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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 27.07.2020

    Als Buch bewertet

    Robert Mondrian ist Buchhändler in einer verträumten Kleinstadt im Rems-Murr Kreis. Er kann es sich leisten, seine Buchhandlung ganz nach seinen Wünschen zu bestücken, denn es gab ein aufregendes Leben davor. Davon kündet der Prolog, der spannend wie ein Thriller-Auftakt daher kommt. Als ehemaliger Geheimagent scheint Mondrian mit allen Wassern gewaschen, aber sein Mut verlässt in regelmäßig, wenn er der attraktiven Obsthändlerin Sonja begegnet.

    Doch dann wird Sonjas Obstlieferant mit einem vergifteten Apfel ermordet und sie selbst gerät in das Visier der Polizei. Robert macht sich auf eigene Faust daran, den wahren Täter zu finden. Er ist aber nicht allein, sein etwas verpeilter Buchhandelsgehilfe Alfons leistet mit erstaunlichen Einfällen Hilfe.

    Schon aus dem Titelbild und dem Klappentext wird klar, dass dieser Krimi mit einer gehörigen Portion Humor aufwartet. Auch der Märchenbezug klang interessant.

    Jürgen Seibold hat schon mit seiner witzigen Allgäu-Serie sein Können unter Beweis gestellt und dass das Buch der Auftakt zu einer neuen Reihe um Robert Mondrian wird, ist vielversprechend.

    Er spart nicht mit Humor und witzigen Szenen, außerdem sind die Gags durchweg lesenswert. Vor allem mit Buchhändler Alfons und Kundin Marie sind ihm neben der Hauptfigur zwei vielversprechende Charaktere gelungen. Seibold schreibt einfach flüssig und unterhaltsam und dieses Buch macht Spaß. Zwar habe ich den Märchenbezug vermisst und auch den Titel finde ich zwar pfiffig und einprägsam, aber er spiegelt nicht unbedingt den Inhalt wider. Aber das Cover ist richtiger Hingucker und im Lauf des Plots erkennt man die vielen kleinen Details und Hinweise wieder.

    Der Plot ist vielfach verschlungen, aber klärt sich nach einem fulminanten Endspurt schlüssig auf. Ich bin schon gespannt, wie sich Robert Mondrian in den folgenden Bänden schlägt.

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  • 5 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 14.08.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2020 in der Piper Verlag GmbH und beinhaltet 297 Seiten.
    "Und wenn sie nicht gestorben sind..."
    Robert Mondrian hat Deutschlands geheimsten Geheimdienst den Rücken gekehrt, da er keine Lust mehr hat, Staatsfeinde mit bloßen Händen aus dem Verkehr zu ziehen. Er hat sich zur Ruhe gesetzt und eine Buchhandlung gekauft. Jedoch wird dann ausgerechnet seine Traumfrau des Mordes beschuldigt: Feinkosthändlerin Sonja soll einen Lieferanten mit einem vergifteten Apfel umgebracht haben. Der Buchhändler muss wieder in die Rolle des Geheimagenten schlüpfen und gemeinsam mit seinem schusseligen Gehilfenteam aus dem Buchladen ermitteln, um den wahren Märchenmörder zu finden, der nach der Schneewittchen-Tat vielleicht schon sein nächstes Opfer sucht, das er in den Backofen schubsen oder mit einer Spindel in den ewigen Schlaf schicken kann. Na, ob das gut geht?
    Der Autor Jürgen Seibold hat einen echt tollen Schreibstil. Ich war sofort in der Handlung des Geschehens und fragte mich, wer wohl hinter dem Mord am Lieferanten steckt und warum er überhaupt ermordet wurde. Was für ein Durcheinander! Der Angestellte Alfons ist echt witzig. Zudem hat er auch noch zwei Kakadus, die er täglich mit in die Buchhandlung bringt. Darüber habe ich mich köstlich amüsiert. Robert ist ein toller Ermittler und ich konnte mich echt gut in ihn hineinversetzen. Hier geht es teilweise echt drunter und drüber. Irgendwie ist Robert ab und zu auch mal aufbrausend und etwas ungeschickt. Es handelt sich hier um einen amüsanten, aber auch sehr spannenden und aufregenden Krimi mit jeder Menge humorvollen Ereignissen. Ich konnte mich echt gut zurücklehnen und fühlte mich wunderbar unterhalten. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wer der Mörder ist. Das Cover des Buches ist einfach nur wunderbar und aufgrund dieses tollen Covers hatte ich eine direkte Vorstellung von der Buchhandlung. So, nun lest selbst und lasst euch auf einen Krimi der besonderen, nicht alltäglichen Art ein! Ich empfehle ihn auf jeden Fall weiter. Ich hatte wunderbare Lesestunden. Danke für diese tolle Geschichte!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 30.06.2022

