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  • 5 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 05.02.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Ann Kathrin und Rupi in Höchstform

    Echten Krimilesern ist die Reihe um Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihre Kollegen von der Mordkommission in Ostfriesland schon lange bekannt. Immerhin lässt der Autor inzwischen schon zum 17. Mal im hohen Norden Deutschlands morden und ermitteln.

    In Ostfriesengier hat es jemand auf Polizisten abgesehen und damit ist der neueste Fall ein Spiegel unserer Zeit, einer Welt, in der Rettungskräfte nicht mehr nur durch Gaffer bei der Arbeit behindert, sondern sogar angegriffen oder in Fallen gelockt werden.

    Wer legt Bomben unter Polizeifahrzeuge und warum, fragt sich Ann Kathrin, während die neue Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz sich ihre Amtseinführung weniger chaotisch vorgestellt hatte.

    Mit dabei sind natürlich auch die üblichen Verdächtigen, Ann-Kathrins Mann Frank Weller, der sich von seiner kinderlieben Seite zeigt und hört, wenn Spaghetti schreien, dass sie aus dem Wasser möchten und natürlich den Lachgaranten Rupert.

    Ich muss zugeben, dass mich Rupert in den ersten Bänden ziemlich genervt hat. Der typische Macho mit frauenfeindlichen Sprüchen, der Kolleginnen auch mal Breitarsch nennt und alles angräbt, was weiblich ist. Aber im Laufe der Jahre habe ich ihn dann doch liebgewonnen und inzwischen kann ich mich wunderbar über ihn amüsieren. Rupert, der trotz all seiner Fehler als Freund loyal und ein unbestechlicher Polizist ist und über den es inzwischen sogar einen eigenen Song gibt, eben supidupi Rupi. 😉

    Mit knapp 18 Stunden bietet „Ostfriesengier“ jede Menge Lesespaß und ist trotzdem keine Sekunde langweilig. Zu spannend war der Fall und Ann-Kathrin und Kollegen haben dringend meine Unterstützung benötigt. 😂

    Witzig finde ich, dass der Autor immer wieder bekannte Personen in seinen Büchern integriert. Dieses Mal war es die Autorin Christiane Franke mit ihrem Buch „Endlich wieder Meer“ und immer wieder natürlich seine Frau Bettina Göschl, die Liedermacherin, die Nachbarin und Freundin von Ann-Kathrin Klaasen ist.

    Überhaupt zeichnet es diese Reihe aus, dass der Autor gekonnt Realität mit Fiktion vermischt. Viele der handelnden Nebenfiguren sind real existierende Menschen in Ostfriesland. Ich kann also auf den Spuren von Ann-Kathrin wandeln, in der Ferienwohnung ihrer Freunde und Nachbarn Peter und Rita Grendel übernachten und natürlich leckeren Kuchen im Café Ten Cate genießen.

    Ich hatte wieder jede Menge Spaß, Spannung und die Gewissheit, dass auch nach 17 Bänden die Luft noch lange nicht raus ist aus dieser Krimireihe.

    Das Hörbuch wird im Übrigen von Klaus-Peter Wolf selbst gelesen und man merkt, wie sehr ihm seine Protagonisten am Herzen liegen.

    Ich vergebe 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung für Ostfriesengier und die gesamte Reihe.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 12.02.2023

    Als Hörbuch bewertet

    In diesem neuen Band der Ostfriesland-Krimi-Reihe von Klaus-Peter Wolf bekommen Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen und ihre Kolleg:innen mit Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz eine neue Chefin mit einem nervigen Schach-Tick, die ansonsten nicht allzu viel zur täglichen Arbeit beiträgt. Kurz nach der Ankunft von Elisabeth Schwarz explodiert das Auto des BKA-Mitarbeiters Dirk Klatt, der etwas später dann erschossen aufgefunden wird und es kommt auch noch zu weiteren Todesfällen unter den Kolleg:innen der Polizeiinspektion. Außerdem verschwindet eine Kellnerin aus Ann Kathrins Lieblingscafé.

    Fans der Krimi-Reihe werden sich sicher freuen, viele alte Bekannte "wiederzutreffen", allen voran Ann Kathrin Klaasen. Mich persönlich hat der Krimi aber nicht so recht überzeugt, nicht alle Handlungen der Beteiligten waren vollkommen nachvollziehbar und auch hinsichtlich des Falls erschien mir nicht alles logisch. Es wäre auch durchaus möglich gewesen, alles etwas zu straffen und stringender zu erzählen, wenn weniger (unnötige) Erläuterungen und Lebensweisheiten eingebunden worden wären. Außerdem gefielen mir die recht häufigen sexuellen Details und die Art, wie die meisten Frauen im Krimi herüberkamen nicht. Was mich ebenfalls ziemlich genervt hat, im Laufe des Lektüre, war die viele Schleichwerbung, insbesondere, was die Einbindung der Frau des Autors und ihrer Musik angeht. Es gibt sicher Fans, denen genau das gefällt, aber ich fand das sehr unnatürlich und übertrieben und es hatte für mich nichts mehr mit Lokalkolorit zu tun.

