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  • 5 Sterne

    Lesehexe, 05.09.2023

    Als Buch bewertet

    Frostige Spannung im Schwarzwald

    Schwarzwaldfrost von Sonja Kindler ist der dritte Schwarzwaldkrimi mit der Hauptermittlerin Ines Sandner. Aber auch wenn man die ersten beiden Krimis nicht gelesen hat, kommt man sehr gut in die Geschichte hinein. Die eigentliche Krimihandlung ist für sich abgeschlossen. Das eisige Cover einer bewaldeten Straße deutet schon auf die Jahreszeit, die Handlung spielt kurz vor Weihnachten. Sehr schön wird diese eisige Atmosphäre von der Autorin immer wieder bildhaft in Szene gesetzt, sodass man selbst bei sommerlichen Temperaturen manchmal ins Frösteln gerät.

    Worum geht es? Adrian Hollstein, der Mitinhaber einer Firma für Sicherheitstechnik wird auf einem Parkplatz tot aufgefunden. Angeblich hat er sich erschossen, aber Sonja Kindler gelingt es während des gesamten Romans immer wieder Zweifel daran zu streuen. Das Umfeld Hollsteins wird von den Ermittlern durchleuchtet. Saubere Polizeiarbeit, die man sich gut vorstellen kann. Es folgen Verwicklungen in der Familie, im Berufsleben des Toten, die die Ermittler mühsam aufdecken müssen. Das Team ist sehr sympathisch und die Figuren sind glaubhaft gezeichnet. Besonders die Protagonistin Ines Sandner lernt man auch im Privatleben gut kennen, was realistisch und wie aus dem Leben gegriffen rüberkommt. Der Alltag von Ines Sandner ist stressig, aber sie bewältigt diesen Stress sehr glaubwürdig.

    Auch die anderen Figuren kann man sich gut vorstellen. Besonders Emma, die neue Kollegin von Ines Sandner bekommt von mir Extra-Sympathiepunkte. Sie ist etwas extravagant, aber sehr drollig. Insgesamt haben mir die Figuren im Roman sehr gut gefallen, ob nett oder unsympathisch, sie sind in ihrem Aussehen und Verhalten glaubwürdig beschrieben.

    Der Schreibstil von Sonja Kindler ist flüssig zu lesen und sehr bildhaft. Auch das hat mir gut gefallen. Die Kapitel wechseln in Gegenwart und der näheren Vergangenheit, sodass man in den Rückblicken das Opfer Adrian Hollstein und seine Beweggründe kennen- und durchschauen lernt. Eins ums andere Mal wird man von der Autorin in die Irre geführt, was einen guten Krimi ja ausmacht. Das Ende ist dann noch einmal überraschend, da man die Hintergründe der Tat kennenlernt.

    Mir hat dieser Schwarzwaldkrimi sehr gut gefallen und deshalb vergebe ich gerne die volle Anzahl von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Siglinde H., 14.09.2023

    Als Buch bewertet

    Mord oder Selbstmord ?
    November im Schwarzwald ist eine triste Angelegenheit - Nebel, Regen und niedrige Temperaturen. Die Zeit für Depressionen und so scheint der Selbstmord des Unternehmers Adrian auf einem Parkplatz in Donaueschingen nicht ungewöhnlich. Zumal seine Firma in finanziellen Schwierigkeiten steckt.

    Da es einige Ungereimtheiten gibt, nehmen Kriminalhauptkommissarin Ines Sandner und ihr Team von der Villinger Kriminalpolizei trotzdem Ermittlungen auf. Brisanz erhält der Fall, als die Ermittler herausfinden, dass Adrians Ehefrau entführt wurde. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

    Ich mag die Krimis der Autorin ausgesprochen gern. Sie sind packend geschrieben. Die Handlung überzeugt durch Realitätssinn, unerwartete Wendungen und der sympathische Ermittlerin Ines mit einem manchmal turbulenten Familienleben. Zu meiner Freude bekommt Ines dieses Mal eine neue Ermittlerin an die Seite gestellt - Emma ! Emma ist etwas älter und sagen wir mal auch etwas speziell, was ihre Kleidung anbetrifft. Sie hat eine erstklassige Vernehmungstaktik und nichts bringt sie so schnell aus der Ruhe. Sie ist die perfekte Ergänzung zu Ines und bringt eine gute Portion trockenen Humors in die Handlung.

    Der andere Pluspunkt ist, die Krimis spielen in meiner Heimat. Ich habe die Autorin noch nie bei einer falschen Ortsbeschreibung oder sonstigen ärgerlichen Unstimmigkeiten ertappt.