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Robert Mondrian lebt und arbeitet im schönen und beschaulichen Remslingen an der Murr. Er nennt einen kleinen, aber feinen, Buchladen am Marktplatz sein Eigen, über dem er auch wohnt. Doch plötzlich ist es vorbei mit dem beschaulichen Leben in Remslingen. Ein gellender Schrei durchbricht die morgendliche Stille. Elsa Heberle, die neugierige Nachbarin von Robert Mondrian, ist im Hinterhof seines Hauses, den er sich mit der Besitzerin des Obst- und Gemüseladens „Die Vitaminoase“ teilt, über einen Toten gestolpert. Der Lieferant der Vitaminoase liegt mausetot vor der Tür. Doch warum ist der Mann gestorben? Es stellt sich heraus, dass er vergiftet wurde. Ausgerechnet mit einem Apfel einer sehr seltenen Sorte. Klar, dass da die erste Zeitung auf die Idee kommt, den Täter als „Schneewittchen-Mörder“ zu betiteln. Doch wer hat den Lieferanten ermordet? Die Besitzerin der Vitaminoase, Sonja Fischer? Ein Konkurrent des Lieferanten? Diese Fragen stellt sich nicht nur die Polizei. Auch Robert Mondrian, der romantische Gefühle für Sonja hegt, ist an der Aufklärung interessiert. Und so versucht er auf seine Weise, natürlich nicht ohne die Mithilfe von Alfons, seines Gehilfen in der Buchhandlung, Licht ins Dunkel zu bringen.

    Meine Meinung:
    „Schneewittchen und die sieben Särge“ ist der erste Band um den Buchhändler Robert Mondrian. In diesem Krimi geht es direkt sehr spannend, aber unblutig, los, was sich durch das ganze Buch so weiter durchzieht. Man wird hier direkt in die Geschichte hingezogen und auch nicht mehr losgelassen. Man ist vom ersten Moment in Remslingen gefangen.
    Sämtliche Charaktere und Handlungsorte sind wunderbar beschrieben. Man hat von allem und jedem direkt ein konkretes Bild vor Augen und das Kopfkino arbeitet auf Hochtouren.
    Auch der Humor kommt in diesem Krimi nicht zu kurz und an der ein oder anderen Stelle muss man einfach laut lachen.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich alles sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran.
    Das 297 Seiten lange Buch ist (passend zum Titel) in 7 Kapitel unterteilt. So kann man auch das Buch auch bequem in mehreren Abschnitten lesen.

    Mein Fazit:
    Ein Buch, dass ich einfach nicht aus der Hand legen konnte. Ein wundervoller Cosy-Crime, den man sicher lieben wird, wenn man Spannung und Humor, nicht aber großes Blutvergießen, liebt. Ich kann jedem diesen Reihen-Auftakt nur wärmstens empfehlen und vergebe hier volle 5 Lese-Sternchen.

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  • 5 Sterne

    claudi-1963, 21.07.2020

    Als Buch bewertet

    "Als ich noch Märchen gelesen habe, dachte ich solche Dinge, könnten niemals passieren und hier bin ich nun und lebe mein eigenes." (Lewis Carroll)
    Als V-Mann beim Geheimdienst sein Leben lang zu arbeiten hat Robert Mondrian aufgegeben, er will sich nun endlich etwas mehr Ruhe gönnen. Darum hat er sich in Remslingen eine Buchhandlung gekauft, in dem er mit seinem Gehilfen Alfons, seine ganz speziellen Bücher verkauft. Jedoch wird eines Morgens ausgerechnet vor Sonjas Vitaminoase, der Lieferant mit einem Apfel vergiftet aufgefunden. Natürlich möchte Robert unbedingt den wahren Märchenmörder finden. Den schließlich will er seine heimliche Liebe Sonja entlasten, die man des Mordes verdächtigt. Dabei muss er nur aufpassen, dass sein altes Leben nicht entlarvt wird, den davon soll niemand etwas erfahren. Zusätzliche Hilfe bekommt er von seinem zerstreuten Gehilfen Alfons, seiner Stammkundin Marie und den beiden Kakadus Sherlock und Watson . Ob das mal gut geht!