    Ich habe die Hörbuchvariante des Krimis gehört. Diesbezüglich ist zu sagen, dass es auch hier Geschmackssache ist, wie man es findet, dass der Autor dieses selbst einliest. Fans finden dies sicher besonders authentisch, ich persönlich hätte einen professionellen Sprecher bevorzugt, da die Betonung und Ausgestaltung dann wesentlich professioneller und fesselnder sind, was mir das Zuhören erleichtert.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 18.02.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Parallele Ermittlungen

    Das Hörbuch wird hervorragend von dem Autor selbst gelesen. Ich hatte hier das Privileg,das Hörbuch zu hören und zeitgleich zu lesen. Ich kann nur sagen,das ist ein sehr intensives Erlebnis, zumal es sich um eine ungekürzte Lesung handelt. Probiert es aus.
    Durch den flüssigen und angenehmen Vorlesestil des Autors bin ich gut in diesen Krimi hinein gekommen.
    Mittlerweile der 17. Fall für das Ermittler-Team um Ann Kathrin Klaasen.
    Die Polizeiinspektion in Aurich hat mit Frau
    Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz eine neue Leitung bekommen, als ausgerechnet bei ihrer Antrittsrede das Auto von BKA -Ermittler Dirk Klatt auf dem dazugehörigen Parkplatz explodiert.
    Wer steckt dahinter? War es nur eine Warnung oder bitterer Ernst?
    Zeitgleich verschwindet Anneliese,eine Bedienung im ten Cate mit ihrer kleinen Tochter.
    Wie im realen Leben beschäftigen sich die Ermittler nicht nur mit einem Fall und es kommen noch mehr schlimme Nachrichten dazu. Die Handlungen laufen parallel und während Frank Weller der Spur Annelieses folgt, begibt sich Ann Kathrin Klaasen mit Marion Wolters auf Spurensuche. Diese Beiden ermitteln hier auf Hochtouren und geraten zwischenzeitlich in Todesgefahr.
    Frau Schwarz plagen hier Minderwertigkeitskomplexe und versucht sich zu profilieren. Ich bin gespannt, ob Sie sich zu einer beliebten Vorgesetzten entwickelt.
    Menschliche Schicksale und Abgründe tun sich hier auf, und der Autor lockert die Spannung durch Ruperts Einsätze etwas auf und ich komme hier etwas zum Luft holen, bevor es spannend weiter geht.
    Der Krimi enthält viel Lokalkolorit mit
    authentischen Orten. Auch reale Personen bekommen hier Raum.
    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und freue mich auf die Fortsetzung und kann diesen Krimi nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anno, 04.02.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Beim Einstand der neuen Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz explodiert vor der Polizeiinspektion Aurich eine Autobombe. Ziel des Anschlags war Dirk Klatt, Beamter vom BKA, der jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht in seinem Auto saß und den Anschlag unbeschadet überlebte. Nur wer hat es auf ihn abgesehen? Hat es mit einem früheren Ereignis zu tun, als schon einmal auf ihn geschossen wurde?

    Zeitgleich wird im Café ten Cate die Servicekraft Anneliese vermisst. Von ihr und ihrer Tochter fehlt jede Spur. Und bald wird auch klar, dass diese Frau nicht die ist für die sie sich ausgibt.

    Als Klatt dann Tage später tatsächlich noch erschossen aufgefunden wird, ein weiterer Polizist sein Leben verliert und eine junge Frau gekidnappt wird, haben
    Ann Kathrin Klaasen, Frank Weller und Rupert gut zu tun um all die Fälle aufzuklären und sich zudem an die neue Führung zu gewöhnen.

    Ostfriesengier ist der 17. Fall mit Kommissarin Ann Kathrin Klaasen und reiht sich perfekt in die Serie der Ostfrieslandkrimis ein, die sogar zum Teil schon verfilmt wurden.
    Für den leichteren Einstieg ins Geschehen ist es sicher ratsam einige der vorangegangenen Bücher zu kennen. Fans der Reihe, dürfen sich jedoch auf altbekannte Gestalten, wie Ann Kathrin, Weller und Rupert freuen, aber auch auf das ein oder andere neue Gesicht.
    Klaus-Peter Wolf schafft es auch diesmal mit viel Lokalkolorit, Ironie und Humor seine Leser zu fesseln. Fiktion vermischt sich dabei mit real existierenden Handlungsorten, wie Aurich und Norden.
    Auch wenn dabei ein paar kleine Ungereimtheiten in der Handlung den Weg ins Buch gefunden haben, empfinde ich diese eher als Freiheit des Autors und wenig störend. Die Handlung ist abwechslungsreich, spannend, aber auch gespickt mit Humor, Ironie und kleinen Nebensächlichkeiten, die den Charakteren jedoch viel Leben einhaucht und sie sehr menschlich wirken lässt. Die Figur Rupert sorgt dabei immer wieder für das ein oder andere Schmunzeln.

