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Am Ende der Reise

 
 
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»Ein umwerfender Autor.« Hanif Kureishi
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Kommentare zu "Am Ende der Reise"
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  • 5 Sterne

    11 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annafrieda, 13.09.2017

    Als Buch bewertet

    Lou fährt mit seinem sterbenskranken Vater Larry in die Schweiz, der dort Sterbehilfe in Anspruch nehmen möchte. Sie machen sich in ihrem alten Bully auf die Reise, mit dem sie schon immer in Urlaub gefahren sind. Lou ist mit der Entscheidung seines Vaters nicht glücklich, er scheint sie jedoch zu akzeptieren. Die beiden scheinen einen guten Draht zueinander zu haben. Außerdem stoßen noch Jack und Ralph, die Söhne aus Larrys erster Ehe unterwegs zu ihnen. Das Verhältnis zu den beiden wirkt angespannt, die beiden haben in der Vergangenheit auch schlechte Erfahrungen mit ihrem Vater gemacht. Diese Themen brechen auf dieser Reise auf. Larry hält sich wacker, doch er ist schon sehr gebrechlich. Sie steuern auf ihrem Weg einige Orte an, die Larry noch einmal sehen möchte.
    Hier wird es einem nicht leicht gemacht, eine Entscheidung über Leben oder Tod zu fällen. Je weiter man liest, desto mehr ist man froh, nicht in solch einer Situation zu sein, obwohl das quasi jederzeit eintreffen könnte. Die drei verpacken das Thema ihrer Reise stets in Metaphern, es wird nie direkt angesprochen. Nur untereinander haben Ralph und Lou darüber gesprochen. Besonders Ralph verpackt seine Ansicht oft in Ironie. Auch sein Beruf als Puppenspieler zeigt, dass er seine Meinung und die Wahrheit lieber in Mataphern verpackt.

    Bei allen Vieren kommen Erlebnisse aus der Vergangenheit hoch. In manchen Gesprächen spürt man förmlich, dass es noch unerledigte Dinge gibt. Larry ist jetzt schon sehr hinfällig, doch man spürt immer noch, dass er ein sehr dominanter Vater war bzw. ist. Ich finde es sehr, sehr schön, dass die lange Fahrt allen die Möglichkeit gibt, Dinge noch auszusprechen. Denn trotz allen Vorbehalten Larrys Vorhaben gegenüber, bemühen sich alle drei, eine Lösung zu finden. Wie schwer muss es einem selbst Betroffenen fallen, seinen eigenen körperlichen Verfall zu erleben. Es ist Fakt, dass wir alle sterben werden, doch jeder wünscht sich ja einen plötzlichen Tod. Das ist jedoch oft nicht der Fall und ich glaube, es ist wichtig, auch darüber nachzudenken.

    Es ist wirklich leicht gesagt, es möge eine Erlösung geben für einen stark leidenden Menschen. Aber kann man es in dem konkreten Fall auch durchziehen? Denn immerhin wird der Tod ja durch die Hand eines Menschen herbeigeführt. Kann man damit leben?? Hier tun sich wirklich viele Fragen auf.



    Der Autor macht es einem nicht leicht. Es ist ein Buch, das einen anregt, auch über den unausweichlichen Tod nachzudenken. Ein überaus wichtiges Thema, wie ich denke. Er zeigt uns hier eine Möglichkeit auf, aber es ist eine Möglichkeit von vielen. Entscheiden muss jeder für sich selbst, das kann niemand für einen übernehmen. Wichtig ist es auch, sein Leben ausgefüllt zu leben, solange es noch geht, nichts auf später zu verschieben.

    Das Buch hat mich sehr berührt, es ist auch wunderbar geschrieben, trotz des schweren Themas besitzt es eine Leichtigkeit, die Freude macht. Von mir: unbedingt empfehlenswert !

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 11.09.2017

    Als Buch bewertet

    Das Thema des Buches beschäftigt viele, die mit dem Thema Tod in Berührung gekommen sind. Gerade deswegen hat mich dieses Buch interessiert.

    Das Cover spiegelt alles wieder, was für das Buch wichtig ist. Nämlich die Reise, die angetreten wird.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und mich berührt. Beim lesen muss man das Buch immer wieder zur Seite legen und über die einzelnen Passagen nachdenken.

    Die Charaktere sind sehr nachvollziehbar dargestellt und wachsen dem Leser während des Buchs sehr ans Herz. Man kann viele Entscheidungen nachvollziehen und auch wie schwer diese Reise für alle Beteiligten ist.

    Mir ist nicht aufgefallen, dass der Autor seine eigene Meinung eingebracht hat, was sehr sehr gut finde. Jeder denkt zu diesem Thema anders und sollte das Buch unvoreingenommen lesen können.

    Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Es wird sehr sensibel mit dem Thema umgegangen und fesselt den Leser.

    Absolut verdiente 4 Sterne.

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