    Meine Meinung:
    Das bunte, detaillierte Cover mit den beiden Kakadus Sherlock und Watson gibt schon ein wenig Einblick auf den Inhalt. Der Schreibstil ist im lockeren, unterhaltsamen Stil in mehrere Kapitel eingeteilt. Als Leser werde ich dabei auf humorvolle Art, auf Verbrecherjagd mitgenommen. Die neue Reihe mit dem Ex-Ermittler Robert Mondrian spielt in der idyllischen Stadt Waiblingen, die hier in diesem Buch als Remslingen tituliert wird. Der Autor hat sie sicher deshalb umbenannt, weil diese schöne Kreisstadt direkt an der Rems liegt. Dadurch das ich die Stadt sehr gut kenne, habe ich mich sofort wohlgefühlt und viele Locations aus dem Buch kamen mir natürlich bekannt vor. So sollte man diesen Krimi auch nicht allzu ernst nehmen. Den wie meist in Jürgen Seibolds Manier, hat er auch hier in seiner neuen Reihe wieder einiges an Humor mit eingebaut. Schon alleine sein Gehilfe Alfons mit seiner etwas schusseligen, einfältigen Art lässt mich oft schmunzeln. Die Spannung ist wie in vielen Regionalkrimis im Cosy Crime Stil abgeschwächt, hier spielt dann doch eher das Regionale und der Humor eine übergeordnete Rolle. Von daher sollte man jetzt keinen actiongeladenen Krimi erwarten, selbst wenn der Prolog am Anfang etwas anderes vermittelt. Besonders gefallen hat mir der nachbarschaftliche Zusammenhalt, bei dem es schon mal dazu kommt, dass die Nachbarin mit dem Fernglas am Fenster steht und Beobachtungen macht. Dagegen habe ich ein bisschen den schwäbischen Dialekt vermisst. Ich finde, dass dies einfach zu so einem Regionalkrimi dazugehört. Gerade zu so neugierigen Menschen wie Frau Heberle oder den Lokalbesitzer Richie hätte das sehr wahrscheinlich gut gepasst. Schade fand ich zudem, dass sehr wenig Märchenhaftes in dem Krimi vorkam. Außer dem vergifteten Apfel und den sieben Särgen hatte es so gar keinen Bezug zu dem Märchen Schneewittchen. Trotzdem hat mir der Einfall mit der Feinkosthändlerin, dem Lieferanten und dem vergifteten Apfel gut gefallen und so freue ich mich besonderes auf einen weiteren Fall aus dem schönen Remstal mit Robert Mondrian. Überzeugen konnten mich dagegen seine Charaktere. Der charmante, vitale Robert Mondrian, der es noch immer mit jedem Gegner aufnehmen kann. Ein liebenswerter, verpeilter Alfons, der ganz in seiner Rolle als Krimiheld aufgeht. Die durchtrainierte Dauerkundin und Alfons Liebe Marie, die es ebenfalls mit jedem Gegner aufnehmen kann. Der urige Lokalbesitzer Richie und der Puppenspieler Gustav Kruse. So wie die freundliche Obsthändlerin Sonja, in die Robert bis über beide Ohren verknallt ist, er jedoch zu schüchtern ist, um es ihr zu gestehen. Und als kleines Highlight dürfen die beiden Kakadus Sherlock und Watson ebenfalls nicht fehlen. Von mir gibt es für diesen Auftakt 4 1/2 von 5 Sterne, bei denen noch etwas Luft nach oben ist, für den nächsten Fall aus dieser Reihe.

