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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    maraAngel2107, 30.01.2023

    Als Buch bewertet

    Wenn man sich das Cover so anschaut, dann strahlt es Sehnsucht, Hoffnung & Zuversicht aus, eine Suche, nach den eigenen Wurzeln? Nach Liebe? Nach Geborgenheit und Ankommen? Sehr einfach gestrickt, mit dezenten Farben werden wir eingeladen in die Vergangenheit, den Beginn einer zarten Liebe zu erleben, die der Krieg leider zerstört.

    Die Autorin versteht es den Leser in den Bann zu ziehen, durch den Beginn einer zarten Liebe zwischen Elise und William, einer Französin und einem charmanten Amerikaner. Hat diese Liebe eine Chance? Dürfen wir sie bis ins hohe Alter begleiten? Der leichte Schreibstil und die Spannung lassen die Zeilen nur so dahin fliegen, man kann das Buch kaum aus der Hand legen, da man unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht. Es geschehen viele Dinge in zwei unterschiedlichen Zeiten, wobei der größte Teil aus der Vergangenheit besteht und dieser ist so faszinierend und detailgetreu geschrieben, das man als Leser das Gefühl hat, dabei zu sein, mit zu lachen und mit zu weinen, die Schmetterlinge im Bauch zu fühlen und die Trauer & Leere ebenfalls. Wir dürfen lernen was Familie bedeutet, jedoch auch, das Allein sein, die Familie zu verlieren und keine Hoffnung mehr zu haben. Für mich ist das wichtigste hier heraus zu lesen, das weder Eigentum noch Familie Dinge aufhalten können, die vielleicht vorprogrammiert oder bereits vom Schicksal besiegelt sind. Eine traurige Geschichte mit dem Hintergrund des Krieges, sehr leichte Lektüre, die man gerne zwischendurch liest, da man nicht allzu viel nachdenken muss.

    5 von 5 Sternen vergebe ich hier gerne, da alles in allem stimmig ist, die Geschichte spannend und passend zum Cover in Einklang gebracht ist. Sehr empfehlenswert für Freunde der Romantik und Historik, jedoch auch für Leser/Leserinnen, die gerne mal einen guten Roman zwischendurch lesen möchten.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 31.01.2023

    Als Buch bewertet

    Die 16-jähre Elise lebt zusammen mit ihrer depressiven Mutter, die den Verlust ihres im großen Krieg gefallenen Ehemannes nicht verkraften konnte, in der Normandie. Als sie William, einen Freund ihres unzuverlässigen Bruders kennenlernt, verliebt sie sich in den Amerikaner. Sie schreiben sich regelmäßig Briefe und Elise träumt von einer gemeinsamen Zukunft abseits aller Sorgen. Doch William überlebt den Zweiten Weltkrieg nicht. Ausgerechnet am D-Day kommt er in Frankreich ums Leben. Sein Freund Hank verspricht ihm, sich um Elise zu kümmern, doch Elise ist auch nach mehreren Jahren in ihrer Trauer um ihre große Liebe gefangen und lässt Hank, der nicht viel mehr tun kann, als sie finanziell oder durch Reparaturen an ihrem zu unterstützen, nicht an sich heran. Erst ein Aufenthalt in Amerika lässt Elise aufblühen, aber sie kann William einfach nicht vergessen.
    Jahrzehnte später beschließt Lucy, die von ihrem Freund verlassen wurde und deren Großvater kürzlich verstorben ist, nach Nordfrankreich zu reisen, um auf den Spuren der Vergangenheit mehr über ihre Großmutter zu erfahren, die sie nie kennengelernt hat. Dort trifft sie auf den Amerikaner Rob, der dort als Fremdenführer Touristen die Schauplätze des Zweiten Weltkriegs zeigt.

    "Die Zeit zwischen uns" handelt in drei Abschnitten auf zwei Zeitebenen, wobei der Fokus der Handlung auf der Vergangenheit in den 1930er- und 1950er-Jahren und ausschnitthaft in den Jahren danach liegt. Der Zweite Weltkrieg spielt keine aktive Rolle, seine Folgen dagegen umso mehr. In der Gegenwart im Jahr 2009 wartet man gespannt darauf zu erfahren, was Lucy über ihre Großmutter und damit auch über ihre Wurzeln erfahren wird. Das Wandeln auf den Spuren der Vergangenheit und der Besuch der Orte in Frankreich, die eine Bedeutung im Zweiten Weltkrieg hatten, hat für die Handlung allerdings kaum eine Bedeutung. Der Roman hätte auch als rein historischer Roman ohne Gegenwartsstrang funktioniert, denn Lucy bleibt als Hauptfigur blass.

