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  • 5 Sterne

    9 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 29.09.2021

    Zum Buch: In einer Werkstatt wird im Kofferraum eines Wagens ein grausiger Fund gemacht: dort liegen zwei Leichen ineinander verschlungen. Wer sind die jungen Männer und wer hat sie dort deponiert? Es stellt sich heraus, dass es sich bei den beiden wohl um Flüchtlinge handelt. Die Ermittler vom LKA Georg Kunze, Tom Neumann und der Kollege Maier beginnen ihre Nachforschungen. Und treten dabei so ganz zufällig zwei Mafia-Bossen auf die Füße…

    Meine Meinung: Im zweiten Teil mit den Ermittlern geht es gleich richtig zur Sache. Schnell wird klar, dass es hierbei um groß angelegte Schlepperbanden handelt, die sich eine goldene Nase damit verdienen, die Flüchtlinge zu transportieren. Die Trickkiste, um diese zu verstecken, wird immer größer. Und dabei ist es denen auch egal, wenn den Transport nicht alle überleben.

    Erschreckend wird hier aus Sicht eines jungen Arztes aus Syrien dargestellt, wie so eine Flucht abläuft. Und wie gefährlich nur alleine die Überfahrt über das Mittelmeer ist. Natürlich kennen wir alle die Bilder aus dem Fernsehen, aber hier so ein Einzelschicksal im Genauen nachzulesen, hat mich zumindest sehr erschüttert. Das sind Menschen, die alles verloren haben und ihr letztes Geld den Schleppern in den Rachen werfen, um irgendwo in Frieden leben zu können.

    Die Ermittler müssen am Anfang ohne Jutta Stern auskommen, die sich noch in Indien aufhält, da sie ihren Vater sucht. Kurz vor dem Heimflug nach Österreich passiert ihr aber auch noch etwas Schlimmes. Die Geschichte von Jutta, die im ersten Teil „Als Gott schlief“ schon ein wenig erzählt wird, ist mir in diesem Band besonders ans Herz gegangen. Auch die Beziehung zwischen Tom und ihr verkompliziert sich. Manche mögen das ja nicht so gern, wenn viel aus dem Privatleben der Ermittler berichtet wird, aber in diesem Fall gefällt mir das, weil mir Jutta, Tom und Georg mittlerweile sehr ans Herz gewachsen sind. Insgesamt eine „runde Sache“.

    Der Schreibstil ist sehr schön und ausführlich. Die Kapitel werden immer aus anderen Perspektiven erzählt, das macht die Geschichte wirklich spannend. Die Autorin beschreibt die Flucht des Syrers Samir und später auch die seiner Mutter Nesrin so authentisch, dass ich wirklich mitgelitten habe. Man merkt, dass Jennifer B. Wind hier gut recherchiert hat. Die Flüchtlingsproblematik ist nicht neu, aber leider auch noch nicht Geschichte und das macht das Buch für mich, auch wenn es bereits 2016 zum ersten Mal erschienen ist, hochaktuell.

    Das Ende hat mir sehr gut gefallen, weil es Hoffnung macht. Auf ein besseres Leben für alle. Irgendwie schafft Jennifer es immer wieder, dass ich mir zum Schluss die Tränen verdrücken muss, da mich das emotional total mitnimmt. Und das macht für mich den besonderen Stil dieser tollen Autorin aus, danke sehr für ein tolles Lese-Erlebnis!

    Mein Fazit: Auch der zweite Band um die Ermittler Jutta Stern, Tom Neumann und Georg Kunze konnte mich wieder total fesseln! Fast atemlos und immer mit Tränen in den Augenwinkeln bin ich durch das Buch geflogen. Gut recherchiert und spannend zu Papier gebracht, das Buch muss unbedingt gelesen werden!

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 25.10.2021

    Wien. In einer Kfz-Werkstatt entdeckt ein Mechaniker im Kofferraum eines Autos zwei Leichen, die zahlreiche Verletzungen aufweisen. Die Halterin des Fahrzeugs ist geschockt und hat keine Erklärung dafür, wie die Toten in ihren Wagen gelangt sein könnten…

    Jennifer B. Wind wartet in „Wenn der Teufel erwacht“ mit einem hochaktuellen Thema auf. Es geht um Flüchtlinge. Es geht um Menschen, die ihre Heimat verlassen, nicht nur, weil sie dort keinerlei Perspektive mehr für sich sehen, sondern weil sie der ständigen Gefahr für Leib und Leben entkommen wollen. Es geht auch um die Strapazen und die Risiken, die solch eine Flucht mit sich bringt. Und es geht um Menschen, die die Verzweiflung und die Hoffnung der Flüchtlinge gnadenlos ausnutzen, um die miese Geschäftemacherei der Schlepperbanden und die barbarischen Methoden, mit denen sie arbeiten.