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  • 5 Sterne

    Roswitha D., 23.07.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch wurde von meinem Mann innerhalb von 2 Tagen gelesen. Erfand es sehr spannend und meinte ich müsse es unbedingt noch lesen Mach auch noch, aber ich möchte erst einmal seine Empfehlung weitergeben. Also unbedingt lesen

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 20.02.2022

    Als Buch bewertet

    Bisher habe ich von Jürgen Seibold die Allgäuer Krimis und de Apotherkerkrimis verschlungen und war mehr als begeistert. Nun hat der Autor eine neue Serie mit dem ehemaligen Agenten Robert Mondrain angekurbelt, eine etwas andere, gewöhnungsbedürftige Art, aber dennoch nicht uninteressant, Robert Mondrian möchte nun ein geruhsames Leben führen und hat sich eine Buchhandlung gekauft. Nieman vermutet in dem biederen Buchhändler einen ehemaligen Agenten. Zur Unterstützung hat er den introvertierten und etwas scheuen Gehilfen Alfons angestellt, der Ziehvater von zwei Kakadus ist. Und den gecshieht mittendrin in der friedlichen Idylle ei Mord. Ein Obstlieferant wird vor der Türe der Obsthändlerin Sonja Fischer tot aufgefunden, vergiftet mit einem Apfel. Sofort steht Sonja unter Mordverdacht. Aber Robert kann dies nicht glauben, denn er verehrt Sonja schon seit langem und will mit ihre eigentlich anbandeln. Aber inzwischen überfällt eine Rockerbande die Buchhandlung und auch in Sonjas Wohnung wird eingebrochen. Es wird nach einem wertvollen Schmuck gesucht. Und nun erwacht in Robert wieder der alte Kampfwille und er will alles tun, um den Mörder zu überführen, damit seine Angehimmelte von dem Verdacht freigesprochen wird. Mit ihm zusammen aggieren sein Gehilfe und seine Stammkundin Marie. Eine turbulente Suche beginnt, teiweise kann man über die Vorgehensweise des Trios schmunzeln, andernteils begeben sie sich in große Gefahr. Aber am Ende wird alles zur Zufriedenheit gelöst. Auch hier entführt uns der Autor wieder ins Schwäbische, diesmal ist es die Kleinstadt Remslingen. Der Schreibstil ist wie gewöhnlich leicht verständlich, man lies recht flüssig Kapitel umd Kapitel. Wie schon eingangs erwähnt, handelt es sich um eine andere Art von Buch, das aber durchaus gelesen werden kann. Natürlich kann es zu den Allgäu Krimis keine Konkurrenz sein. Das Cover gefällt mir unheimlioch gut und ist sehr ansprechend. Eine gemütliche Buchhandlung und natürlich dürfen die beiden weißen Kakadus nicht fehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stups, 20.07.2020

    Als Buch bewertet

    Krimi mit Heimatnote und feinsinnigen Humor

    Robert Mondrian, Buchhändler mit interessanter Vergangenheit, beginnt Nachforschungen zum Tod des Obstlieferanten, da die Frau in Verdacht gerät, welcher er aus der Ferne liebt.

    Achtung, der Titel ist etwas irreführend, es handelt sich keinesfalls um ein blutrünstiges oder von Leichen übersätes Buch!

    Der Hauptprotagonist Robert ist eine sehr beeindruckende Persönlichkeit. Mit viel Köpfchen, Herz und Humor macht er sich auf die Suche nach dem wahren Mörder. Den Leser beeindruckt er nicht nur mit seiner körperlichen Finesse, sondern auch mit seiner Ausfragetechnik, seinen Recherchen, sein technisches Verständnis und nicht zuletzt mit seinen Verschleierungsmethoden bezüglich der Vergangenheit. Aber auch der tapferste Mann kommt an seine Grenzen, wenn es um die Liebe geht.

    Zur Hilfe hat er einen etwas schusseligen, aber sehr liebenswerten Angestellten sowie eine Kundin und noch zwei außergewöhnliche Helfer. Diese Kombination brachte mich immer wieder zum Schmunzeln.

