Am schmalen Rande eines wüsten Abgrunds
Gesammelte Publizistik 1924-1933
In der Weimarer Republik war das Feuilleton der sozialdemokratischen Leipziger Volkszeitung eine weit über die Grenzen der Stadt hinaus angesehene Institution. Ab 1925 bereicherte Heinrich Wiegand das Blatt mit seinen Berichten über das reiche Musikleben...
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Produktinformationen zu „Am schmalen Rande eines wüsten Abgrunds “
In der Weimarer Republik war das Feuilleton der sozialdemokratischen Leipziger Volkszeitung eine weit über die Grenzen der Stadt hinaus angesehene Institution. Ab 1925 bereicherte Heinrich Wiegand das Blatt mit seinen Berichten über das reiche Musikleben Leipzigs, mit Kritiken zur modernen Literatur, Reportagen aus dem Alltagsleben der kleinen Leute und kritischen Analysen der Zeitgeschichte. Sein besonderer Einsatz galt der Moderne in Musik und Literatur. Eindringlich warb er für Gustav Mahler und Richard Strauss, Igor Strawinsky und Arnold Schönberg, für Franz Kafka, Bertolt Brecht und Hermann Hessse, mit dem ihn eine persönliche Freundschaft verband. Nach dem Verbot der LVZ blieb ihm nur der Weg ins Exil, wo er bereits im Januar 1934, kurz vor seinem 39. Geburtstag, verstarb. Der Band bietet mit einer Auswahl von 140 Texten erstmals einen Überblick über das publizistische Werk eines großen, zu Unrecht vergessenen Kritikers.
Klappentext zu „Am schmalen Rande eines wüsten Abgrunds “
In der Weimarer Republik war das Feuilleton der sozialdemokratischen ¿Leipziger Volkszeitung¿ eine weit über die Grenzen der Stadt hinaus angesehene Institution. Ab 1925 bereicherte Heinrich Wiegand das Blatt mit seinen Berichten über das reiche Musikleben Leipzigs, mit Kritiken zur modernen Literatur, Reportagen aus dem Alltagsleben der ¿kleinen Leute¿ und kritischen Analysen der Zeitgeschichte. Sein besonderer Einsatz galt der Moderne in Musik und Literatur. Eindringlich warb er für Gustav Mahler und Richard Strauss, Igor Strawinsky und Arnold Schönberg, für Franz Kafka, Bertolt Brecht und Hermann Hessse, mit dem ihn eine persönliche Freundschaft verband. Nach dem Verbot der LVZ blieb ihm nur der Weg ins Exil, wo er bereits im Januar 1934, kurz vor seinem 39. Geburtstag, verstarb. Der Band bietet mit einer Auswahl von 140 Texten erstmals einen Überblick über das publizistische Werk eines großen, zu Unrecht vergessenen Kritikers.
Autoren-Porträt von Heinrich Wiegand
Heinrich Wiegand (1895-1934), Journalist, ab 1925 Mitarbeiter und 1928-1933 Musikreferent der Leipziger Volkszeitung, 1932-1933 Redakteur der Monatsschrift Kulturwille des Leipziger Arbeiterbildungs-Instituts, März 1933 Exil in der Schweiz, wo er Anfang 1934 nach kurzer schwerer Krankheit verstirbt.Klaus Pezold, geboren 1937 in Leipzig, Studium der Germanistik, Geschichte und Pädagogik. 1980 Berufung zum ordentlichen Professor für Literatur der BRD. Verschiedene Gastprofessuren im Ausland. Seit 1992 im Ruhestand. Zahlreiche Fachpublikationen, z. B. Co-Autor der "Geschichte der Deutschen Literatur, Literatur der BRD" 1983. Aufsätze - u. a. über Günter Grass - für wissenschaftliche Zeitschriften und Sammelbände sowie literaturkritische Pressebeiträge.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heinrich Wiegand
- 2012, 428 Seiten, Maße: 13,7 x 21,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Hrsg. v. Klaus Pezold
- Herausgegeben: Klaus Pezold
- Verlag: Lehmstedt
- ISBN-10: 3942473127
- ISBN-13: 9783942473125
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