    Die ungekürzte Hörbuchfassung des Buches wird auch diesmal vom Autor persönlich gesprochen, dessen unnachahmliche Art diesem Buch zusätzlich jede Menge Charme verleiht.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 31.01.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Zum Inhalt:
    Einen solchen Knalleffekt hatte die neue Polizeidirektorin Schwarz zu ihrer Antrittsrede nicht erwartet. Das Auto von BKA-Mitarbeiter Klatt explodiert. Hat irgendwer was gegen die Polizei? Wollte Ann Kathrin Klassen deshalb den Posten nicht? Und gibt es doch einen anderen Grund warum Büscher in den Ruhestand wollte? Ann Kathrin will nur wissen warum und wer Bomben unter Polizeifahrzeuge legt.
    Meine Meinung:
    Ich hatte die Hörbuchversion, die vom Autor selbst gelesen wird und ich liebe seine Stimme und diese leichte Lispeln. Nicht immer funktioniert ein Hörbuch, dass vom Autor eingelesen wird, hier aber super. Die Geschichte hat mir wieder gut gefallen, wie eigentlich alle bisher erschienenen Bände der Serie um Ann Kathrin. Ich hoffe, dass es noch viele weitere geben wird. Die Protagonisten wachsen einem einfach immer mehr ans Herz. Rupert gefällt mir auch immer besser.
    Fazit:
    Immer wieder gut

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  • 4 Sterne

    Christina P., 26.03.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Abwechslungsreich und unterhaltsam, mit einigen Längen
    Der neueste Fall für Ann Kathrin Klaasen und ihr Kollegen beginnt zunächst vor der eigenen Präsidiumstür: Während die neue Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz sich allen vorstellt, detoniert auf dem Parkplatz das Auto des BKA-lers Dirk Klatt. Schnell prallen die unterschiedlichen Vorstellungen von Frau Schwarz und Ermittlerin Klaasen aufeinander, wie der Fall am besten zu untersuchen sei. Und ob noch weitere Beamte im Fadenkreuz stehen könnten. Und natürlich bleibt dies nicht der einzige Fall, als plötzlich eine Bedienung aus Café Ten Cate spurlos verschwindet.
    Auch diesmal gönnt der Autor dem Team um Ann Kathrin Klaasen keine Verschnaufpause und lässt sie an mehreren Ecken und Enden parallel ermitteln. Dass die neue Polizeidirektorin mit ihren Vorstellungen unangenehm in die Ermittlungen reingrätscht sorgt nicht nur für Unmut, sondern lässt auch schnell das Misstrauen in den Wänden der Ermittlungsbehörde ansteigen. Die verschiedenen Fälle sorgen für ausreichend Abwechslung und auch diesmal hat der Autor es sich nicht nehmen lassen, die verschiedenen Charaktere etwas eingehender zu beschreiben - besonders in einem Fall empfand ich es diesmal als etwas zu langatmig, aber das mag jeder für sich werten. Ebenso wie die Tatsache, dass einige Leute diesmal doch sehr vom Dienst nach Vorschrift abwichen und sich unnötig in Gefahr brachten. Ich hoffe, das bleibt im Bereich der Fiktion und wird im realen Ermittlerleben nicht so angewandt. Für meinen Geschmack wieder ein abwechslungsreicher Krimi des Autors, wenn auch diesmal mit einigen Längen.
    Die Autorenlesung ist, wie der Name schon sagt, vom Autor selbst gelesen. Hier gefällt mir die gemächliche Art, wie er seinen Krimi liest, ohne unnötig übertriebene, pseudospannende Betonungen und frei jedweder Hektik.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 31.01.2023

    Als eBook bewertet

    Ihre Amtseinführung hat sich Elisabeth Schwarz, ihres Zeichens neue Polizeidirektorin, auch anders vorgestellt. Kaum hat sie ihre Rede begonnen, explodiert das Auto des BKA-Beamten Dirk Klatt. Ein neuer Fall steht an für Ann Kathrin Klaasen und für Klaus-Peter Wolf ist es der 17. Ostfriesen-Krimi.