    Der Schreibstil ist, wie gewohnt von Jürgen Seibold, leicht und flüssig zu lesen. Die Spannung baut sich erst ziemlich spät auf, da der erste Teil sich intensiv mit allen Personen beschäftigt. Besonders gut hat mir dann aber die Zusammenarbeit mit der Polizei gefallen. Der Buchhändler und der Kommissar haben sich herrlich ergänzt.

    Fazit: Gelungener Auftrag mit Luft nach oben!

    Dank an den Verlag für ein Rezensionsexemplar.

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  • 4 Sterne

    Andrea T., 06.08.2020

    Als eBook bewertet

    lustiger Krimi

    Robert Mondrian ist jetzt Buchhändler, denn er möchte nicht mehr Attentäter und Staatsfeinde jagen und töten. Doch dann wird ausgerechnet der Obstlieferant seiner Traumfrau ermordet auf der Straße gefunden und sie wird auch noch des Mordes beschuldigt. Sonja soll ihn mit einer seltenen Apfelsorte vergiftet haben. Zusammen mit seinem Mitarbeiter und dessen heimlicher Flamme versucht er Sonjas Unschuld zu beweisen.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und auch lustig geschrieben. Nur ab und zu bin ich bei den Erzählsträngen des Autors nicht mitgekommen. Habe auch ab und zu die einzelnen Personen miteinander verwechselt. Ich war sehr gespannt, ob Sonja wirklich unschuldig ist und wie die ganzen anderen Vorfälle mit der Ermordung des Obstlieferanten zusammen hängen werden. 4 von 5

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  • 3 Sterne

    Claire, 03.09.2020

    Als eBook bewertet

    „Schneewittchen und die sieben Särge“ ist ein Krimi, der eigentlich alles hat, was ein Krimi braucht. Inklusive Spannung und Action. Trotzdem konnte mich das Buch nicht überzeugen.

    Beeinflusst durch den Klappentext hatte ich mir einen humorvollen Krimi erhofft, der Humor ist aber leider fast komplett auf der Strecke geblieben. Einzig der nerdige Nebencharakter Alfons sollte wohl witzig sein, leider war mir das wiederum zuviel des Guten. Das war eher übertrieben als lustig. Die Protagonisten haben mir insgesamt aber gut gefallen, hier spielt der Autor mit gängigen Klischees, die gut in die Geschichte eingebaut werden. Trotzdem war es mir nicht immer möglich, Sympathien zu ihnen aufzubauen oder die Handlungsweisen nachzuvollziehen.

    Positiv zu bewerten ist aber auf jeden Fall der Schreibstil, der sich flüssig lesen und dabei Bilder im Kopf entstehen lässt. Insgesamt gab es einige gute Ansätze, doch hat der Autor das Potential der Geschichte nicht vollständig ausschöpfen können. Hier wäre durchaus mehr drin gewesen.
    Schon den Titel finde ich sehr irreführend. Er wird zwar im Laufe des Buchs immer wieder wiederholt, hat aber mit der Geschichte nicht wirklich was zu tun. Ja gut, es wurde jemand mit einem Apfel vergiftet. Das ist dann aber auch schon die einzige Gemeinsamkeit zu Schneewittchen und wäre mir gar nicht aufgefallen, wenn es da nicht explizit gestanden hätte. Und mehr Märchenadaptionen kommen dann auch nicht mehr. Sehr sehr schade. Einzig die Actionszenen haben mir sehr gut gefallen und Spannung war für einen Krimi auch durchaus genug vorhanden.

    Das Ende hat mich dann aber fast schon wieder verärgert. Da gab es die volle Bandbreite von spannend bis hin zu unrealistisch (ich möchte keine einzelnen Szenen nennen, da ich nicht spoilern möchte) und die Schlussszene hat dem Ganzen dann die Krone aufgesetzt und mir das Ende komplett vermiest. Das passte meiner Meinung nach auch überhaupt nicht zu dem korrekten Buchhändler, den wir hier auf seiner Jagd nach dem Mörder begleitet haben.
    Insgesamt für mich also ein Krimi der sich sehr gut lesen lässt, unterhaltsam ist und der einiges an Potential mitbringt, dem es aber an dem angekündigten Humor mangelt und der wohl leider nicht sehr lange im Kopf bleiben wird. Zumindest nicht in meinem.