    Jennifer B. Wind versteht es mit ihrem angenehm zu lesenden Schreibstil ausgezeichnet, den Leser in ihren Bann zu ziehen. Schon der Prolog hat es in sich. Schnell hat mich der Bericht des 22-jährigen Medizinstudenten Samir gepackt, der gemeinsam mit seinem Vater die Flucht über das Mittelmeer wagt. Genauso mitreißend erzählt Samirs Mutter Nesrin im zweiten Teil des Buches vom Krieg in Syrien. Davon, wie schwer es ist, ohne ihren Mann mit den beiden jüngeren Kindern im zerbombten Aleppo auszuharren. Nesrin macht sich schließlich mit den Kindern und ihrer Mutter auf den Weg nach Österreich – die Brutalität, die sie unterwegs erlebt, macht sprachlos. Es gelingt der Autorin hervorragend, Nesrins Gedanken und Gefühle zu vermitteln. Man spürt ihre Angst, den Schmerz und die Verzweiflung und hofft und bangt mit ihr, dass die Reise für sie ein gutes Ende nehmen wird.

    Ermittlerin Jutta Stern kann ihre Kollegen anfangs nicht bei den Ermittlungen unterstützen, da sie nicht in Wien ist, als die Leichen in dem Kofferraum gefunden werden. Jutta brauchte nach dem Tod ihres Mannes Simon eine Auszeit und ist nach Indien gereist, um sich auf die Suche nach ihrem Vater zu begeben. Auch dieser Part der Geschichte wird von Jennifer B. Wind sehr fesselnd geschildert. Jutta erlebt furchtbare Dinge und verlässt Indien fluchtartig.

    Die Ermittlungen zu dem Kriminalfall rutschen durch Juttas Erlebnisse und den aufwühlenden Geschehnissen rund um Samir und Nesrin ein wenig in den Hintergrund, was aber nicht heißen soll, dass nicht ermittelt wird. Chefinspektor Georg Kunze und sein Kollege Tom Neumann unternehmen alles, um Licht in das Dunkel um die toten Flüchtlinge zu bringen. Die Spurensuche wird sogar richtig dramatisch und bringt Tom unversehens in große Gefahr.

    „Wenn der Teufel erwacht“ hat mich rundum begeistert. Die abwechslungsreiche, gut durchdachte und vor allen Dingen realitätsnahe Handlung sorgt für spannende Lesestunden. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Karin G., 07.02.2024

    Verifizierter Kommentar

    Spannend mit sympathischen Protagonisten

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  • 5 Sterne

    Klaus B., 06.03.2022

    Zwei tote Flüchtlinge beschäftigen die Kommissare aus dem Wiener LKA sehr stark. Sie wurden in dem Auto einer Frau gefunden, die allerdings offensichtlich nichts zu tun hatte. Doch sie lebt mit einem Mann zusammen, der den Kriminalern bekannt ist. Das Team des Wiener LKA´s ist nicht komplett, da Jutta noch auf den Spuren ihres Vaters in Indien unterwegs ist. Tom ist aus den USA zurück und stürz sich sehr intensiv in diesen Fall. Er empfindet etwas für Jutta und ist traurig, dass sie in Indien weilt. Das LKA ist auf der Suche nach den Tätern und den Identitäten der Getöteten. Es gibt Parallelen zu einem Fall in Deutschland, bei dem auch Flüchtlinge in einem LKW erstickt aufgefunden wurden. So langsam, aber sicher schwant den Ermittlern, dass sie einer großen Sache von Menschenschmuggel auf der Spur sind, die die Not der Flüchtlinge wirtschaftlich ausnutzen.
    „Wenn der Teufel erwacht“ von Jennifer B. Wind ist ein sehr aktueller Thriller, der sich mit der Situation von Flüchtlingen und deren Schicksalen auseinandersetzt. Er schildert sehr eindrucksvoll die Leiden der Menschen auf ihrem Weg in eine vordergründige Sicherheit. Es ist ein Roman, der schon in einigen Passagen Gänsehaut erzeugen kann. Die Schicksale sind sehr eindringlich beschrieben. Es ist schon bezeichnend, dass nicht nur diese Situation in den Fokus gerückt wird, sondern in einem Abstecher nach Indien, das Thema Außenseiter, hier Lepra, und die Situation von Männern und Frauen eindringlich beschrieben wird. In diesem Szenarium ist der eigentliche Kriminalfall in Wien fast ein Randgebiet, aber er ist sehr geschickt eingeflochten worden. Auch die Charaktere werden sehr eindringlich beschrieben. Da ist auf der einen Seite Tom, der gerade aus den USA von einer FBI Ausbildung zurück nach Wien kommt und der eine herausragende Intelligenz besitzt, aber auch sehr viel Gefühle für Jutta entwickelt. Auf der anderen Seite ist da Jutta, die auf der Suche nach ihrem Vater, ihn in Indien findet, in einer Leprastation. Kurz vor ihrem Rückflug wird sie noch von Männern vergewaltigt und sie kann sich gerade noch retten. Dieses alles belastet natürlich auch die Situation mit Tom, für den sie tief in sich einiges empfindet. Auch der Spannungsbogen ist trotz der vielen unterschiedliche Szenarien noch stringent verfolgt und am Ende für mich sehr überraschend endet. Auch die Abfolge der Szenarien in sehr kurz und intensiv gehaltenen Abschnitten trägt zur Spannung bei.
    Ich finde diesen Thriller und die beschrieben Thematik sehr außergewöhnlich, da es Dinge beschreibt, die für uns schon fast zum Alltag gehören. Er ist sehr intensiv geschrieben und deshalb hat er mich nicht losgelassen. Auf jeden Fall kann ich diesen Thriller wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    MissJaneMarple, 14.10.2021

