Am Sonntag in die Matinee
Moriz Seeler und die Junge Bühne. Eine Spurensuche
Porträt Moriz Seelers
Günther Elbin hat sich auf die Spurensuche nach dem einst bekannten Theatermann Moriz Seeler begeben, der 1942 von Berlin deportiert und ermordet wurde.
Günther Elbin hat sich auf die Spurensuche nach dem einst bekannten Theatermann Moriz Seeler begeben, der 1942 von Berlin deportiert und ermordet wurde.
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Produktinformationen zu „Am Sonntag in die Matinee “
Porträt Moriz Seelers
Günther Elbin hat sich auf die Spurensuche nach dem einst bekannten Theatermann Moriz Seeler begeben, der 1942 von Berlin deportiert und ermordet wurde.
Günther Elbin hat sich auf die Spurensuche nach dem einst bekannten Theatermann Moriz Seeler begeben, der 1942 von Berlin deportiert und ermordet wurde.
Klappentext zu „Am Sonntag in die Matinee “
Moriz Seeler (1896-1942) war Regisseur, Theaterleiter, Filmproduzent, Publizist, Dichter, Entdecker und Förderer junger Talente und ein bedeutender Anreger des modernen Theaters. 1921 gründete er in Berlin die "Junge Bühne", deren Aufführungen legendär sind. Seeler schrieb Aufsätze über modernes Theater und zeitgenössische Literatur. 1929 realisierte er zusammen mit Billy Wilder und Robert Siodmak den Film "Menschen am Sonntag". Nach vorübergehender Tätigkeit im "Jüdischen Kulturbund" wird Seeler 1942 von Berlin nach Riga deportert und ermordet.
Lese-Probe zu „Am Sonntag in die Matinee “
"Er gab ihnen die ersten bedeutenden Rollen, brachte ihre noch ungespielten Stücke auf die Bühne oder verschaffte ihnen die erste Filmarbeit. Er förderte, in etlichen Fällen begründete er überhaupt erst die Karriere von Schauspielern, Stückeschreibern und Regisseuren. Nicht wenige wurden berühmt, einige weltberühmt.Das war vor 1933 in Berlin. Nach 1933 vergaßen viele die einst an ihn gerichteten Dank-schreiben und Freundschaftsbeteuerungen. Obwohl manche der von ihm Geförderten bald hoch in der Gunst der neuen Machthaber standen, bemühte keiner sich, als es galt, sein Leben zu retten, um eine Ausreiseerlaubnis für ihn. Doch sammelten andere wie Käthe Dorsch, Hans Brausewetter, Hubert von Meyerinck, Walter Frank, Roma Bahn oder Rudolf Fernau mitten im Krieg Geld, um ihn ins besetzte Belgien zu schmuggeln, wo er glaubte, leichter untertauchen zu können; es missglückte..."
Bibliographische Angaben
- Autor: Günther Elbin
- 1998, 128 Seiten, Maße: 13,1 x 19,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: persona verlag
- ISBN-10: 3924652279
- ISBN-13: 9783924652272
Rezension zu „Am Sonntag in die Matinee “
"Damals, Mitte der zwanziger Jahre, waren Seelers Matineen legendär in Berlin, umjubelt und umstritten ... Mitten in der Inflation stampfte er sie irgendwie aus dem Boden ... Manches wurde hier zum ersten Mal gespielt, was heute Theatergeschichte ist." (Esther Slevogt, tageszeitung)
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