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  • 5 Sterne

    Schreiberling, 15.12.2023

    Und am Ende ist doch alles anders

    Die Geschichte:
    Fünf Jahre sind vergangen, seit die damals 14-jährige Franziska verschwunden ist. Entführt aus ihrem Zimmer im Haus ihrer Eltern. Alles, was man damals gefunden hatte, war eines ihrer Ohrläppchen und viel Blut. So viel, dass die Fachleute der Polizei zum Schluss kamen, dass Franziska bereits in ihrem Zimmer getötet wurde.
    Für Franziskas Mutter Mara hat damit ein Martyrium begonnen. Sie kann und will nicht glauben, dass ihre Tochter tot ist. Zumindest den Ort, an dem sie vielleicht doch vergraben sein könnte, möchte sie wissen, um Abschied nehmen zu können. Immer wieder engagiert sie private Ermittler, die sich aber alle erfolglos auf die Suche begeben. Bis auf Kommissar Theo Weiland, der zurzeit vom Dienst suspendiert ist und Zeit hat.
    Als ein Paket mit einem abgeschnittenen Zopf vor dem Elternhaus abgelegt wird, der nachweislich zu Franziska gehört, sind Mutter und Ermittler irritiert. Ob Franziska doch noch lebt? Oder zumindest länger gelebt hat als geglaubt? Schließlich hatte sie zum Zeitpunkt ihres Verschwindens raspelkurze Haare.
    Mein Eindruck:
    Das ist mal ein Thriller der etwas anderen Art. Denn nichts ist so, wie es scheint. Die Story ist spannend ohne Ende durch ständige Wechsel und Veränderungen, Fragen, die aufgeworfen werden, falsche – oder doch richtige? – Verdächtigungen und Bedrohungen ziehen sich durch wie Perlen an einer Schnur.
    Die Geschichte führt zwei Erzählstränge zusammen. Zum einen aus der Sicht von Theo Weiland, der aufgrund ungewöhnlicher Verhörmethoden vorrübergehend vom Dienst suspendiert ist. Zum anderen aus der Sicht der 16-jährigen Ronja, die mit ihrer alleinerziehenden Mutter aufwächst und deren derzeitigen Freund ablehnt. In der Schule ist sie auffällig, wobei sie eigentlich eher das Opfer ihrer Mitschüler ist, die sie ständig provozieren.
    Caroline Seibt erzählt eingängig und leicht verständlich. In kurzen Kapiteln führt sie den Leser durch ihren Roman und verleitet dazu, mal eben noch ein Kapitel zu lesen.
    Fazit:
    „Engelstöter“ enthält alles, was ein guter Thriller haben muss, ohne übertrieben auf schockierende Beschreibungen zu setzen. Die ungewöhnliche Geschichte, die sich die Autorin ausgedacht hat, verblüfft. Mit dem Ende rechnet garantiert keiner, der das Buch zum ersten Mal liest.
    Leseempfehlung:
    Fünf Sterne gibt es von mir. Sowohl die Erzählart als auch der beständig hochgehaltene Spannungsbogen und die ungewöhnliche Geschichte rechtfertigen die hohe Bewertung.

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  • 5 Sterne

    Tobias P., 21.02.2024

    Theo Weiland wurde vorübergehend von seinem Dienst suspendiert, da er in seinem letzten Fall unzulässige Grenzen überschritten hat, die einem Polizeiermittler nicht erlaubt sind. Er verbringt seine Tage zu Hause, unsicher über seine Zukunft, bis zu seiner anstehenden Verhandlung. Die Mutter von Franziska Dahl möchte aufgrund von neu aufgetauchten Beweisen in einem vor fünf Jahren zurückliegenden Entführungsfall nicht die Polizei einschalten, da sie ihnen misstraut, da sie den Fall nicht weiterverfolgt haben. Nachdem sie von Theos Suspendierung erfahren hat, nimmt sie Kontakt zu ihm auf. Sie erbittet seine Unterstützung bei einer privaten Ermittlung, da ein Paket mit blonden Haaren vor ihrer Tür gefunden wurde, was möglicherweise eine neue Perspektive auf den Fall wirft. Theo beschließt, Nachforschungen anzustellen und verfolgt eine vielversprechende Spur. Der Ermittler entscheidet sich dazu, Recherchen anzustellen und verfolgt eine vielversprechende Spur, wobei er sich selbst in Gefahr begibt.

