Adjektivderivation in der Urkundensprache des 13. Jahrhunderts
Eine historisch-sychrone Untersuchung anhand der älstesten deutschsprachigen Originalurkunden. Dissertationsschrift
Die Reihe Studia Linguistica Germanica (SLG), 1968 von Ludwig Erich Schmitt und Stefan Sonderegger begründet, ist ein renommiertes Publikationsorgan der germanistischen Linguistik. Die Reihe verfolgt das Ziel, mit dem Schwerpunkt auf sprach- und...
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Produktinformationen zu „Adjektivderivation in der Urkundensprache des 13. Jahrhunderts “
Die Reihe Studia Linguistica Germanica (SLG), 1968 von Ludwig Erich Schmitt und Stefan Sonderegger begründet, ist ein renommiertes Publikationsorgan der germanistischen Linguistik. Die Reihe verfolgt das Ziel, mit dem Schwerpunkt auf sprach- und wissenschaftshistorischen Fragestellungen die gesamte Bandbreite des Faches zu repräsentieren. Dazu zählen u. a. Arbeiten zur historischen Grammatik und Semantik des Deutschen, zum Verhältnis von Sprache und Kultur, zur Geschichte der Sprachtheorie, zur Dialektologie, Lexikologie/Lexikographie, Textlinguistik und zur Einbettung des Deutschen in den europäischen Sprachkontext.
Klappentext zu „Adjektivderivation in der Urkundensprache des 13. Jahrhunderts “
Die Beiträge bieten neue Erkenntnisse über das bisher weitgehend unerforschte Wortbildungssystem des Mittelhochdeutschen. Nach den Methoden der historisch-synchronen Wortbildungsanalyse wird die nominale Derivation (Substantivsuffigierung, Adjektivsuffigierung/-präfigierung) auf der Grundlage des "Corpus der altdeutschen Originalurkunden" untersucht. Die systematisch erfassten Ableitungen werden morphologisch und semantisch-funktional unter Berücksichtigung ihrer sprachgeographischen Verteilung analysiert. Daraus resultiert die exemplarische Darstellung des Wortbildungssystems der deutschen Urkundensprache des 13. Jahrhunderts. Die Ergebnisse werden in einem morphologisch-semasiologischen und einem onomasiologischen Teil präsentiert. Die synchrone Analyse wird durch eine diachrone Einordnung des Befunds ergänzt, die sich aus dem Vergleich mit den Systemen der späteren Sprachstufen (Frühneuhochdeutsch, geschriebene/gesprochene Gegenwartssprache) ergibt. So wird ein Überblick über Wandel und Konstanz im deutschen Wortbildungssystem erreicht. Die detaillierte Darstellung der Lexeme und die Ergebnisse zu Korrespondenz und Konvergenz wortgebildeter Wörter im Korpus stellt zudem einen Beitrag zur mhd. Lexikologie dar.
Autoren-Porträt von Christine Ganslmayer
Christine Ganslmayer, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christine Ganslmayer
- 2012, XXVI, 1153 Seiten, Maße: 16 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110189747
- ISBN-13: 9783110189742
- Erscheinungsdatum: 15.03.2012
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