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  • 3 Sterne

    petra w., 26.07.2020

    Als Buch bewertet

    Im ersten Moment wusste ich nicht was ich von diesem Buch halten sollte. Der Prolog ist ein knallharter Thriller und dann kommt eine beschauliche Buchhandlung in einer Kleinstadt.
    Ein Mord geschieht, die Zeitung mit den Großbuchstaben sieht schon einen Serienmörder am Werk.
    Ab da an wird alles durch den Kakao gezogen was nicht bei Drei auf den Bäumen ist. Ein schüchterner Ex -Geheimagent. ein Möchtegern SuperMan, Nachbarn die alles sehen, aber nichts Wichtiges ,
    Ich habe entweder gelacht oder den Kopf geschüttelt.
    Ist es ein Regional Krimi, eine Liebesgeschichte, ein Thriller, ein Witz oder was? Von allem etwas.
    Ein ernstes Thema geht unter, das hätte entweder draußen bleiben oder richtig beachtet werden müssen.

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  • 2 Sterne

    Daniela H., 04.08.2020

    Als Buch bewertet

    Mir hat der Beginn dieses Krimis sehr gut gefallen. Dass der Protagonist ein Buchhändler ist, ist eine interessante Idee. Und Herr Mondrian ist als Figur durchaus sympathisch. Allerdings prügelt er mir zu viel, und die Geheimniskrämerei um seine Vergangenheit ist nicht nachzuvollziehen und daher schnell nervig.
    Es finden sich noch andere, besondere und etwas eigenwillige Personen in der Geschichte, z. B. Der "Gehilfe" des Buchhändler, Alfons. Diese Personen haben mich manches Mal schmunzeln lassen, aber leider wurde das skurrile irgendwann einfach zuviel. Das wirkte dann nur noch künstlich und gewollt lustig, was mich sehr gestört hat.

    Bis zur Hälfte des Buches hatte ich wirklich Spaß an der Geschichte, aber die Aufklärung des Falls erfolgte dann nur noch über Gespräche. Herr Mondrian fragt, der Täter antwortet. Das fand ich unglaublich langweilig.
    Und der Fall selbst wirkte dann auch sehr an den Haaren herbei gezogen.

    Also, trotz lustigem Titel und humorvolle Start hat mir dieser Krimi leider gar nicht gefallen.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 14.07.2020

    Als Buch bewertet

    Da ist er nun: Der Reihenauftakt zu einer neuen humorvollen Krimireihe aus der Feder des bekannten Autors: Jürgen Seibold. Wie, du kennst Jürgen Seibold noch nicht? Das solltest du unbedingt ändern. Bekannt geworden durch seine Allgäu Krimi Reihe und manch anderer regionaler Krimis, befasst sich der in der Nähe von Stuttgart lebende Autor in diesem Band mit einem, na ja, etwas speziellen Buchhändler. Aber gleich davon mehr.

    Als erstes möchte ich erwähnen, dass der Titel leider etwas irreführend ist und nichts mit dem Krimiinhalt zu tun hat. Auch die Assoziation zum bekannten Märchen ist leider nicht gegeben und lenkt den potentiellen Käufer in eine falsche Richtung. Oder sollte der Tatgegenstand, ein vergifteter Apfel, hier wirklich schon die Adaption zu Schneewittchen sein?

    Kommen wir nun zum Inhalt. "Der Schneewittchen-Mörder hat zugeschlagen". Eine nette Idee, um einen Krimi humorvoll zu gestalten. Aber reicht das schon? Meiner Meinung nach, versuchte der Autor, mal mehr mal weniger krampfhaft, einen Spannungsbogen zu ziehen. Leider ist es ihm nur schwerlich geglückt. Auch die Geheimniskrämerei und Andeutungen über Roberts vorheriges Leben, brachten bei mir nicht den gewünschten Erfolg. Kleine Geheimnisse oder Anspielungen mögen in gewisser Weise reizvoll sein, auf Dauer wirken sie dann aber nur langatmig und machen die Geschichte nicht flüssiger. Deshalb wirkte die mühevoll erarbeitete Spannung an einigen Stellen auch sehr gekünstelt. Leider!