    Der Roman wird als "Große Liebe in Zeiten des Krieges" angekündigt und weckt damit Erwartungen an eine romantische, aber auch dramatische Geschichte. Die Liebe ist zwar gegenwärtig, aber auf eine beklemmende, fast schon erdrückende Art. Elise und William haben gar nicht die Möglichkeit, ihre große Liebe auszuleben und zu entfalten. Ihr Kontakt bleibt auf wenige Worte in Briefen beschränkt. Nach seinem Tod ist Elise nicht mehr dieselbe. Es ist verständlich, dass sie trauert, aber sie ist noch so jung, dass es wehtut zu sehen, wie sie sich selbst keine Chance auf eine glückliche Zukunft lässt. Auch Hank, der im Krieg Furchtbares erlebt haben muss, ansehen musste wie sein Freund starb und sich trotzdem erfolgreich ein neues Leben aufbaut, wird in die Melancholie von Elise hineingezogen.

    Der Roman ist durchgehend schwermütig und gerade am Anfang zäh und monoton geschrieben. Erst der Blickwinkel auf Hank, der im zweiten und dritten Teil des Romans zur Hauptperson mutiert, ist lebhafter, in seiner Dramatik spannungsvoll und auch mit ein paar wenigen Hoffnungsschimmern durchzogen.

    "Die Zeit zwischen uns" ist ein Roman über die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges auf die Hinterbliebenen und Überlebenden, der zwar berührend, aber auch sehr schwermütig geschrieben ist. Selbst die enthaltene Liebesgeschichte hat nur wenige positive Aspekte und die Gefühle von Liebe erscheinen für die Protagonisten am Ende als Last, als Vermächtnis und Versprechen, aber nicht als Freude und Glückseligkeit.
    Die Geschichte ist angenehm kitschfrei und schildert die Folgen des Krieges ungeschönt. Nach einem zähen Beginn ist es vor allem die Geschichte in der Vergangenheit, die sich der Gegenwart allmählich nähert, die von einer einnehmenden, tragischen Familiengeschichte zeugt, die von so viel Leid geprägt ist.

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  • 4 Sterne

    Wildpony, 08.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die Zeit zwischen uns - Marina McCarron

    Kurzbeschreibung:

    Lucy beschließt nach dem Tod ihres Großvaters, bei dem sie aufgewachsen ist, in die Normandie zu reisen, die Heimat ihrer Großmutter. Dort hofft sie, die Wahrheit über ihre Herkunft herauszufinden. Und als Lucy tief in die Vergangenheit ihrer Familie eintaucht, enthüllt sich die ganze Tragik einer schicksalhaften Geschichte von Liebe und Verlust, die auch ihr Leben verändern wird.

    Mein Leseeindruck:

    Dieser Roman ist sehr beeindruckend und gegen Ende auch sehr berührend. Obwohl mir das Ende dann fast ein wenig zu kurz kam. Hier wäre noch Potential für eine Fortsetzung übrig. Aber vielleicht wollte die Autorin Marina McCarron einfach auch einige Punkte offen lassen.

    Beim lesen konnte ich gut zwischen den Wechsel von Vergangenheit zu Gegenwart switchen und habe mich eigentlich in jedem Zeitabschnitt als Leser wohl gefühlt. Die tragische Geschichte, welche am D-Day in der Normandie beginnt, eine junge Liebe durch den Tod des amerikanischen Soldaten William für immer auseinander reißt, ein Versprechen gegenüber einem Sterbenden dann das Leben seines besten Freundes für immer ändert und wir das Schicksal dieses Mannes namens Hank bis zum Ende verfolgen dürfen.

    Ja, viel Stoff für eine berührende Story und ein wirklich gutes Buch! Das Cover selbst finde ich zwar sehr schön, aber da die Geschichte hauptsächlich in der Normandie spielt, hätte ich ein Bild von Mont-Saint-Michel auf dem Cover besser gefunden als Paris.

    Fazit:

    Ein schöner berührender Roman von Autorin Marina McCarron, welche ich vor diesem Buch noch nicht kannte. Aber sie konnte mich mit ihrem Schreibstil und ihrer Art zu erzählen beeindrucken und verzaubern, so dass ich gerne noch weitere Bücher von ihr lesen würde.

