A working class hero

In einer streng genormten Endzeit, eine die unserer gleicht, erlebt Nestor seine Pubertät. Als Opfer eines Lebens um welches er nicht gebeten hatte, erträgt Nestor seinen herrschsüchtigen Vater und die Einsamkeit. Berry kommt aus einer asozialen Familie und nimmt Drogen. Berry kennt auch Carmen, die schöne Perle. Sie ist still, bieder und ein wenig eigensinnig. Schnell schafft Berry Nestor zu seinem Freund zu machen und nimmt ihn mit auf eine sehr kurze aber doch tödliche Reise. Auch Lo will mitmachen. Der stille, aber schon etwas zu alte Musterschüler hat schon einiges in seinem Leben vergeigt aber die Drogensucht und eine ultrakonservative Mutter treiben Lo an den Wahnsinn. Während Berry und Nestor immer tiefer fallen, begrüßt Nestor das, weil es für ihn einen Ausweg von Zuhause bedeutet denn Zuhause ist ein Ort an dem sein Vater wohnt und Nestor kann ihn für seine Gewalttätigkeit nicht leiden. Schnell läuft alles den gewohnten Weg und alle finden sich in Problemen wieder. Es ist ein einziger Trip mit wirren Dialogen, die den seltsamen Trotz von Menschen verdeutlichen die noch Kinder aber schon Abhängige sind. Gerade Nestor zeigt durch die peniblen Beobachtungen seiner Umwelt die Ursache seines labilen Charakters und lässt eine sehr ausgeprägte emotionale Intelligenz vermuten. Eine klassische Droped off Society Geschichte mit einem grausamen Ende und verdammt realistischer Umgangssprache in Dialogen und Gedanken.