    Das ungekürzte Hörbuch wird vom Autor gesprochen – besser geht´s nicht. Seine angenehme Stimme hat mich gleich mal für ihn und seine Romanfiguren eingenommen. Er kennt sie natürlich alle in- und auswendig, weiß, was hervorgehoben, was betont werden muss. Schon allein sein Vortrag macht das Hörbuch zum Genuss.

    Ein brisanter Fall für die Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen. Nicht alle Ostfriesen-Krimis, aber so etliche, habe ich gelesen, diese „OstfriesenGIER“ ist mein erstes Hörbuch hierzu, es wird aber bestimmt nicht das letzte in dieser Reihe sein, sie wird fortgesetzt und ich bin auf den Hör-Geschmack gekommen. Klaus-Peter Wolf unterhält nicht nur schreibend, auch seinen Vortrag kann ich sehr empfehlen. Schon der Anfang stimmt auf die Lokalität ein, das Meer höre und sehe ich direkt vor mir.

    Den Mord erlebe ich hautnah, auch aus Sicht des Mörders. Es passiert eine ganze Menge, es wird garantiert nicht langweilig. Ein Möchtegern-Gigolo ist gar nicht so nett, wie es den Anschein hat. Auch gilt es zu klären, warum Ann Kathrin Klaasen auf den Aufstieg zur Polizeidirektorin verzichtet hat. Es gibt so manch zwielichtige Gestalt, der man nicht unbedingt begegnen möchte. Trotz Mord ist die Story unterhaltend, wenn auch teilweise überzeichnet. Vor allem das devote Gebaren passt nicht in ein Frauenbild, wie es heute gang und gäbe ist. Abgesehen davon hat mich der neue Ostfriesen-Krimi wieder gut und spannend unterhalten. Ein kurzweiliges Hörvergnügen.

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  • 4 Sterne

    Angelika T., 21.02.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Undurchsichtige Mordfälle, erschwerte Ermittlungen

    Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz ist neu und hat ihre ganz eigenen Methoden, mit ihrem Team umzugehen. Aber sie kennt ihre ostfriesische Truppe noch nicht, denn als BKA-Mitarbeiter Dirk Klatt brutal hinterrücks erschossen wird, ergreifen ihre Mitarbeiter ganz eigene Ermittlungsmethoden. Und als sich die mysteriösen Fälle häufen, gehen die Teams auch noch eigene Wege.

    Klaus-Peter Wolf hat sich wieder einen super spannenden Plot ausgedacht. Geschickt versteht er es, den Hörer auf die falsche Spur zu locken, verblüfft mit überraschenden Tricks und bringt einen nicht selten zum Schmunzeln. Man fühlt sich sofort wieder vertraut mit dem Team, kennt die Protagonisten und ihre Eigenheiten und darf wieder einmal staunen, was für geniale Einfälle schließlich zu einem zufrieden stellenden Ergebnis führen. Ab und zu verliert sich der Autor ein bisschen in philosophischen Betrachtungen, aber das gehört eben einfach dazu.
    Mein spezielles Highlight ist natürlich, das Klaus-Peter Wolf wieder selbst liest. Er versteht es wie keine anderer, seinen Protagonisten Leben einzuhauchen und mit gekonnter Pointierung zu fesseln.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 31.01.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Maritim stimmungsvoll

    Der Schriftsteller Klaus Peter Wolf hat mit dem Krimi „Ostriesengier“ einen interessantes Buch gestaltet.
    Es ist schon Band 17 der Kathrin Klaasen ermittelt Serie.
    Ich habe das Hörbuch gehört, das der Autor selber gekonnt liest.
    Es beginnt mit einer Melodie und Meeresrauschen mit Möwenart. Das ist ein besonderer Einstieg.

    Das Buch ist in leichterem Ton, mit Spannung und Humor eine gute Unterhaltung.
    Es gibt viele gute Dialoge.

    Die Charaktere der Personen sind sehr verschieden.

    Die neue Polizeichefin wird eingeführt, als es gerade einen Anschlag gibt.
    Ein Kommissar wird ermordet. Die Gedanken des Mörders können wir gut miterleben.
    Sogar Kathrin Klaasen ist in Gefahr.
    Nebenbei können wir einen Frauenmörder beobachten.
    Der Krimi hat Spannung und Witz, allerdings gibt es ein paar Längen.
    Vielleicht können wir den Fall ja auch noch als Film sehen.