    Inhalt:
    Bei einer Autoreparatur entdecken Mechaniker zwei Leichen im Kofferraum eines Wagens. Die Toten weisen zahlreiche Verletzungen und Narben auf. Die Ermittler Jutta Stern und Thomas Neumann kommen einem Schlepperring auf die Spur, der mit grausamen Methoden arbeitet. Und die beiden Toten sind erst der Anfang

    Meinung:
    "Als Gott schlief" war ja schon packend, aber "Als der Teufel erwachte" ist der absolute Wahnsinn!

    Ich glaube, ich habe noch nie ein Buch gelesen, das so nah an den echten Geschehnissen auf der Welt war, wie dieses. Zuerst hatte ich ja so meine Zweifel, ein Thriller über Flüchtlinge und Schlepper? Das ist ja eigentlich nicht mein Thema und ich bin da auch sehr gespalten, weiß nicht genau, wie und wo ich stehe. Aber dann kam dieses Buch - grausam, schonungslos, informativ, super recherchiert... - und mein Weltbild hat sich zwar nicht geändert, aber verfeinert.

    Jennifer B. Wind nimmt ihre Leser mit auf eine grausame und nervenaufreibende Flucht. Sie schildert ehrlich und absolut realistisch, wie es den Männer und wie es den Frauen ergeht.

    Die Ermittlungen gestalten sich als sehr schwierig und verworren. Jeder scheint irgendwie verwickelt und alle wirken unschuldig. Genauso spannend, wie ich es mag.

    Die Kommissare verarbeiten eigentlich noch die Ereignisse des letzten Falles, da geht es schon wieder rund. Jutta und Tom erleben ihre persönlichen Dramen. Georg scheint ein völlig anderer Mensch zu sein. Und so müssen sich die Drei als Team erst wieder zusammenraufen.
    Die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen und für mich absolut glaubwürdig-realistisch.

    Der Schreibstil ist angenehm locker leicht zu lesen, so dass man gut durch die Story kommt. Für mich ein absolutes Highlight: die Überschriften über den Kapiteln, so dass man immer gleich weiß, wo man sich befindet.
    Auch verschiedenen Erzählweisen aus der Sicht der einzelnen Charaktere war klasse. So konnte ich mich wunderbar in die Personen hineinversetzen.

    Fazit:
    Ich hoffe, die Autorin führt die Reihe noch lange weiter!
    Absolute Leseempfehlung von mir!

    Anmerkung:
    Für das bessere Verständnis und um sich nichts entgehen zu lassen, würde ich empfehlen vorher auch den ersten Teil "Als Gott schlief" zu lesen!!!!

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  • 5 Sterne

    readpassion9, 08.11.2021

    "Wenn der Teufel erwacht" ist der Nachfolgeband von "Als Gott schlief", den ich noch nicht gelesen habe. Ich konnte auch ohne Vorkenntnisse perfekt in die Story um die Ermittler Jutta Stern, Thomas Neumann und Georg Kunze einsteigen, da die Protagonisten sehr gut gezeichnet sind, so dass ich auch ohne den ersten Teil eine sehr gute Vorstellung von allen hatte. Zwischendurch werden Infos zum ersten Teil gestreut ohne zu viel zu verraten, so dass ich jetzt auf "Als Gott schlief" so richtig neugierig geworden bin. Nach wenigen Seiten war ich von der Geschichte, die aus der Sicht der jeweiligen Ermittler geschildert wird und aus drei mehr oder weniger parallelen Strängen besteht total gefesselt.

    Zu Beginn der Geschichte ist Jutta in Indien auf der Suche nach ihrem Vater, während Tom gerade aus den USA zurück ist und sich auf Jutta freut, für die er tiefere Gefühle entwickelt hat. Parallel verfolgt man den Leidensweg Samirs, eines syrischen Flüchtlings auf dem Weg nach Europa.