    Auch dieser Fall erfüllt meine Erwartungen vollkommen und überrascht mich zudem mit einer unerwarteten Erzählweise. Die Autorin wechselt immer wieder die Zeitebenen. Dabei schildert sie die Ereignisse, die schließlich zur Tat auf dem Parkplatz geführt haben in der Rückschau. Das fand ich fesselnd, denn ich hatte dadurch einen Wissensvorsprung und einen anderen Blick auf die laufenden Ermittlungen.

    Wer nun denkt, dass die Lösung damit vorhersehbar war, irrt gewaltig. Am Ende gibt es nochmals eine dramatische Entwicklung, die erneut ein anderes Licht auf den Fall wirft

    Für mich ist das Buch ein sehr guter Regio - Krimi, der sicher auch Leser in seinen Bann ziehen wird, die den Schwarzwald nicht kennen.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 08.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das ist mein erstes Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe und ich bin total geflasht. Auf einem Parkplatz vor der Reha-Klinik im Schwarzwald wird ein Toter gefunden. Der Kofferraum seines Autos steht offen und es werden auch ein paar 50,-- Euro-Scheine gefunden. Bei dem Toten handelt es sich um Adrian Hollstein, Mitinhaber einer Sicherheitstechnikfirma. Alles deutet auf einen Selbstmord hin. KHK Ines Sandner samt Kollegen nehmen sich dieses Falles an, aber die Selbstmordtheorie kommt ihnen komisch vor. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass Hollsteins Ehefrau aus einem reichen Hause kommt und Adrian vom Schwiegervater nicht akzeptiert wurde. Zumal nimmt es die Ehefrau Cynthia mit der Treue nicht so genau und führt ein teures Leben, das aber Adrian nicht mehr finanzieren kann, da seine Firma kurz vor dem Konkurs steht. Dann aber wird Cynthia entführt und von ihrem Vater wird Lösegeld gefordert. Eine Krimi, der wirklich alle Variationen des Verbrechens bereit hält. Die Autorin läßt den Leser immer wieder in die Vergangenheit blicken und so kommt man dem ganzen Geschehen etwas näher. Adrian hat sich von einem Geldhai etwas geliehen, gerieten die Beiden vielleicht in Streit? Ich hatte so ziemlich bald Jemanden in Verdacht, mußte dann aber bis zum Schluß warten, ob sich meine Theorie wirklich bestätigt. Sehr gut gefielen mir auch die persönlichen Probleme von Ines, eine pubierterende Tochter, einen Lover, der es ernst mit ihr meint und einer sehr beherrschende Mutter. Zum Team der Kripo gesellt sich Kommissarin Emma, ein Hausmütterchen Typ mit Hute, Handtasche und Moonboots. Auf dem ersten Blick erscheint sie unscheinbar, sie hat aber ein unheimliches Können und versteht ihr Handwerk. Das Cover zeigt einen Wald, dessen Äste mit Schnee bedeckt sind, irgendwie idyllisch, wenn man das Buch in die Hand nimmt. Jedenfalls habe ich mich mit diesem Buch mehr als gut unterhalten und es sehr schnell gelesen, denn die Autorin versteht es, spannend und gut lesbar zu schreiben und den Leser immer wieder auf eine falsche Spur zu locken.

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  • 5 Sterne

    Ines Z., 12.09.2023

    Als eBook bewertet

    Ein spannender Regionalkrimi mit einer fesselnden Handlung. "Schwarzwaldfrost" ist der 3.Band mit KHK Ines Sandner aus Villingen. Dieses Mal verschlägt es die Kriminalbeamtin nach Donaueschingen. Unter mysteriösen Umständen nimmt sich Adrian Hollstein mitten in einer kalten Novembernacht auf dem Parkplatz einer Reha-Klinik das Leben. Doch Ines und ihr Team merken schnell, dass in Adrians Umfeld so einiges nicht in Ordnung war. So beginnen sie zu ermitteln, ob hinter dem augenscheinlichen Selbstmord nicht doch etwas ganz anderes steckt. Die Autorin Sonja Kindler hat einen flüssigen und bildhaften Schreibstil. Der Krimi ist packend geschrieben, sehr spannend und ihr gelingt es den Spannungsbogen konstant bis zum Schuss aufrechtzuerhalten. Die Protagonisten sind ihr allesamt sehr gut gelungen, schön ausgearbeitet und nicht nur oberflächlich dargestellt. Alle Figuren fügen sich gut in die Geschichte ein. Die einzelnen Handlungsorte im Schwarzwald sind sehr schön detailliert beschrieben. Das Cover hat definitiv einen hohen Wiedererkennungswert und passt sehr gut zum Fall. Ein packender Schwarzwaldkrimi, den ich einfach nur weiterempfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    Schlafmurmel, 11.09.2023