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  • 5 Sterne

    Christina T., 02.11.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Hörbuch bewertet

    Ich habe das Hörbuch verschenkt, daher kann ich noch nicht sagen, ob es dem Beschenkten gefällt. Allerdings kenne ich den Schriftsteller und eben auch die Handlung mit Ann-Kathrin Klaasen. Ich finde diese Romane toll und fesselnd.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 10.02.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Kurzweiliges Küstenkrimivergnügen mit konfusen Charakteren

    „Die Amtseinführung der neuen Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz ging gründlich schief. Was erstens daran lag, dass Rupert sie als Alice Schwarzer begrüßte und dann noch Wellers Handy während ihrer Grundsatzrede „Piraten Ahoi!“ spielte. Das alles hätte sie vielleicht noch professionell weggelächelt, aber dann explodierte draußen auf dem Parkplatz am Fischteichweg in Aurich Dirk Klatts Auto...“ (die ersten Zeilen)

    „Ein Buchregal ist wie der Fingerabdruck der Seele“

    Meine Meinung:
    Ich muss zugeben, dass ich bislang nur die Bücher des "Rupert undercover"-Spin-offs und ein paar Verfilmungen dieser Reihe kenne. Doch nun war es für mich endlich mal an der Zeit, mich dem literarischen "Original" zu widmen.
    Beim siebzehnten Fall für Ann Kathrin Klaasen fackelt Autor Klaus-Peter Wolf nicht lange und lässt es gleich auf den ersten Seiten richtig krachen – im wahrsten Sinne des Wortes! Man wird mit so vielen Infos, Geschehnissen und Eindrücken gefüttert, dass man sofort "mittendrin" ist. Daraus entwickeln sich in parallelen Handlungssträngen zwei Fälle, die hoch brisant und extrem emotional sind. Das Ermittlerteam um Ann Kathrin Klaasen zerfasert dabei immer mehr und das führt zu unautorisierten, ja teils halsbrecherischen Alleingängen der Küsten-Kripo. Oben drüber „schwimmt“ die neue Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz, die vollkommen macht- und ideenlos ist und dabei noch in Selbstzweifeln versinkt. Kein Wunder, dass es hier also hoch her und in die Vollen geht. Von allen Seiten droht Gefahr und mit dramatischen Momenten geizt dieser Küstenkrimi wahrlich nicht. Dazu gesellt sich noch der immer wieder aufblitzende Humor, für den ja meist Rupert mit seinen skurrilen Aktionen (wie ein schief gelaufener Seitensprung) oder kruden Sprüchen zuständig ist (Rupert über einen Kollegen: „Der heißt zwar Hering, sieht aber mehr aus wie ein Schweiswal“). Dadurch habe ich mich von der ersten bis zur letzten Minute gut unterhalten gefühlt.
    Einen kleinen Abzug in der B-Note gibt es allerdings für die oftmals überhastet und unüberlegt wirkenden Handlungen der Ermittler, was mir stellenweise absolut unrealistisch erschien. Dazu gesellte sich noch ein durch-und-durch widerwärtiger Antagonist, ein größenwahnsinniger Psychopath mit schockierendem Frauenbild und mehr Glück als Verstand. Auch die Beziehungen zu seinen Opfern und deren Verhaltensweisen konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen – aber so etwas gibt es im echten Leben ja leider auch.

    Zum Sprecher:
    Wie gewohnt lässt es sich Klaus-Peter Wolf nicht nehmen, sein Werk selber zu vertonen. Mittlerweile hat er echt Übung und es macht mir Spaß, ihm zuzuhören. Natürlich ist er kein geschulter Schauspieler, was man an der ein oder anderen Stelle auch merkt, aber dafür trägt er sein Werk mit so viel Inbrunst und Originalität vor, dass er das mehr als wett macht.

    FAZIT:
    Ein rundes und fesselndes Hörvergnügen, wenn man mal von den wenig nachvollziehbaren Handlungen vieler Charaktere absieht.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 07.02.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Klaus-Peter Wolf – Ostfriesengier

    Bei der Amtseinführung der Polizeichefin Elisabeth Schwarz explodiert der Wagen des Kollegen Klatt. Der Mordversuch ist nicht der erste und bleibt auch nicht der Letzte, bisher ist das Motiv allerdings unbekannt. Als nur kurze Zeit später der Kollege erschossen aufgefunden wird, trauert das komplette Dezernat und Ann Kathrin Klaasen ermittelt. Schnell gibt es Verdächtige. Zu schnell?
    Während sich die neue Polizeichefin auf Schach- und Machtspielchen einlässt, ermittelt Ann Kathrin und kommt zum Schluss, dass der Täter in ihrem näheren Umfeld zu finden ist.
    Doch ist es wirklich so? Oder tarnt da jemand ganz geschickt die Fäden und führt die Ermittler in eine Sackgasse.
    Noch während das Dezernat im höchsten Aufruhr ist, muss sich Ann Kathrins Mann mit einem Identitätsdiebstahl und einem Doppelmord auseinandersetzen.

