Anerkennung und Bekämpfung von Menschenopfern im römischen Strafrecht der Kaiserzeit
Dissertationsschrift
Menschenopfer sind von vielen antiken Kulturen bekannt und könnten als Ursprung der Todesstrafe Eingang in das römische Strafrecht gefunden haben. Spätestens mit seinem Aufstieg zur Weltmacht mußte sich Rom mit Menschenopferkulturen im eigenen Reich...
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Produktinformationen zu „Anerkennung und Bekämpfung von Menschenopfern im römischen Strafrecht der Kaiserzeit “
Klappentext zu „Anerkennung und Bekämpfung von Menschenopfern im römischen Strafrecht der Kaiserzeit “
Menschenopfer sind von vielen antiken Kulturen bekannt und könnten als Ursprung der Todesstrafe Eingang in das römische Strafrecht gefunden haben. Spätestens mit seinem Aufstieg zur Weltmacht mußte sich Rom mit Menschenopferkulturen im eigenen Reich auseinandersetzen. Die Arbeit untersucht die Funktion des Strafrechts auf dem von der römischen Rechtsordnung beschrittenen Weg. Sie vergleicht die einzelnen Provinzen miteinander und stellt indigenes Recht dem Reichsrecht gegenüber. Dabei werden sowohl regionale Unterschiede als auch Entwicklungstendenzen über die Jahrhunderte der Kaiserzeit hinweg gezeichnet.
Inhaltsverzeichnis zu „Anerkennung und Bekämpfung von Menschenopfern im römischen Strafrecht der Kaiserzeit “
Aus dem Inhalt: Arten von Menschenopfern und ihre Verbreitung im römischen Reich - Menschenopfer (MO) und Todesstrafe: Enthauptung, Felssturz, Säckung, Sakration - MO-Bekämpfung in den Provinzen, insbes. Gallien, Britannien, Africa, Hispanien, griechischer Kulturbereich, mit Blick auf das Verhältnis indigenes Recht/Reichsrecht - Entwicklung der strafrechtlichen Bewertung des MO im Spannungsverhältnis Magie/Religion - Anerkennung römischer MO in öffentlichen Kulten, Saturnalien, Gladiatoren und privat bei Kindesaussetzungen.
Autoren-Porträt von Henning Dohrmann
Der Autor: Henning Dohrmann wurde 1965 geboren und studierte von 1985 bis 1992 Rechtswissenschaften in Berlin, Pisa und Freiburg. Von 1992 bis 1994 arbeitete er als wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Rechtsgeschichte und geschichtliche Rechtsvergleichung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau. Die Promotion erfolgte 1994.
Bibliographische Angaben
- Autor: Henning Dohrmann
- 1995, Neuausg., XVIII, 237 Seiten, Maße: 14,6 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631493754
- ISBN-13: 9783631493755
- Erscheinungsdatum: 01.11.1995
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