    Als Buch bewertet

    Bei dem Buch Schwarzwaldfrost handelte sich zwar um den dritten Band der Schwarzwald Reihe um die Kommissarin Ines Sander, ich gestehe ich kenne die beiden ersten leider noch nicht, aber man kann nach Rücksprache der Autorin die Bücher unabhängig davon einzeln lesen
    Zum Glück, also hab ich mal angefangen und ich wurde nicht enttäuscht, der Krimi entpuppte sich fast zum überaus spannenden Thriller, ich konnte das Buch fast nicht aus den Händen legen, so spannend war das, immer wenn ich meinte ha ich weiß wer es war, lag ich falsch, die Autorin legte geschickt falsche Fährten um mich in die Irre zu führen. Der Schreibstil, war klasse, denn es wurde immer wieder in zwei Strängen erzählt, einmal in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Man konnte sich alles sehr lebhaft vorstellen, wie das alles vor sich ging, es war als ob das Buch mich in sich hineingezogen hat, als ich anfing es zu lesen und ich hab alles hautnah miterlebt als unsichtbarer Beobachter. Erst am Ende kam dann die große Überraschung, mit der ich so nicht gerechnet hatte, über das große Warum, der Hintergründe der Tat.
    Ich fand es echt Saugut und empfehle es weiter.

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  • 5 Sterne

    Schlafmurmel, 11.09.2023

    Als Buch bewertet

    Bei dem Buch Schwarzwaldfrost handelte sich zwar um den dritten Band der Schwarzwald Reihe um die Kommissarin Ines Sander, ich gestehe ich kenne die beiden ersten leider noch nicht, aber man kann nach Rücksprache der Autorin die Bücher unabhängig davon einzeln lesen
    Zum Glück, also hab ich mal angefangen und ich wurde nicht enttäuscht, der Krimi entpuppte sich fast zum überaus spannenden Thriller, ich konnte das Buch fast nicht aus den Händen legen, so spannend war das, immer wenn ich meinte ha ich weiß wer es war, lag ich falsch, die Autorin legte geschickt falsche Fährten um mich in die Irre zu führen. Der Schreibstil, war klasse, denn es wurde immer wieder in zwei Strängen erzählt, einmal in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Man konnte sich alles sehr lebhaft vorstellen, wie das alles vor sich ging, es war als ob das Buch mich in sich hineingezogen hat, als ich anfing es zu lesen und ich hab alles hautnah miterlebt als unsichtbarer Beobachter. Erst am Ende kam dann die große Überraschung, mit der ich so nicht gerechnet hatte, über das große Warum, der Hintergründe der Tat.
    Ich fand es echt Saugut und empfehle es weiter

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 11.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ungemein packende und atmosphärisch dichte Krimiunterhaltung aus dem frostigen Schwarzwald

    Mit diesem Buch legt die Autorin Sonja Kindler den dritten Band ihrer Krimi-Reihe um Kommissarin Ines Sandner aus Villingen vor und konnte mich dabei ein weiteres Mal auf ganzer Linie überzeugen und begeistern.

    Man kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten beiden Bänden problemlos lesen und verstehen. Alle dafür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren und die eine oder andere eingestreute Anspielung auf frühere Ereignisse in Gänze genießen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

    Als Adrian Hollstein an einem frostigen Novembermorgen tot auf dem Parkplatz einer Reha-Klinik aufgefunden wird, scheint der Fall eigentlich klar zu sein, denn alle Spuren deuten scheinbar eindeutig auf einen Selbstmord hin. Doch es ergeben sich auch einige Ungereimtheiten und so nimmt Ines Sandner die Ermittlungen auf. Und als sie erfährt, dass die Ehefrau des Opfers vor kurzem entführt wurde und sich immer noch in der Gewalt ihrer Entführer befindet, wird klar, dass doch einiges mehr hinter dem anfangs noch so klaren Fall steckt.

    Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und bietet am Ende eine schlüssige und durchaus verblüffende Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Dabei sind wir Leser den Ermittlern scheinbar jederzeit einen Schritt voraus, denn immer wieder eingestreute Rückblenden in die Vergangenheit des Opfers decken dessen tragische Geschichte auf und offenbaren das Spinnennetz, in dem er sich immer tiefer verstrickt, dessen ganzes Ausmaß aber doch erst kurz vor Schluss enthüllt wird. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die teilweise bereits aus den ersten beiden Bänden bekannt sind, die neuen Figuren reihen sich zudem nahtlos in das gut aufeinander abgestimmte Ensemble ein. Fein dosierte Ausflüge in das Privatleben der Ermittler sorgen zudem immer wieder für ein wenig Abwechselung, lassen dabei den Spannungsbogen aber nicht abreißen.

    Wer auf spannende und atmosphärisch dichte Kriminalromane mit reichlich Lokalkolorit steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Und die personellen Änderungen im Team rund um Ines Sandner lassen für die Zukunft noch so einiges erhoffen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 16.09.2023

    Als Buch bewertet

    "Gerächt zu werden ist nicht so erfreulich wie getäuscht zu werden schmerzvoll ist." (Plinius der Jüngere)
    An einem eisigen Novembermorgen wird auf dem Parkplatz einer Rehaklinik der Mitinhaber einer Sicherheitsfirma gefunden. Alles schaut nach einem Selbstmord aus, doch warum hat sich Adrian Hollstein erschossen? Weiterhin merkwürdig sind der offene Kofferraum seines Autos und die vereinzelt vorgefundenen Geldscheine. Ging hier gar ein anderes Verbrechen voraus und eine zweite Person hat den Selbstmord nur vorgetäuscht? Hauptkommissarin Ines Sandner und sein Team stellen außerdem fest, dass man Hollsteins Ehefrau Cynthia entführt hat. Nun sind sie definitiv sicher, dass hier ganz und gar nichts mit rechten Dingen zugeht und sie in dem Fall weiter ermitteln müssen. Wer hatte ein Interesse am Tod des Firmenteilhabers, vielleicht sein Partner und Freund Sascha Kruger?

    Meine Meinung:
    Das winterliche Cover aus dem Schwarzwald lädt mich zum dritten Kriminalfall um Hauptkommissarin Ines Sandner ein. Dieses Mal ist es ein sehr kniffliger Fall, der durch die unterschiedlichen Handlungsstränge und Zeitsprünge selbst mir als Leser immer wieder Rätsel aufgibt. Zwar ist der Selbstmord zu Beginn klar beschrieben und ich dachte schon, was soll man den da noch ermitteln? Allerdings bleibt es offen, welche Motivation es für diesen Selbstmord gab. Was macht einen Menschen so ausweglos, der bisher eigentlich ein gutes Leben geführt hat? Und warum und wer hat zuvor seine Frau entführt? Alles Fragen, die mir beim Lesen im Kopf herumschwirren und die diesen Krimi erst so richtig interessant machen. Nachdem ich bisher alle Krimis der Autorin gelesen habe, kommt hier einmal eine ganz andere Art von Kriminalfall. Ich empfand die Ermittlungen auch nicht ganz so actiongeladen wie in den letzten beiden Büchern. Stattdessen brilliert dieser Fall mehr durch die grandiosen Ermittlungen des Teams und die vielen Wendungen. Ebenso gut ausgearbeitet ist natürlich wieder das Setting, bei dem man sehr wohl spürt, dass es die Heimat der Autorin ist. Mir gefällt wieder einmal Ines Sandner, die immer noch mit ihrem Trauma aus Band eins zu kämpfen hat. Ihre anhaltenden Probleme machen natürlich in erster Linie ihrem Partner Dominik sehr zu schaffen. Mit Peter Fuhrer kommt ein alter Bekannter erneut in Ines Team, der inzwischen allerdings Kommissar ist. Ebenfalls neu ist pfiffig, gewiefte KK Emma Kleinschmidt, sie und Fuhrer bringen definitiv neuen Wind in das Ermittlerteam. Warum deshalb Tobias Wehrle die Leihgabe aus Rottweil weichen musste, fand ich sehr schade. Er wird mir auf alle Fälle fehlen, selbst wenn Emma hier lustig, großartig und ihre Sache zweifelsohne gut gemacht hat. Natürlich finde ich die zusätzlichen Einschübe von ines Privatleben mit Dominik, ihrer Tochter Danny und Mutter Monika wieder geglückt und lockert zusätzlich die Handlung auf. Mit dem Showdown am Ende konnte mich die Autorin nochmal weiter überraschen. Ein Regionalkrimi mit viel Herz, jede Menge Ungereimtheiten und bemerkenswerten Ermittlern, dem ich gerne 5 von 5 Sterne gebe.

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