    Aber zum Fall: In einer Autowerkstatt werden im Kofferraum eines Wagens zwei Leichen gefunden. Georg Kunze beordert Tom sofort an den Fundort, obwohl dieser noch unter Jetlag leidet. Die Feststellung der Identität der Toten gestaltet sich schwierig und die Aufklärung des Falls gibt den Ermittlern eine harte Nuss zu knacken.

    Ins Visier kommen einige Menschen mit bewegter Vergangenheit, Puzzleteil für Puzzleteil setzen die Ermittler die wenigen Infos zusammen, aber es fehlt noch der rote Faden, er alles verbindet. Erst zum Schluss wird in einem super spannenden Showdown geklärt, wie die einzelnen Fälle miteinander zusammenhängen. Und das macht sprachlos, vor allem wie skrupellose Geschäftemacher mit der Ware Mensch umgehen. Vermutlich sehr nah an der Realität. Die Geschichte hat mich berührt, definitiv eine Story zum nachdenken, die erschüttert aber am Ende auch einen Hoffnungsfunken bereit hält.

    Fazit: Komplexer Thriller über ein brisantes sowie aktuelles Thema, gekonnt umgesetzt. Für Thrillerfans uneingeschränkt zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Nadine S., 20.02.2022

    In diesem Buch wird die grausame Wahrheit über Schlepper, Krieg, Problemen, Tod und liebe thematisiert. Ich war total gefesselt von dieser Geschichte. Spannung ab Seite 1. Die Entwicklung der einzelnen Personen war hervorragend. Leider musste ich an und zu abbrechen da die Schicksale einfach verarbeitet werden mussten. Klare 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dreamlady66, 14.10.2021

    Perfekte Inszenierung aktueller Themen - was für ein Thriller!

    (Inhalt übernommen)
    Packend, erschütternd, brisant und grausam real! Bei einer Autoreparatur entdecken Mechaniker zwei Leichen im Kofferraum eines Wagens. Die Toten weisen zahlreiche Verletzungen und Narben auf. Die Ermittler Jutta Stern und Thomas Neumann kommen einem Schlepperring auf die Spur, der mit grausamen Methoden arbeitet. Und die beiden Toten sind erst der Anfang ... Die Fortsetzung des Bestsellers "Als Gott schlief"

    Zur Autorin:
    Geboren 1973 in Leoben, aufgewachsen in der Steiermark, später wohnhaft in Wien, verheiratet, zwei Töchter; wohnt im Bezirk Baden bei Wien. Die ehemalige Flugbegleiterin mit Klavier-, Gesangs- und Schauspielausbildung schreibt Romane für Jugendliche und Erwachsene (Thriller, Krimis, Fantasy, Mystery), Drehbücher, Theaterstücke, Rezensionen und Kurztexte; zahlreiche Veröffentlichungen von Kurzgeschichten, Rezensionen und Gedichten in Literaturzeitschriften, Zeitungen, Anthologien und Magazinen...

    Schreibstil/Fazit:
    DANKE für meinen emons-Thriller im etwas anderen Gewand mit einem Prolog/Epilog, Nachwort der Autorin, Glossar, Quellenangaben (zu den Songzitaten - die einfach nur perfekt gewählt sind) sowie einer Danksagung - ganz grosses Kino!

    Dies war mein alleiniges Erstlingswerk von Dir, eine Nachfolge zu "Als Gott schlief", die ich mir noch besorgen werde.

    Jedenfalls gilt: Ich freute mich über meine Teilnahme an dieser Leserunde - leider konnte ich das Buch zu einem brandaktuellen Thema mit 432 Seiten in einer gut lesbaren Schrift aufgrund privater Umstände nur in kleinen Etappen lesen, daher verzögerte sich meine Teilnahme erheblich, mea culpa.

    Ich bin einfach fasziniert von diesem grossartigen gar akribischen Recherchetalent - wie detailliert, wie einfühlsam aber auch wie realitischreal & schockierendbrutal hier das Thema Flüchtlingspolitik in einem Thriller, der wahrlich unter die Haut geht & auch persönliche Momente aufzeigt, da viele Protagonisten & Schauplätze hier vorgehoben wurden (insgesamt warten drei Erzählsstränge auf), regelrecht in Szene gesetzt wurde - bleibe baff ob dieser kreativen Feder, die zwischendurch auch mit gewissem Ösicharme herüberkommt :)

    Die teilweise kurzknappen Kapitel hielten mich für viele spannende Stunden gefangen - ich fühlte mich regelrecht verbannt in meinem Sessel & sinkte dort immer tiefer ein, Chapeau - denn, Mainstream können & dürfen gerne Andere.
    Ab sofort habe ich Dich "unter weiterer Beobachtung"!

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