    Ich habe vom Autoren schon das eine oder andere Buch gelesen, kannte aber bisher noch kein Buch aus der Reihe um Ann Kathrin Klaasen. Da mir das Rupert-Undercover-Buch nur semigut gefallen hatte, wollte ich noch mal einen Versuch starten.

    Ich habe das Hörbuch, eingelesen von Klaus Peter Wolf gehört. Das ungekürzte Hörbuch hat eine Dauer von 16 Stunden. Der Autor hat eine angenehme Stimme, das Tempo könnte zwar etwas höher und fesselnder sein, insgesamt hat mir das Hörbuch bzw. die Autorenlesung aber gut gefallen.
    Der Thriller hält mehrere Handlungsstränge bereit, zum einen der Mordanschlag auf Dirk Klatt, der weite Kreise im Dezernat nach sich zieht, inklusive Folgemorde.
    Zum anderen ein Identitätsdiebstahl geboren aus häuslicher Gewalt, wo es ebenfalls einen Doppelmord gibt.
    Beide Fälle für sich gesehen sind interessant und die Auflösung hat mich neugierig gemacht, weshalb ich am Hörbuch dran geblieben bin.
    Der Erzählstil selbst ist zwar leicht und modern, die Spannung fällt aber öfters ab und die Dialoge wirken mir etwas zu steif und übertrieben. Auch die Dynamik zwischen den Figuren konnte mich einfach nicht für sich einnehmen, ich kann nicht behaupten, mich der Hauptfigur Ann Kathrin Klaasen nahe gefühlt zu haben und auch wenn sie ganz sicher tough ist, scheint sie noch die kompetenteste Person in der Dienststelle zu sein.
    Ich bin erneut auf Rupert getroffen, der zum Glück deutlich erträglicher war, als in seiner eigenen Reihe.
    Insgesamt konnte ich mir aber sämtliche Figuren vorstellen, sie wirken detailliert ausgearbeitet, aber ernst nehmen konnte ich sie oft leider nicht. Ich weiß nicht woran es liegt, und es tut mir auch schrecklich leid, aber ich finde einfach keinen Zugang zu den Büchern des Autoren.

    Was mir hingegen gut gefiel, war die Beschreibung der Tatorte und der verschiedenen Schauplätze, die anschaulich und bildhaft beschrieben wurden. Auch die eingefangene Idylle oder die Atmosphäre an den Tatorten ist dem Autor gut gelungen.

    Wer bereits Bücher des Autoren kennt und mag, wird sicherlich auch an diesem Thriller seine Freude haben. Ich empfand ihn als unterhaltsam, die Fälle interessant, der Autor führt uns auf verschiedene Umwege zum Ziel. Insgesamt wirkt mir der Thriller dennoch zu überladen, die meisten Figuren etwas zu überheblich oder unfokussiert, sodass ich mit den Figuren nicht groß mitleiden konnte. Einzig der zweite tote Kollege war mir auf Anhieb sympathisch, und ich habe es bedauert, dass er nur so kurz dabei gewesen ist. Keine Frage, Ann Kathrin Klaasen leistet gute Ermittlerarbeit, wirkt auf mich aber überheblich und unsympathisch.
    Selten hab ich mich so schwer mit einer Rezension getan, aber es ist wie es ist. Es gibt von mir eine eingeschränkte Leseempfehlung, denn ich habe schon deutlich besseres gelesen, allerdings auch deutlich schlechteres. Obwohl das Buch bereits der siebzehnte Teil aus der Reihe ist, hatte ich keine Probleme in die Geschichte einzusteigen.

    Das Cover ist genretypisch. Die Windmühlen sind ein netter Blickfang.

    Fazit: solider Thriller, der mich leider nicht umhauen konnte. Auf mich wirkten die Dialoge und die Figuren etwas zu konstruiert. Trotzdem knappe 3 Sterne, weil beide Fälle interessant waren.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne K., 05.09.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Die neue Amtsleiterin Elisabeth Schwarz ist die neue Chefin von Ann-Kathrin Klaasen und Kollegen. Sie will neue Töne einführen und nutzt das Schachspiel in ihren Einzelgesprächen. Schon bei ihrer Einführung explodiert das Fahrzeug von Dirk Klatt; wenig später wird der ITler KEvon ermordert. Ist ein Polizistenmörder unterwegs? Ann-Kathrin und das Team der Kripo Aurich ermitteln. Und dann kommt auch noch ein zweiter Fall dazu: Die Servierkraft Anneliese aus dem Café ten Kate verschwindet und schnell kommt heraus, das dies nicht ihr richtiger NAme ist. Was hat sie zu verbergen?

    "Ostfriesengier" ist bereits der 17. Fall um die Kriminalkommissarin Ann-Kathrin Klaasen und es gibt wieder einmal einen, nein, sogar zwei interessante Fälle, skurrile Situationen, Komik, Ostfriesland-Flair und viel allzu Menschliches.

