Alles - worum es geht

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2014, Kategorie Preis der Jugendlichen
 
 
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Mit beeindruckender Knappheit und Intensität zwingt Janne Teller zum Nachdenken und Diskutieren: über Fremdenhass und Vorurteile, kulturelle Unterschiede und Integration, Gewalt und Todesstrafe.

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Kommentar zu "Alles - worum es geht"
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    3 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 29.10.2015 bei bewertet

    Eine Sammlung von Kurzgeschichten.

    Inhalt und meine Meinung:
    Dieses Büchlein enthält eine Sammlung von ganz unterschiedlichen Kurzgeschichten, die im wesentlichen das „Alles“ thematisieren.

    Am besten hat mir gleich der erste Text mit dem Titel „Warum?“ gefallen.
    Eigentlich war diese Geschichte von allen die am schwersten Verständliche und machte mir somit den Einstieg in das Büchlein nicht leicht.
    Es wird ein Dialog geschildert, in dem eigentlich kaum etwas gesprochen wird.
    Und es geht auch aus den Dialogen kaum hervor, wer da mit wem spricht.
    Aber im Laufe des Textes klärt sich das Bild, so dass dies meiner Vermutung nach ein Patientengespräch einer Psychologin mit einem Jugendlichen ist, der eine Gewalttat begangen hat, in dem sie versucht das Motiv für diese Tat zu erfragen.
    Die begangene Gewalttat war, dass er genervt von einer brennenden Straßenlaterne jemanden mit einer herumliegenden Eisenstange zusammengeschlagen hat.

    Beispielzitat (S. 16):
    “Also bin ich nicht schuld?“
    „ ... Nein, eigentlich nicht … “
    “Du an meiner Stelle hättest das selbe getan?“
    „Äh … das weiß ich nicht … “
    „Du bist natürlich nie in meiner Situation gewesen. Aber mal angenommen …?“
    „Mal angenommen … Vielleicht ja … “
    „Du verstehst es also?“
    „ … “
    „Auf jeden Fall findest du es nicht merkwürdig, dass jemand in meiner Situation so was gemacht hat? […] Wenn man an die fehlenden Grenzen denkt, an das Licht der Straßenlaterne, den Rost der Eisenstange, dann ist es durchaus verständlich, dass ich das getan habe?“
    „ … Ja-a … “

    Diese Warum-Geschichte mit ihrem rudimentären Gespräch zeigt die Sprachlosigkeit und Hilflosigkeit von Tätern zu ihren Motiven.
    Und die immerwährende Güte und positive Grundhaltung, um nicht zu sagen „Verständnis“, von Psychologen gegenüber Gewalttätern, obwohl sie das zugrundeliegende Motiv nicht verstehen.

    Fazit: Die Texte sollen meiner Meinung nach nicht gefallen, sondern sie sollen berühren und zum Nachdenken anregen.

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