    `✵•.¸,✵°✵.。.✰ 𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 𝔼𝕚𝕟𝕕𝕣𝕦𝕔𝕜 ✰.。.✵°✵,¸.•✵´

    Im zweiten Band der Reihe, (Gestohlenes Kind Band 1), sieht sich Theo mit einem komplexeren Fall konfrontiert. Aufgrund seiner Suspendierung und der anstehenden Verhandlung ermittelt er privat und stößt dabei auf zahlreiche Ungereimtheiten. Zudem behält er einen ehemaligen Kollegen im Auge. Theo wird angegriffen, sein Auto beschädigt, ein vermeintlich Toter, der tatsächlich am Leben ist, und ein Großvater, der mit allen Mitteln seine Tochter und Enkelin schützt. Die Handlung weist zahlreiche überraschende Wendungen auf, der Schreibstil ist flüssig und gängig, die Geschichte gut durchdacht. Spannung von Anfang bis Ende, und ich lag mit meinen Vermutungen zum Täter komplett daneben.
    Dieser Fall besticht durch seine Spannung, Emotionen und zahlreichen Wendungen.

    Ich vergebe
    5/5 ⭐️ sowie 1/2💫

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  • 5 Sterne

    Raphaela St., 07.02.2024

    tiefgründiger Thriller

    Die 15 jährige Franziska Dahl ist vor 5 Jahren spurlos verschwunden und alle halten sie für tot. Der damalige Verdächtige konnte nicht überführt werden, da die Indizien für eine Verurteilung nicht ausgereicht haben. Doch dann wird ein Paket mit einem Haarzopf von Franziska vor ihr Elternhaus abgelegt. Die trauernde Mutter beauftragt den suspendierten Kripobeamten Weiland mit privaten Ermittlungen. Dieser ist dann auf der Spur eines vorbestraften Kinderschänders, von dessen Schuld er überzeugt ist. Doch je weiterer im näheren Umfeld ermittelt, um so mehr Zweifel tauchen auf. Ist der Täter vielleicht aus dem Bekanntenkreis von Franziska?...

    Die Autorin schreibt hier mit einem lebendig wirkendem Schreibstil. Durch taktische eingesetzte Wendungen gerät der Leser ständig auf einer neuen Spur, so das man nicht mehr weiß, wer der Täter ist. Atemlos verfolgt man den beharrlichen Ermittler Weiland und rätselt automatisch mit. Jede neue Spur verfolgt er verbissen und man bekommt ein schockierende Einblicke in so manch kranken menschlichen Psyche. Bis zuletzt ist man sich nicht sicher, wer der Täter ist, was den Spannungsbogen ständig hoch lässt.
    Mir hat dieser spannender und tiefgründiger Thriller sehr gut gefallen, da ich ihn nicht mehr aus der Hand legen konnte. Daher gibt es hier eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    vöglein, 30.12.2023

    Der wegen seiner unorthodoxen Arbeitsweise derzeit suspendierte Polizist Theo Weiland wird darauf angesprochen, als Privatermittler noch einem vor fünf Jahren entführten Mädchen zu suchen. Franziska selbst wurde nie gefunden, allerdings gab es dermaßen viel Blut am Tatort, dass die Polizei davon ausging, sie sei tot und deshalb nicht weiter ermittelte. Franziskas Mutter Mara hat dir Hoffnung allerdings nie aufgegeben und sucht noch immer nach ihrer Tochter. Als eines Tages ein seltsames Päckchen mit dubiosem Inhalt vor ihrer Haustür auftaucht, glaubt Mara, dass Franziska tatsächlich noch lebt.
    Recht schnell ist Weiland einem Verdächtigem auf der Spur und muss, als dieser ihn entdeckt, einiges einstecken. Allerdings ist das erst der Anfang, denn der Sumpf an Verdächtigen und deren Machenschaften wird immer dichter und auch immer schmutziger.
    Und dann sind das plötzlich noch weitere verschwundene und nie mehr aufgetauchte Kinder…….und die 16-jährige Ronja die über den neuen Partner ihrer Mutter erstmal eigene Ermittlungen anstellt.

