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1000 Tage Frühling

Wie ich fast ohne Geld um die halbe Welt gereist bin
 
 
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Tomislav Perko war als Aktienhändler sehr erfolgreich, bis er im Zuge der Finanzkrise 2008 alles verlor. Vollkommen pleite entschloss er sich dazu, sein Leben grundlegend zu ändern: Er wollte dem gewohnten Trott entkommen, die Welt mit anderen Augen sehen,...
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Kommentare zu "1000 Tage Frühling"
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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 24.09.2016

    Der Protagonist des Buches hat ein fast abgeschlossenes Wirtschaftsstudium hinter sich und verfügt über einige Erfahrungen als Broker, als er sich entschließt die Welt zu bereisen. Da er über wenig finanzielle Mittel verfügt, wählt er als Fortbewegungsart das Trampen. Übernachtungsmöglichkeiten findet er bei Leuten, die wie er, das sogenannte "Couch Surfing"anbieten. Wenn das nicht klappt, gibt es immer noch ein Zelt oder die Übernachtung unter freiem Himmel.
    Er bereist mehrere Länder und lernt viele unterschiedliche Menschen kennen. Zwischendurch reist er auch wieder nach Hause, um die letzte Prüfung seines Studiums abzulegen.
    Auch die Liebe begegnet ihm am Ende der Reise, jedoch aufgrund seines unsteten Lebenswandels, ist eine feste Beziehung erst mal nicht möglich

    Ich habe Tom gedanklich gerne auf seiner Reise begleitet. Die vielen Erfahrungen, die er dort gemacht hat , werden ihn wohl sein künftiges Leben begleiten. Auch einige Freundschaften, die er geschlossen hat, bleiben sicher bestehen. Auch wenn es für mich nicht in Frage kommt, eine solche Reise zu machen, habe ich das Buch gerne gelesen. Was mich jedoch gestört hat ist , dass der Umgang mit Drogen ,meiner Meinung nach, zu sehr verharmlost wurde.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Belis, 28.09.2016

    Trampen, Spaß und Reisen – warum nicht?

    Eine der ersten Feststellungen im Buch von Tomislav Perko ist: „ Okay, die Situation ist folgendermaßen. Du hast großen Durst und du hasst Coca-Cola. Der Laden ist hundert Lichtjahre entfernt. Im Kühlschrank gibt es nichts Interessantes. Gibt es eine Chance, dass du dir für einen Moment vorstellst, dass diese schwarze Flüssigkeit, die vor dir steht, tatsächlich das leckerste Getränk der Welt ist? Und du versuchst es zu genießen. Na?“
    Dieses Zitat war sehr wichtig für sein weiteres Leben, sich zu trauen etwas auszuprobieren. Ebenso bedeutend war eine Feststellung seiner Mitstudentin Nina: „ Du wirst übrigens nie etwas auf die Beine stellen, wenn du immer auf andere wartest“ ……

    Das Cover erweckt Reisefieber und lässt an Strapazen sowie Freiheit zugleich denken. Ich denke das ist die Mischung aus der Tramperträume sind.

    Die Ich-Erzählung ist in der Art eines Reisetagebuches abwechselnd mit Blick auf Vergangenes und aus Sicht eines Interviews im Frühstücksfernsehen geschrieben. Tomislav erzählt in einfachem Stil von seiner Neugierde, seiner Lust zu reisen, seinen Problemen ohne Geld von einer zur anderen Stadt zu kommen. Seine Begegnungen mit Fahrern, anderen Trampern und Menschen die ihn in ihren Wohnungen willkommen geheißen haben schildert er eindrücklich. Die Kapitel sind in nummerierte Tage eingeteilt, welche nicht durchgehend aber in richtiger zeitlicher Abfolge stehen.

    Im Buch werden immer wieder Fragen gestellt, z. B. Was würden Sie tun, wenn Sie wüssten, dass Sie dabei nicht scheitern können? Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach Religion und Vorurteilen. Einige Antworten gibt Perko obgleich er auch dem Leser seine eigene Meinung lässt. Er möchte zum Denken anregen, keine Rezepte ausgeben. Er möchte Reisende ermutigen neue Wege zu gehen mit Couch-Surfing, Trampen, Reisen fast ohne Plan aber mit Herz und Verstand.
    Eine Weisheit, die Perko im Laufe seiner Reise erfahren hat, Zitat:“ Doch die Wahrheit ist, dass man vor dem Leben nicht wegrennen kann. Die Reise wird deine Probleme nicht lösen, wird dich jedoch zwingen, sie aus einer anderen Perspektive zu beobachten. Vielleicht schaffst du es dann, sie auf eine andere Art zu lösen, wenn du zurückgehst. Natürlich nur, falls du je zurückgehst.“

    Anfangs erzählt er über kurze Städtetrips innerhalb Europa`s. Er initiierte ein interessantes Wettrennen mit Trampen und Couch-Surfing. Seine folgenden Reisen, immer unterbrochen von Aufenthalten in seiner Heimatstadt Zagreb, werden länger. Während dieser Heimatzeit erfährt der Leser über seine Familie, seine Kommilitonen und deren Gefühle zu Tom`s Reisen.
    Tomislav beschreibt allerdings auch eine Reise (Anreise mit einem gesponserten Flug) in Bangladesch mit tiefen Einsichten in das Leben der dortigen Slumbewohner.

    Tomislav legt sein Hauptaugenmerk auf Begegnungen und Geschichten ohne die Buntheit der Welt, die Natur und deren Schönheiten groß zu erwähnen. Im Mittelteil sind einige sehr schöne Fotos, das schon.
    Ein negativer Punkt ist für mich der sehr tolerante Umgang mit Marihuana. Joints und Gras finde ich haben in einem Buch das die junge Generation anspricht keinen so hohen Stellenwert verdient.

    Ich habe Tom gedanklich gerne auf seiner Reise begleitet. Die vielen Erfahrungen, die er dort gemacht hat , werden ihn wohl sein künftiges Leben begleiten. Auch einige Freundschaften, die er geschlossen hat, bleiben sicher bestehen. Auch wenn es für mich nicht in Frage kommt, eine solche Reise zu machen, habe ich das Buch gerne gelesen. Was mich jedoch gestört hat ist der Umgang mit Drogen , die meiner Meinung nach, zu sehr verharmlost wurden.
    Meine Leseempfehlung ist mir vier Sterne wert. Abzüge gebe ich wegen dem genannten Thema.

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