieben viele Grusel-lustigen Wörter auch nicht so berauschend. Es war der Versuch von lustig und gruselig zu sein. Schade, bei uns kam es leider nicht positiv an.

    Die Geschichte an sich war in Ordnung. Hat uns leider nur nicht vom Hocker gehauen. Ab der Hälfte habe ich es alleine zu Ende gelesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annalina L., 07.10.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist der erste Band von Amalia von Flatter der zwar abgeschlossen gelesen werden kann, aber Lust auf die Fortsetzung macht. Es geht um die Vampirin Amalia, die in Nokturina lebt. Ihre Eltern wollen wie jedes Jahr den Barbarischen Ball feiern, allerdings soll in diesem Jahr auch der König und sein Sohn teilnehmen. Dieser hat das Schloß seit Jahren nicht verlassen, weshalb Amalia sich um ihn kümmern soll. Allerdings entpuppt er sich als nicht besonders sympathisch und stellt Amalia vor eine große Herausforderung...

    Die Charaktere sind sehr sympathisch, die Welt, in der sie leben, wunderbar gestaltet. Es gibt viele lustige und herzliche Details und auch einige Wortschöpfungen und Begriffe, die einen Schmunzeln lassen. Die Geschichte selbst verläuft eher langsam und ist dadurch nicht überladen. Die Kapitel haben eine gute Länge zum Selbst- oder Vorlesen (ca. 10-12 Seiten) und werden durch zauberhafte Illustrationen aufgelockert.

    In dem Buch steckt viel Liebe zum Detail, sowohl in der optischen Gestaltung als auch in den Worten und der Geschichte selbst. Vieles ist lustig und skuril, sodass das Lesen wirklich Spaß macht. Auch als Vampirin hat Amalia viele Probleme, die auch Menschenkinder kennen und in denen sie sich wiederfinden werden.

    Es klare Leseempfehlung (ab ca. 8 Jahren).

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 12.10.2022

    Als Buch bewertet

    Passend zu Halloween haben wir den ersten Band rund um Amalia von Flatter gelesen bzw. ich habe die Geschichte meinem Sohn vorgelesen. Und ich finde sie dafür wirklich passend, denn so kann man mit jüngeren Kindern gemeinsam die Welt Nokturnia entdecken, zu der man gleich zu Beginn des Buches eine wunderschöne Zeichnung entdecken darf. Wir haben beim gemeinsamen Lesen bei einem Schauplatzwechsel immer die Route von Amalia verfolgt. Das hat uns sehr gefallen.
    Doch schon beim ersten Öffnen des Buches war ich verliebt und auch meinem Sohn hat es sehr gefallen. Im Einband kann man Kürbinian beim Pa-doinken und in anderen Positionen entdecken und nach der Karte findet man eine Übersicht von Amalia, ihrer Familie und ihren Freunden, natürlich alle mit Zeichnung und kurzer Beschreibung der Vorlieben und Abneigungen.
    Zur Geschichte selbst möchte ich gar nicht so viel verraten. Nur so viel: Der Barbarische Ball steht mal wieder vor der Tür, doch dieses Mal gibt es einen Ehrengast! Denn der König und sein Sohn besuchen den Ball gemeinsam. Mal sehen, ob sich Amalia diesmal besser amüsiert!
    Ich war schon beim ersten Durchblättern bezaubert und mein Sohn hat mich förmlich dazu genötigt immer noch ein Kapitel mehr zu lesen. Das Buch war das Highlight des Tages und beim gemeinsamen Lesen haben wir viel gelacht. Das ein oder andere musste ich noch ein wenig erklären und doch hat es ihm große Freude bereitet (und auch manchmal geekelt). Denn die Kosenamen und vor allem die Speisen der Nokturnianer sind doch reichlich gewöhnungsbedürftig und sind doch auch sehr amüsant. Und auch die Botschaft im Buch gefällt uns und kam auch bei meinem Sohn sehr gut an.
    Man muss auch mal über seinen Tellerrand hinaussehen und sollte nicht immer Vorurteile haben und die Werte Freundschaft und Zusammenhalt werden wundervoll vermittelt.

    Für uns ein wunderbares Buch, das man nicht nur zu Halloween lesen kann. Zauberhaft illustriert in schwarz-weiß.

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