Aneignung und Selbstbehauptung
Zum Prozess der Integration und Akkulturation von 'GastarbeiterInnen' in Bremen. Dissertationsschrift
Nach dem Anwerbestopp 1973 setzte sich allmählich die Erkenntnis durch, dass die so genannten GastarbeiterInnen inzwischen als Zu- bzw. Eingewanderte einen festen Platz in den bundesrepublikanischen Gesellschaft beanspruchen. Im Laufe der Zeit erbrachte...
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Produktinformationen zu „Aneignung und Selbstbehauptung “
Nach dem Anwerbestopp 1973 setzte sich allmählich die Erkenntnis durch, dass die so genannten GastarbeiterInnen inzwischen als Zu- bzw. Eingewanderte einen festen Platz in den bundesrepublikanischen Gesellschaft beanspruchen. Im Laufe der Zeit erbrachte diese Migrantengruppe beachtliche Akkulturationsleistungen: im Wohnbereich, als Nutzer und Impulsgeber im »deutschen« Kleingartenwesen, als Initiatoren einer lebendigen multikulturellen Vereinslandschaft, als Teilhaber an politischen Einrichtungen. Die damit verbundene Herausbildung institutionaler und personaler Netzwerke beeinflusste bis in die Altersphase die Optionen für veränderte Lebensperspektiven in der Migration und entschied mit über Rückkehr oder Verbleib in der Aufnahmegesellschaft.
Klappentext zu „Aneignung und Selbstbehauptung “
Nach dem Anwerbestopp 1973 setzte sich allmählich die Erkenntnis durch, dass die so genannten GastarbeiterInnen inzwischen als Zu- bzw. Eingewanderte einen festen Platz in den bundesrepublikanischen Gesellschaft beanspruchen. Im Laufe der Zeit erbrachte diese Migrantengruppe beachtliche Akkulturationsleistungen: im Wohnbereich, als Nutzer und Impulsgeber im 'deutschen' Kleingartenwesen, als Initiatoren einer lebendigen multikulturellen Vereinslandschaft, als Teilhaber an politischen Einrichtungen.Die damit verbundene Herausbildung institutionaler und personaler Netzwerke beeinflusste bis in die Altersphase die Optionen für veränderte Lebensperspektiven in der Migration und entschied mit über Rückkehr oder Verbleib in der Aufnahmegesellschaft.
Lese-Probe zu „Aneignung und Selbstbehauptung “
By now, the between 1955 and 1973 immigrated so-called foreign workers play a well-establishes role in the German society. They resulted in considerable acculturation: in living quarters and in clubs and societies, and by taking an active part in political culture as well as participating as gardeners in the "German" allotment landscape. The development of institutional and personal networks has an impact on the life prospects of migrants, even the life prospects of senior migrants as shown by various examples.
Autoren-Porträt von Anne E. Dünzelmann
Dr. Anne E. Dünzelmann ist Ethnologin und zeitweilig an der Universität Bremen im sozial- und kulturhistorischen Bereich beschäftigt.Dr. Dirk Hoerder teaches North-American social history and migration history at Bremen University, and has directed several internationally cooperative and comparative research projects on migration and acculturation.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anne E. Dünzelmann
- 2004, 182 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 16,7 x 24,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: V&R unipress
- ISBN-10: 3899711890
- ISBN-13: 9783899711899
- Erscheinungsdatum: 09.11.2004
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