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Als die Liebe endlich war

Roman
 
 
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Verfolgung, Existenzangst und Neuanfänge in der Fremde - das sind die Erfahrungen des jungen Juden Carl Schwarz, als er 1950 in Brooklyn Emmi kennenlernt, die wie er aus Bayern stammt. Sie hat Deutschland nach dem Krieg verlassen, und wie er will auch sie...
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Kommentare zu "Als die Liebe endlich war"
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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser 1., 17.05.2016

    Regensburg- München- Shanghai- Brooklyn.
    Das Buch erzählt Lebensabschnitte von Carl und Erna in der Vergangenheit (1938) und immer wieder auch der Blick in die Gegenwart: 2010 Carl und Emmi in Brooklyn.

    Wie begann alles ? Carl und seine Schwester Ida haben einen jüdischen Vater, der zwar katholisch getauft ist, aber nach den Rassegesetzen der Nazis genauso wie die KInder als jüdisch zählt. Wir erleben aus Sicht des 12jähringen Carls die Zeit in Regensburg mit und wie es dazu kam, dass sie nach Shanghai ausgewandert sind.

    Im zweiten Abschnitt dann ein Wechsel. Wir lernen Erna kennen, die von Regensburg nach München gezogen ist und bei ihrer Tante in Stellung ging, einer nazitreuen Frau, die u.a. als Kartenlegerin, Medium und Engelmacherin arbeitet. Erna hilft ihr anfänglich nur im Haushalt, doch sie wird bald noch ganz andere Aufgaben übernehmen.....

    Im dritten Teil erfahren wir wieder mehr über Carl und seine Familie, die mittlerweile in Shanghai leben und dort überleben müssen. Und wie es dazu kam, dass sich die Wege der Familie hinterher getrennt haben.

    Immer wieder sind am Ende der Abschnitte die Wechsel in das Jahr 2010. Anfangs nicht ahnend, wozu und warum und wieso. Auch der Prolog am Anfang des Buches verwirrt anfangs. Doch nach und nach kann der Leser erahnen was passiert ist und das ist es auch, was einem nach dem Zuschlagen des Buches weiter beschäftigen wird.

    Andrea Maria Schenkel hat uns sehr detailliert die Lebensmomente, die sie hier gewählt hat, beschrieben. Wir erleben z.B. auf der Reise nach Shanghai sehr genau mit und man fühlt sich fast mit an Bord genommen. Manchmal fehlte mir dabei die Spannung, dennoch hat mir der sehr schöne Schreibstil der Autorin dabei gefallen. Man konnte sich durch die ausführliche Beschreibung der Lebensumstände auch gut das Umfeld, die Sitution und die Menschen hinein versetzen. Die Protagonisten wurden sehr anschaulich und lebensecht beschrieben und dargestellt.
    Es geht hier allerdings nicht so um die Gefühle der Protagonisten. Ich hatte eher den Eindruck, dass viele sehr emotionslos dargestelllt wurden und ihre Situationen, ihre Taten nicht (für uns) reflektiert dargestellt worden sind. Aber vielleicht hat gerade diese eher nüchterne Beschreibung bei mir eher ein Nachdenken ausgelöst als wenn ich alles von der Autorin serviert bekommen hätte.
    So geht es auch mit dem Ende.....es ist ein Ende, über das man erst einmal selber nachdenken muss. Selber reflektieren muss. Wie, was nun.....
    Aber es sorgt dafür, dass man sich mit der Geschichte noch nach dem Zuschlagen des Buches noch länger beschäftigt, zumindest gedanklich.


    Fazit:
    Die Autorin hat es sehr gut verstanden die Fäden des Romans geschickt zu verweben.
    Es ist wirklich eine Geschichte, die obwohl sie so ruhig, detailliert und nüchtern erzählt wurde, doch einem noch nach dem Ende noch länger über diese Figuren nachdenken lässt.

    4,5 Sterne von mir.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia F., 30.11.2020 bei bewertet

    Ein Buch über das (Über)leben im Exil. Über die Liebe zur Familie und auch zur Heimat. Die schwierigen Entscheidungen in der Not. Und nicht zuletzt über die Frage ob die Liebe auch schwere Lebenslügen verkraften kann. Es lässt den Leser sehr nachdenklich zurück.

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  • 5 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anyah f., 20.05.2016

    Im April 1938 geht die Familie Schwarz, die Eltern Grete und Erwin und die beiden Kinder Carl, 12 Jahre alt, und Ida, 9 Jahre alt, fort von Deutschland. Sie besteigen in Genua das Schiff „Conte Biancamano“ mit dem Ziel Shanghai. Einer der wenigen Orte auf der Welt, wohin Juden zu der Zeit noch fliehen konnten, denn es wurde kein Visum benötigt. Kurz vor dem Ablegen des Schiffes jedoch entschließt sich Erwin zurück nach Deutschland zu gehen, seine Verbundenheit für seine Heimat ist zu groß, hatte er doch für das Land im ersten Weltkrieg gekämpft. Außerdem ist er zuversichtlich, dass sich die Lage daheim bald zum Guten ändern wird. Seine Frau und die Kinder könnten dann bald ebenfalls nach Hause kommen. Grete hofft inständig, dass sich ihr Mann doch noch entschließt, ihnen mit einem der nächsten Schiffe zu folgen. Zu schlimm waren bereits die Repressalien gegen ihn, der als Arzt nur noch jüdische Patienten behandeln durfte, und die gesamte Familie. Nach dem Ende des Krieges geht der Sohn der Familie nach Amerika und baut sich dort ein neues Leben an der Seite von Emmi auf. Carl und Emmi, die ebenfalls aus Deutschland stammt leben 60 Jahre glücklich und in großer Liebe beisammen, bis die Vergangenheit sie beide einholt.

    Die Autorin Andrea Maria Schenkel hat mit ihrem neuesten Werk eine Geschichte über die Liebe erschaffen und darüber, ob in der Liebe wirklich nur das Heute zählt und es kein Gestern gibt. Die Autorin verwendet dafür eine schöne und klare Sprache. Eindrucksvoll und tiefgreifend erzählt sie die Geschichte von Carl und Emmi und wie das Leben sie zusammen geführt hat. Ihr Schreibstil ist beeindruckend und unverwechselbar. Das Tempo ist perfekt angelegt. Die Charaktere sind hervorragend ausgefeilt und die Figuren spielen perfekt miteinander und hätten nicht besser getroffen sein können. Wie in einem Film sehe ich die einzelnen Szenen vor mir.

    Von Herzen gerne vergebe ich diesem Buch seine wohlverdienten fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es nur zu gerne weiter an Leser, die die Fähigkeiten einer exquisiten Geschichtenerzählerin, wie sie Andrea Maria Schenkel eine ist, zu schätzen wissen. Ich wurde von der ersten bis zu letzten Seite brillant unterhalten.

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