    Endlich mal wieder ein spannender Thriller, bei dem am Ende nicht alles vorhersehbar ist, im Gegenteil.
    In kurzen Kapiteln wechseln sich die Perspektiven zwischen Weiland und Ronja ab und es hagelt Verdächtigte ohne Ende.
    Von mir eine äußerst blutarme Leseempfehlung für Krimi- und Thrillerliebhaber.

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  • 5 Sterne

    Wir S., 07.01.2024

    Hier geht nichts geradeaus, in dieser Geschichte, in der eine Mutter den suspendierten Ermittler Theo bittet, die Privatermittlungen im Falle ihrer vor fünf Jahren offenbar entführten Tochter aufzunehmen. Jemand hat ihr einen abgeschnittenen Zopf blonden Haares geschickt. Eine Analyse hat ergeben, dass es sich um das Haar ihrer Tochter handelt. Aber wie kann das sein? Bei ihrer Entführung hatte die Tochter raspelkurze Haare. Die Ermittlungen führen Theo in zwielichtige Kreise, wofür er mehrfach Prügel einsteckt, und lässt ihn von einem Verdächtigen zum nächsten wanken. Er bringt nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern kommt auch zu Schlüssen, die schlimmer nicht sein können. Das Ende ist dann noch einmal heftiger. Die Geschichte ist verwinkelt und führt auch die Leserschaft trefflich an der Nase herum. Sehr emotional und spannend erzählt. Nimmt auch die Leser gehörig mit.

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  • 4 Sterne

    Siglinde H., 30.12.2023

    Packender Thriller mit ungewöhnlichem Ende
    Die 15jährige Franziska Dahl ist vor 5 Jahren spurlos verschwunden. Alle halten sie für tot. Als unerwartet ein Paket mit einem Haarzopf von Franziska vor ihr Elternhaus gelegt wird, beauftragt die trauernde Mutter den suspendierten Kripobeamten Weiland mit privaten Nachforschungen. Aufgrund der damaligen Spurenlage heftet sich Weiland an die Fersen eines vorbestraften Kinderschänders, von dessen Schuld Weiland absolut überzeugt ist. Je mehr er im Umfeld des Mädchens ermittelt, um so mehr Zweifel tauchen auf. Gehört der Täter zum unmittelbaren Bekanntenkreis von Franziska ?
    Die Autorin erzählt sehr lebendig und hält durch wechselnde Perspektiven den Spannungsbogen hoch. So wurde ich zwar sehr gut unterhalten, fand die Handlung aber nicht neu. Das ändert sich schlagartig, als Ronja, die Tochter einer alleinerziehenden Mutter immer mehr in den Focus gerät. Könnte sie das nächste Opfer sein? Die Nachforschungen führen zum Entsetzen aller zu einem anderen mögliche Täter. Ein Irrtum scheint ausgeschlossen. Gerade als ich mich mit diesem Gedanken angefreundet habe, gibt es erneut eine heiße Spur, die mich ernsthaft erschüttert hat. Der Täter wirkte auf mich so einfühlsam und war ein Anker der Hoffnung in einem Meer von Lügen und Gefahr .
    Als sich Weiland an die Aufarbeitung des Falles macht, stellt er fest, dass bisher ein wesentlicher Punkt übersehen wurde, der erneut die sicher geglaubten Ergebnisse auf den Kopf stellt . Die Erklärung, die die Autorin anbietet, ist reizvoll, in meinen Augen aber sehr unrealistisch.
    Der Thriller gleicht einer Achterbahn und spielt mit Vorurteilen und gängigen Mustern. Zu meiner Freude entspricht der Schein ganz oft nicht dem Sein und wirft die zuvor so logisch erscheinende Beweiskette wieder über den Haufen. Dabei zeigt Weiland eine Beharrlichkeit, die meinen Respekt einfordert.

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  • 4 Sterne

    Bettina L., 19.04.2024

    Das Buch ist flüssig geschrieben und die Schreibfehler halten sich in Grenzen, sind aber vorhanden. Inhaltlich wird man mehrmals auf falsche Fährten geführt, das Ende ist überraschend. Die Spannung wird nicht durchgängig gehalten und die Charaktere sind zwar glaubwürdig, teilweise aber etwas übertrieben. Insgesamt nicht das beste Buch das ich jemals gelesen habe, aber durchaus lesenswert.

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