    Wie bereits erwähnt, ist der Hauptakteur der Buchhändler Mondrian. Seine Vergangenheit lässt einigen Raum für Spekulationen, aber leider sind diese Bemühungen nur mäßig spannend. Mondrian wird im Krimi vom bloßen Ermittler zum Bookman, oder auch zum rächenden Buchhändler. Für mich war jedoch ein anderer Protagonist der Mittelpunkt, nämlich Alfons. Er hatte dem Ganzen so ein bisschen Raffinesse und Würze vermittelt, ohne groß in den Vordergrund zu treten. Schade nur, dass der Autor am Ende, bei all seinen Auflösungen, vergessen hatte, Alfons einzubauen. Er war plötzlich wie von der Bildfläche verschwunden und der große, actionlastige Buchhändler war der Held. Alfons war jedoch der Held der Herzen. Auch die vielen Kampf- und Gewaltszenen sollten den Buchhändler in ein besonders Licht rücken. Auf mich wirkte es jedoch nur sehr gekünstelt und übermäßig konstruiert.
    Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieser regionale Krimi, einiges an Lokalkolorit aufweist und durch den lockerleichten Schreibstil sehr flüssig zu lesen ist. Ein Krimi, der nicht allzuviel Aufmerksamkeit benötigt, und deshalb aber wohl auch nicht allzulange im Gedächtnis bleiben wird. Schade. Dennoch bin ich auf die Fortsetzung gespannt und die Entwicklung der Protagonisten. In diesem Sinne … bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt: Buchhändler Mondrian ermittelt.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 24.07.2020

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Robert Mondrian hat keine Lust mehr, Attentäter zu jagen und Staatsfeinde mit bloßen Händen aus dem Verkehr zu ziehen. Deswegen hat er Deutschlands geheimstem Geheimdienst den Rücken gekehrt, sich zur Ruhe gesetzt und eine Buchhandlung gekauft. Doch dann wird ausgerechnet seine Traumfrau des Mordes beschuldigt: Feinkosthändlerin Sonja soll einen ihrer Lieferanten mit einem Apfel vergiftet haben. Um den wahren Märchenmörder zu finden, der nach der Schneewittchen-Tat schon sein nächstes Opfer sucht, das er in den Backofen schubsen oder mit einer Spindel in den ewigen Schlaf schicken kann, wendet Robert gemeinsam mit seinem schusseligen Gehilfenteam seine Fähigkeiten aus Agentenzeiten wieder an …

    Meine Meinung:

    Ich kannte schon die Allgäukrimi-Reihe von Jürgen Seilbold.Und deshalb waren meine Erwartungen was diese neue Reihe angeht sehr hoch.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich Jürgen Seilbold in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen,wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich lernte den ehemaligen Geheimdienstler Robert Mondrian kennen,welcher jetzt eine Buchhandlung führt.Ich begleitete ihn bei seinen Ermittlungen und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Robert.Aber auch sein Gehilfen Marie und Alfons waren interessant.

    Robert Seilbold hat eine anspannende Atmosphäre geschaffen.Viele szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr lebendige und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende Momente und ich war hautnah dabei.Auch hat der Autor den Humor nicht vergessen.Bei so mancher Situation habe ich mich köstlich amüsiert und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es durchweg einfach spannend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Viel zu schnell war ich am Ende angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Auch der Abschluss hat mich begeistert.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Wieder einmal hatte ich viele unterhaltsame und spannende Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 19.07.2020

    Als Buch bewertet

    Von einem, der auszog, Ruhe und Frieden zu finden

    Robert Mondrian hat eigentlich „ausgesorgt“. Aber irgendwas muss man ja tun, also hat er sich eine Buchhandlung gekauft. Hier wird nur verkauft, was er selbst gut findet. Also auch keine Comics und schon gar keine Krimis oder sonstige Trivialliteratur. Nein, es muss schon edler sein! Sein Angestellter Alfons bringt jeden Tag seine Kakadus mit und sowohl Alfons als auch Robert himmeln jeweils schüchtern und ängstlich ihre Angebetete an. Als ausgerechnet der Obst- und Gemüselieferant von Roberts Traumfrau Sonja ermordet wird und diese unter Verdacht gerät, kann er nicht anders und nutzt seine Kenntnisse und Fähigkeit aus seinem „vorherigen Leben“, um der Sache auf den Grund zu gehen …

