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Anfang einer neuen Zeit

Roman
 
 
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Ostpreußen 1945. Emma Hoffmann ist eine von vielen Deutschen, die vor der russischen Armee fliehen. Doch wenig später wird sie von russischen Soldaten gefangen genommen. Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte und ein Roman über die alles verändernde Liebe Gottes.
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Kommentare zu "Anfang einer neuen Zeit"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 29.05.2023

    Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können. (Jean Jaurès)
    1945. Das Leben der 20-jährige Emma Hoffmann wird in einer Bombennacht in Königsberg/Ostpreußen zu einem Trümmerfeld. Sie verliert bei dem Angriff nicht nur ihre ältere Schwester Charlotte, sondern auch ihr geliebtes Zuhause. Emma findet kurzfristig Zuflucht auf einem Hof, den sie jedoch bald verlassen muss, um der nahenden Roten Armee zu entkommen. Doch dann gerät sie in russische Gefangenschaft, wo sie unbeschreibliches Leid und Grausamkeiten ertragen muss, die sie zu einer traumatisierten Frau werden lässt. Oberst Ajoscha Iwanow sucht unter den gefangenen Frauen nach einer Verräterin. Als sich herausstellt, dass Emma Russisch kann, muss sie Ajoscha als Dolmetscherin unterstützen. Ajoscha selbst lebt gefährlich, denn insgeheim ist er Christ und diese werden in Russland verfolgt. Während Ajoscha sich langsam in Emma verliebt, hasst diese alles Russische und will nur weg. Trotzdem lässt sie sich auf eine Zweckehe mit Ajoscha ein. Wird es ihm gelingen, ihr Herz zu erobern und die Schrecken auf ihrer Seele zu mildern?
    Tabea Rompf hat mit „Anfang einer neuen Zeit“ einen sehr emotionalen und anrührenden historischen Debütroman vorgelegt, der den Leser mit seiner Geschichte durch eine wahre Gefühlsachterbahn schickt und gleichzeitig in seinen Bann zieht. Der fesselnde, bildgewaltige und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser eine Zeitreise in das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte antreten, wo er an der Seite von Emma Hoffmann Unerträgliches erlebt. Emma, die in einer Nacht alles verliert, was ihr lieb und teuer war, besitzt trotzdem noch genug Herz, um sich um ein kleines Mädchen zu kümmern, von dem allerdings aufgrund der Kriegsgefangenschaft bald wieder getrennt wird. Nach fürchterlichem Missbrauch ist Emmas Seele so geschunden, dass sie fast jegliche Hoffnung verloren hat und nur noch Hass für die Schuldigen empfindet. Sie fühlt sich von Gott verlassen und vertraut niemandem mehr, auch sich selbst nicht. Ajoscha, der nicht nur nach einer Spionin sucht und heimlich seinen christlichen Glauben lebt, der dem Regime entgegen steht, ist Emmas Feindbild, während dieser ihr mit Menschlichkeit, Geduld und Hilfsbereitschaft begegnet. Ajoscha verliebt sich in Emma, doch diese ist so in ihrem Schmerz und Zorn gefangen, dass sie seine ehrlichen Gefühle nicht erkennt. Der Autorin gelingt es wunderbar, nicht nur die damalige Zeit sehr spannend und plakativ in Worte zu kleiden und mit überraschenden Wendungen aufzuwarten, sondern dem Leser auch die Gefühlsregungen ihrer Protagonisten glaubhaft zu vermitteln. Gleichzeitig lässt sie den christlichen Gedanken immer wieder in ihre Handlung einfließen. Es geht um Vertrauen in Gott, Schuld und Vergebung.
    Die Charaktere wurden mit glaubwürdigen Eigenschaften lebendig in Szene gesetzt, sie lassen den Leser sehr nahe an sich herankommen, der ihre Gedanken- und Gefühlswelt nachvollziehen kann. Emma ist eine traumatisierte Frau, deren ablehnende und ruppige Art nach all dem erlebten Leid verständlich ist, den Leser aber erst einmal auf Abstand hält. Sie ist innerlich zerrissen und unsicher, lässt jedoch immer wieder ihren Kampfgeist und ihren Mut aufblitzen. Ajoscha ist ein tiefgläubiger Mann, der nach seinen Überzeugungen lebt und handelt. Er ist selbst ein Getriebener, doch agiert er bewusst, hilfsbereit, geduldig und liebevoll, obwohl ihm sein Beruf auch andere Seiten abverlangt.
    „Anfang einer neuen Zeit“ ist ein sehr tiefgründiger, fesselnder und emotional aufgeladener Roman, dessen Handlung den Leser das gesamte Gefühlsbarometer durchleben lässt mit einem Mix aus historischem Hintergrund, grausames Kriegsgeschehen, menschlichen Schicksalen und einer sich anbahnenden Liebesgeschichte. Absolute Leseempfehlung für ein sehr gelungenes Debüt!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    awii186, 08.05.2023

    Was ein Buch! Kaum angefangen zu lesen sind wir mitten im Sirenenalarm des zweiten Weltkrieges und werden mit Emma, der Hauptprotagonistin aus dem Schlaf gerissen. Sie muss alles hinter sich lassen, was ihr lieb und teuer war und flieht vor der roten Armee.

    Doch dann gerät sie in russische Gefangenschaft und Abgründe tun sich auf. Ihr widerfährt sehr viel Leid und doch hält Gott auch dort seine Hand über sie.

    Ajoscha Iwanow, ein ranghoher Offizier tritt ihr in den Weg. Nach außen hin gefühlskalt, innen ein Herz für Jesus Christus, den er als seinen Heiland und Erretter angenommen hat und ihm dienen möchte. Was sich aber als äußerst schwierig und gefährlich darstellt. Kann er Emma helfen?

    Mich hat der Roman sehr berührt, zumal man merkt, wie es der Autorin besonders am Herzen liegt, Gottes Liebe, Gnade und Vergebung dem Leser nahezubringen.

    Wir begegnen vielen einzelnen Schicksalen, Machenschaften, bösen Menschen aber auch solchen, die Liebe, Gnade und Hoffnung an andere weitergeben.

    Der geschichtliche Verlauf ist sehr interessant. Man ist im Krieg, darf aber auch das Kriegsende erleben.

    Die Protagonisten sind sehr authentisch ausgearbeitet. Besonders die Entwicklung Emmas ist klasse. War sie mir oft sehr unsympathisch, aber ...... Mehr verrate ich nicht.

    Der Schreibstil so zusammenhängend und spannend, dass man das Buch nur ungern zur Seite legen möchte. Tränen sind vorprogrammiert.

    Ein herzliches DANKE an die junge Autorin für so ein tolles, tiefgründiges und glaubensstarkes 5 Sterne Buch, was ich jedem wärmstens empfehlen kann.

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