    Ich hatte schöne Lesestunden mit dem Buch und vergebe daher sehr gerne wohlverdiente 4 Sterne. Fast hätte es 5 gereicht, wenn das Ende für mich nicht zu ungelöst und abrupt gewesen wäre. Trotzdem gibt es eine große Leseempfehlung von mir! ****

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  • 4 Sterne

    Ramona, 12.02.2023

    aktualisiert am 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Diese Familiengeschichte geht unter die Haut. Eine Geschichte voller Dramatik mit tiefgehenden Gefühlen und Auswirkungen, die der 2. Weltkrieg hinterlassen hat.

    Wir lernen beim Lesen eine Reihe verschiedenster Charaktere kennen, die hervorragend ausgearbeitet wurden. Allen wurde viel aufgebürdet und nicht jeder hat es geschafft ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu führen.

    Dieser Roman hat bei mir Spuren hinterlassen und wirkt definitiv nach. Beim Betrachten des Covers hätte ich nicht soviel dahinter liegendes Leid erwartet. Es hält nur eine kleine Momentaufnahme fest. Ein paar Tage pures Glück, eine Zeit die Elise mit ihrem liebsten William in Paris verbringen konnte. Aber dieses Glück hatte auf Dauer keine Chance.

    Der D-Day hat tausenden Menschen das Leben gekostet, auch William war unter ihnen. Auch mit Elise hat das was gemacht, ich habe so mit ihr gelitten, aber ihre Entscheidung nicht voll verstehen können. Sie hätte an Hanks Seite und mit ihrem Sohn zufrieden in die Zukunft gehen können.

    Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen, die am Ende zusammen führen, das mag ich sehr gerne. Ich habe beim Lesen viele Tränen vergossen. Das war höchst emotional und tiefgreifend. Der Autorin ist es super gelungen, uns die Schauplätze in der Normandie und in Amerika so bildlich vor Augen zu führen. Auch empfand ich die Geschichte fantastisch recherchiert und sie hat mir das damalige Zeitgeschehen sehr realistisch näher gebracht. Ich habe einiges dazu gelernt.

    Mein Lieblings Charakter ist Hank, er hat unglaubliches geleistet, er war zu hundert Prozent für seinen Sohn und seine Enkeltochter, hat dabei auf eigenes Liebesglück verzichtet.

    Ein Roman großer Emotionen und viel Dramatik, er wird mir in Erinnerung bleiben. Ein bisschen schade, dass Lucys Suche nach den Spuren ihrer Großmutter ergebnislos geblieben ist. Ein paar offene Fragen bleiben zurück. Aber ansonsten ein großartiges Buch für das ich eine klare Leseempfehlung aussprechen möchte.

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  • 3 Sterne

    Jazz, 30.01.2023

    Als Buch bewertet

    Der Roman findet in zwei Zeitebenen statt. Eine in der Vergangenheit von 1937 startet und eine aus dem Jahr 2009.

    1937 ist die Französin Elise 16 und lernt durch ihren nichtsnutzigen Bruder den Amerikaner William kennen. So starten sie eine Liebesbeziehung per Brief, bis der Krieg ausbricht... 2009 will die Amerikanerin Lucy nach Frankreich reisen, um mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren und lernt da den Tourguide Rob kennen...

    Der Roman ist bis zum letzten Viertel etwa wirklich großartig! Man lernt alle Charaktere kennen und diese sind sehr fein gezeichnet. Da gibt es den Netten, den Hilfsbereiten, den Vorsichtigen, den Zurückgezogenen... Allerdings schlägt dann eine Bombe in die Handlung ein, die ich nicht kommen sehen habe und von da an wurde mir das ganze Drama zu tragisch und erweckte keine Hoffnungen mehr. Und auch der Abschluss, der weitestgehend offen für Lucy bleibt, erweckte in mir keine große Sympathie für sie, da sie ihre Reise vor allem planlos gestartet hat und daher auch nicht viel in Erfahrung bringen konnte. Aber dieser zweite Handlungsstrang, der unwichtigere, wurde ab der Hälfte des Roman sowieso sehr komplett außen vor gelassen, was ich wiederum als etwas irritierend empfand. Warum wurde sie dann überhaupt eingebaut? Lucy und Rob tauchten dann nur noch im Schlusskapitel auf und das war sehr unbefriedigend.

    Fazit: Anfangs ein toller Roman, den eine tragische Wendung nimmt und den Leser hoffnungslos zurücklässt.

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