    Ich bin sicher, dass eingefleischte Fans von Klaus-Peter Wolf auch diesen Band lieben werden, hält sich der Autor doch ans Gewohnte. Locker und leicht, mit einem Augenzwinkern erzählt Wolf von der neuen Chefin und bösen Buben. DIe markante Stimme des Autors, der sein Buch selbst eingelesen hat, macht einen besonderen Reiz.

    Nur irgendwie konnte Wolf bei mir nicht mehr punkten. In Schneller Folge kommen die doch sich sehr ähnelnden Krimis auf dem MArkt; und sie verkaufen sich gut, denn die Begeisterung für Ostfriesland und die bekannten Figuren ist groß. Doch irgendwie fehlt das Neue. Darüber hinaus wäre es vielleicht besser gewesen, der Autor hätte sich auf einen Fall konzentriert und diesen sauber geschildert. SO ging doch ein wenig durcheinander.

    Das größte Ärgernis war für mich jedoch, dass Klaus-Peter Wolf viel Werbung macht. Zum einen gibt es einige Querverweise auf seine anderen Reihen (um Dr. Sommerfeldt und Rupert), genervt hat mich aber, dass ständig Wolfs Lebensgefährtin Bettina Göschl und ihre Mitmach-Kinderlieder, vor allem die "Piraten", auftauchten. Abgesehen davon, dass diese Werbung doch zweifelhaft ist, war es einfach zu viel, dass Göschl immer wieder Szenen hatte und sich in jede Ermittlung schob.

    Kann man sicher lesen oder hören zur leichten Unterhaltung, für mich wird es keinen 18. Band mehr geben.

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  • 3 Sterne

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    Tanja W., 29.01.2023

    Als eBook bewertet

    "Ostfriesengier" ist der siebzehnte Band der Krimireihe von Klaus-Peter Wolf.
    Das Hörbuch hat eine Spieldauer von 17 Stunden und 52 Minuten. Die ungekürzte Fassung wird vom Autor selbst gesprochen. Seine Stimme hat mir gut gefallen, er betont an den richtigen Stellen die Worte. Die Emotionen transportiert er sehr gut.
    Ich mochte es sehr, wenn Klaus-Peter Wolf leicht ironisch geklungen hat. Dank des Sprechers habe ich die lange Dauer vom Hörbuch geschafft.

    Während der Antrittsrede der neue Polizeidirektorin Elisabeth Schwarz explodiert eine Autobombe. Der Anschlag galt BKA-Mitarbeiter Dirk Klatt. Wie gefährlich ist dieser Job fragt sich Elisabeth Schwarz. Es passieren noch andere Dinge, wollte deshalb Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen den Posten nicht?
    Ostfriesland scheint doch nicht so beschaulich zu sein. Viele Fragen türmen sich auf dem Schreibtisch von Elisabeth Schwarz. Da scheint noch mehr im Busch zu sein.
    Die Truppe muss Überstunden machen, um den Anschlag schnell aufklären zu können.
    Das Leben von Beteiligten steht auf dem Spiel.

    Ich habe einen spannenden Krimi erwartet, leider konnte mich die Geschichte wenig fesseln.
    Es dümpelt vor sich hin, es kommen zu viele Nebensächlichkeiten vor, die das Ganze unnötig in die Länge ziehen. Mit den Charakteren bin ich nicht warm geworden, was mir das Zuhören erschwert hat. Einzig die angenehme Erzählweise vom Autor hat mir diesen Krimi erträglich gemacht.
    Das Buch hätte ich wahrscheinlich zugeklappt, zum Lesen ist definitiv zu wenig Spannung drin.

    Die Personen fand ich nicht glaubwürdig, da tauchten mir zu viele Ungereimtheiten auf.
    Die Zusammenhänge fand ich nicht schlüssig.
    Ich hatte zu viele Fragen in meinem Kopf, die mich in Bezug auf das Verständnis für den Krimi gebremst haben. Ich konnte der Story schwer folgen. Die einzelnen Szenen fügten sich nicht gut ineinander. Den roten Faden, um den Inhalt folgen zu können, habe ich früh verloren.

    Dies war mein erster Krimi von Klaus-Peter Wolf.
    Schade, ich hatte mehr erwartet, so war es eine doch recht langweilige Erfahrung.