    Ja, ein bisschen mehr offensichtlichen Humor hatte ich tatsächlich erwartet nach dem Klappentext. Auch mehr Bezug zu Märchen. Aber man kann selten alles haben und gerade der feinsinnige, versteckte Humor dieses Buches gefällt mir doch sehr. Die Ermittlungen sind unkonventionell und ein bisschen in „Wilsberg“-Manier, die Figuren Originale und die Story in sich stimmig und logisch. So kommt es streckenweise auch zu vorhersehbaren Entwicklungen, doch auch zu Überraschungen. Dieser Mix macht das Ganze sehr realitätsnah.

    Die offenen Fragen – nun, sie passen zum Start einer neuen Reihe. Vor allem aber sind sie so angelegt, dass man „damit leben kann“. Dennoch bin ich wirklich gespannt auf den nächsten Fall meines neuen Lieblings-Buchhändlers Robert Mondrian. Immerhin sind mir der Scottish-Pub-Besitzer Richie, die Gemüsehändlerin Sonja, die Nachbarin Elsa Heberle, der Kommissar Neher, die Kakadus und Alfons mit Marie so sehr ans Herz gewachsen, dass mich doch sehr interessiert, was sie noch so alles erleben werden.

    Mag der Titel ein wenig irreführend sein, so sehe ich ihn doch passend. Wie das? Nun, Seibold spielt auf so manche Unzulänglichkeit an. Eine davon die reißerische Presse. Die macht aus einem Giftmord, der eben zufällig mit einem Apfel begangen wurde, eben schnell mal einen „Schneewittchenmord“. Ob das nun passt oder nicht – egal! Im Buch selbst finden sich noch weitere dieser kleinen Spitzen und genau das mag ich. Auch die Selbstironie ist einfach bemerkenswert – will doch seine eigene Romanfigur die von ihm geschriebenen Bücher nicht verkaufen!

    Ein bisschen Cosy-Crime, ein bisschen Regionalkrimi, ein bisschen feinsinniger Humor – diese Mischung wird von mir mit vier Sternen und der Neugier auf Band zwei belohnt!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chrissi die Büchereule, 16.04.2021

    Als Buch bewertet

    Mich hat das Cover auf das Buch aufmerksam gemacht, es kam mir so vor als ob in diesem abgebildeten Sessel ein Opa saß, der viel gelesen hat, also ein Erzähl Onkel sozusagen, dies habe ich mir jedenfalls vorgestellt und so bin ich in dieses Buch auch gestartet mit der Vermutung und Hoffnung in eine besondere Märchenwelt entführt zu werden , in der paar Morde passieren, die etwas anders sind. Einen Ort denn man kennt oder der einen ähnlich ist denn man sich vorstellen kann, da ich bei fiktiven Orten das Problem habe sie mir vorzustellen. Also freute ich mich auf einen besonderen märchenhaften Krimi, mit viel Lachen und Schmunzeln.

    Als ich anfing mit dem Lesen fiel mir schnell auf, das alles etwas anders lief alsgedacht und irgendwie war es dann so das ich enttäuscht war. Entäuscht ja, vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, hatte mir zu viel erträumt oder erhofft.Auch das Lachen und Schmunzeln kam leider viel zu kurz.

    Der Schreibstil war locker und spannend und ließ sich leicht lesen, aber dennoch fehlte mir das gewisse Etwas. Das was es besonders macht, wisst ihr was ich meine? Es war soviel was man schon kennt, es war nicht besonders. Der Ort war ein fiktiver Ort, den ich mir zwar vorstellen konnte aber keinen Bezug dazu aufbauen konnte, also es mir nicht vor dem inneren Auge vorstellen.

    Robert war anders, er mit seiner Buchhandlung und irgendwie war er auch geheimnisvoll. Ich mochte ihn zwar sehr gerne und war auch dabei wie er ermittelt hat, dennoch fehlte mir etwas, aber nur ein bisschen, dieser Blick mehr in den Menschen Robert, seine Vergangenheit und ihn einfach besser kennenlernen.

    Der Krimi war nett für zwischendurch!

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