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1984

Neu übersetzt von Jan Strümpel
 
 
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London, 1984: Winston Smith, Geschichtsfälscher im Staatsdienst, verliebt sich in die schöne und geheimnisvolle Julia. Gemeinsam beginnen sie, die totalitäre Welt infrage zu stellen, als Teil derer sie bisher funktioniert haben. Doch bereits ihre Gedanken...
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Kommentare zu "1984"
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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L. von "books and phobia", 12.03.2021

    Tatsächlich entdeckte ich dieses Buch erst letztes Jahr und das auch nur durch ein anderes Buch. Der Zufall war mir dann holt, in dem man genau jetzt eine Neuübersetzung des Buches auf dem Markt brachte. Ich nutzte also diese Chance und schlüpfte in die Welt von Winston Smith.

    Wir schreiben das Jahr 1984 und Winston Smith lebt und arbeitet in London, welches wir wohl noch nie so sehen durften, wie hier. Hier herrscht „Der große Bruder“, welcher zwar recht freundlich klingt, aber eigentlich das Sinnbild eines totalitären Überwachungsstaates ist in welcher Gedankenkontrolle und fehlende Privatsphäre an der Tagesordnung stehen.

    Als ich mit diesem Buch begann, war mir nicht klar, das ich mich hier in eine Geschichte stürzte, welche mich noch lange, nachdem Beenden faszinieren und zum Nachdenken anregen würde. Doch das tut sie immer noch, denn was ich hier erlas, hatte ich bisher wirklich noch nirgends gelesen. Die Themen Überwachung, Unterdrückung der Gedanken und Hassliebe zum eigenen Land waren einfach stets präsent, auch wenn erst am Ende die große Welle der Erkenntnisse kam. Dieses Buch lädt einfach zum Nachdenken ein, was real und was vielleicht nur erfunden sein könnte und was wir bereit sind zu glauben.

    Winston war dabei trotz seiner Rolle als Hauptfigur für mich stets wie ein Schatten, dem ich folge. Dies lag einfach daran, das man ihm im Buch bei vielen Dingen beobachten oder erleben durfte, welche laut dem großen Bruder nicht gerne gesehen , aber auch nicht mit Strafen versehen waren. Man bewegte sich mit ihm immer auf einer gewissen Grenze, wodurch ich stets gespannt war, ob man ihn erwischen würde. Dies sorgte auch dafür das die Spannung im Buch nie abbrach. Man fühlte einfach das stets und ständig etwas passieren konnte. Und das konnte es, denn neben großen Monitoren überall, wurden die Menschen und besonders die Kinder dazu verleitet, Verstöße zu melden. Um so trauriger, wenn man dann erleben musste wie ein Vater von seinen Kindern verraten wurde.


    Neben der ganzen Handlung an sich dürfte das Ende wohl der bedeutendste Abschnitt im ganzen Buch sein. Hier erlebte man die pure Kraft der Partei und erhielt Antworten auf Fragen, welche einem spätestens beim Leitsatz der Partei aufgekommen sein müssten. „Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke!“ Starke Worte, deren Bedeutung wie auch bei den Aufgaben der Ministerien erst am Ende richtig verständlich wurden, dann aber so richtig einschlugen. Trotzdem muss ich gestehen, dass die Bedeutung der ganzen Geschichte, bei mir erst richtig wirkte, als ich mich noch mehr mit ihr beschäftigte. Aber spätestens dann dürfte man verstehen, warum dieses Buch einfach unglaublich gut ist.


    Selten fühlte sich eine Dystopie so vielschichtig und weitreichend an. Hat man zu Anfang noch das Gefühl genau zu durchblicken, was um Winston herum geschieht, kommt man irgendwann an einen Punkt, wo man all das Gelesene hinterfragt und einen völlig neuen Einblick in die Welt erhält. Ich bin einfach nur begeistert und zähle dieses Werk nun zu meinen Highlights.

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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 11.03.2021

    1984 ist ein zeitloser Klassiker, der erschüttert und nachdenklich stimmt. Eine geniale wie erschreckend aktuelle Dystopie.

    Inhalt:

    London im Jahr 1984:

    Winston Smith ist ein Geschichtsfälscher und arbeitet für den Staat.

    Er beginnt jedoch nach und nach an dem System zu zweifeln und hält dies in einem Buch schriftlich fest. Damit begeht er in den Augen des Staats allerdings ein Verbrechen und der Große Bruder richtet stets seine wachsamen Blick auf jeden potentiellen Verräter.

    "Big Brother is watching you!"



    Mein Eindruck:

    Einer der Klassiker, dessen Elemente vielfach adaptiert wurden. Meine erste Begegnung mit "1984" hatte ich als Kind tatsächlich in Form einer Geschichte im Lustigen Taschenbuch Nr. 181 "Der Traum vom großen Onkel". Auch die Verfilmung (passenderweise aus dem Jahr 1984) habe ich bereits gesehen.

    Höchste Zeit also, den Klassiker auch mal in seiner ursprünglichen Form zu lesen.

    Die in diesem Jahr im Anaconda Verlag in der Reihe "Klassiker zum kleinen Preis" erschienene Neuübersetzung ist optisch bereits ein kleiner Bücherschatz:

    hochwertig gebunden mit Schutzumschlag und auch das Papier ist von sehr guter Qualität. Bei kleinen Preisen keine Selbstverständlichkeit. Zeitgleich ist auch "Die Farm der Tiere" in neuem Gewand erschienen.

    Da ich das Original von "1984" nicht gelesen habe, kann ich keine Angaben machen, inwieweit diese neue Ausgabe von vorherigen ggf. abweicht.

    Der Erzählstil ist zwar leicht verständlich, an die neu eingeführte Sprache "Neusprech", die die Alltagssprache "Altsprech" ersetzen soll, muss man sich allerding erst einmal gewöhnen. Das Gegenteil von gut ist ungut, die Steigerungen von gut sind plusgut bzw. doppelplusgut. Auch werden Wörter umgedeutet, was zeigt, wie sehr der Staat in das Leben und sogar in die Gedanken seiner Bürger eingreift.

    Die Atmosphäre ist düster und bedrückend. George Orwell zeichnet die erschreckende Vision eines totalitären Staats, in dem Gedankenpolizei, Überwachung und Angst vor der Obrigkeit allgegenwärtig sind und das karge Leben der Bürger bestimmen.

    Eine alternative Realität oder gar Zukunftsvision?

    Es ist eine erschreckende Welt in der die Arbeiterklasse mit Absicht dumm gehalten und jegliche Aktivität per Teleschirm oder Mikrophon überwacht wird. Privatsphäre gibt es nicht, denn der große Bruder sieht alles.

    Die Schilderungen und Denkweisen stimmen nicht nur kurzzeitig nachdenklich, sondern bleiben im Gedächtnis.

    "1984" wäre sogar eine Schullektüre, die ich beispielsweise in Politik/Sozialwissenschaften gerne gelesen hätte.

    Ich vergebe für diesen zeitlosen Klassiker in seinem neuen Gewand die volle Sterneanzahl. Zudem eine Leseempfehlung für Jung und Alt.



    Fazit:

    Ein Klassiker, dessen Züge erschreckend Parallelen zum Heute zeigen:

    Personenkult, Abhängigkeit, totale Überwachung, Gehirnwäsche, gläserne Bürger.

    Eine düstere und bedrückende Dystopie, die jeder gelesen haben sollte.

    ...

    Rezensiertes Buch "1984" aus dem Jahr 2021

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