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  • 3 Sterne

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    Daggy, 12.02.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Wieder bekommt das Team um Ann Kathrin Klaasen einen neuen Chef, diesmal ist es eine Frau, die statt eines Personalgespräches mit ihren untergebenen Schach spielt. Doch die Geschichte beginnt gleich mit einem großen Knall, bei der Feier zur Ernennung zur Chefin, explodiert Klatts Auto auf dem Polizeiparkplatz. Die Kollegen aus Oldenburg mischen sich ein und es kommt gegen der Meinung der Auricher zur Verhaftung zweier Journalisten. Im Café kommt eine Bedienung nicht zum Dienst und die Chefin macht sich große Sorgen , doch Ann Kathrin Klaasen hat wenig Zeit sich um die Vermisste zu kümmern, das Klatt inzwischen in seiner Wohnung erschossen wurde.
    Zwei Handlungsstränge sind immer wieder ineinander verwoben. Die vermisste Bedienung, die sich unter falschem Namen dort eingeführt hat und der Mord an einem Polizisten. Die neue Chefin kommt gegen die geballte Ostfriesenmacht um Ann Kathrin Klaasen nicht an.
    Wie man es von Kalus-Peter Wolf gewohnt ist, kommen alle seine Freunde, seine Ehefrau Bettina und natürlich die Nordener Gastronomie, allen voran da Café Ten Cate immer wieder in der Geschichte vor. Der Killer ist ein gewissenloser Mann, der sich nach seiner verstorbenen Mutter sehnt, ein Drogendealer quält gerne Frauen und geht über Leichen, nur Rupert ist und bleibt ganz der Alte. Immer mit einem Spruch auf den Lippen, aber auch Ann Kathrin und ihrem Mann Frank ein guter Freund. Marion darf diesmal vor die Tür und mit Ann Kathrin ermitteln. Für mich hätte eine etwas kürzere Fassung genügt, manches zogt sich doch sehr in die Breite.
    Das vom Autor gelesene Hörbuch ist natürlich etwas Besonderes. Ich kenne Klaus-Peter Wolf von einigen Lesungen und ich habe dann sein Gesicht vor Augen und wenn seine Stimme etwas kickst, dann spricht er den Text von Rupert. Das ist schon ein besonderer Genuss.

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  • 4 Sterne

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    SofieW, 11.03.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Ostfriesland hat bei seinen Verbrechern schon heftig was zu bieten, auch bei den Zugereisten

    Der 17. Fall für Ann Katrin Klaasen und ihr Team ist angesagt und es geht heftig zu, so heftig, dass man es kaum glauben kann, dass wir hier im beschaulichen Ostfriesland unterwegs sind. Die Auricher Polizeiinspektion bekommt eine neue Chefin und die spielt Schach, um ihren Mitarbeitern auf den Zahn zu fühlen. Doch bald wird anderes wichtiger, denn unter dem Auto des BKA-lers Klatt explodiert eine Bombe. Dass das erst der Anfang von etwas viel Größerem ist, dass im nächsten Schritt vielleicht Polizisten selbst zur Strecke gebracht werden sollen, darüber wird eher gelästert, als Ann Katrin Klaasen ihre Ahnung laut äußert. Ja, und dann passiert eben genau das, zum ersten, zum vielleicht zweiten und es sieht nach mehr aus. Bald schwirren jede Menge Auswärtige im Polizeipräsidium herum, aber Anns engeres Team misstraut dem ganzen Haufen und macht ihr eigenes Ding. Und das ist auch verdammt gut so.
    Wiedermal ein absolutes Original dieser erfolgreichen Krimireihe aus dem Ostfriesischen, mit viel Mord im Gepäck. Und es wird auch ziemlich persönlich, denn da soll jemand dran glauben, ohne den wäre nichts mehr, wie es war. Und am Ende gibt es dann vorzugsweise 'erfreuliche' Ergebnisse und es trifft, so oder so, die Richtigen.
    Und wenn man sich die urschräge und auch mächtig spannende Mischung per Hörbuch servieren lassen will, das macht, wie immer, der Autor selbst. Also mehr Kult geht nicht! Wie immer, ein großer Spaß mit deftigen Beilagen.

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    Wencke M., 05.03.2023

    Als Hörbuch bewertet

    Der Autor Klaus Peter Wolf liest sein eigenes Werk und spoilert dabei entweder ab und zu unabsichtlich, indem er der weiteren Handlung durch einzelne Namen vorgreift oder macht Fehler, da er das Buch nicht nur kennt, sondern erdacht hat.

    Ann Kathrin Klaasen und ihre Kollegin Marion Woltert beschäftigen sich mit einem der beiden parallel laufenden Fälle, Frank Weller und Rupert mit dem zweiten Fall.

    Insgesamt habe ich die Ostfriesen Krimis schon mal besser gefunden, aber das wird vielleicht wieder, nicht umsonst gab es mit Dr. Sommerfeld und Rupert under Cover schon mal "Auskopplungen".

    Schade, dass sich Dalibor einem Verhör durch Ann Kathrn Klaassen "entziehen" konnte, das hätte interessant werden können.

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