Angefragt: Sterbehilfe
Behandlungsbegrenzung und Sterbehilfe aus der Sicht internistischer Krankenhausärzte - Ergebnisse einer Befragung und medizinethische Bewertung. Dissertationsschrift
Das Problem Sterbehilfe wird im Zeitalter der Intensivmedizin und einer zunehmenden Patientenautonomie weltweit kontrovers diskutiert. Während des Jahres 1994 wurden vom Autor 62 internistische Krankenhausärzte zu den Themen Behandlungsbegrenzung und...
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Produktinformationen zu „Angefragt: Sterbehilfe “
Klappentext zu „Angefragt: Sterbehilfe “
Das Problem Sterbehilfe wird im Zeitalter der Intensivmedizin und einer zunehmenden Patientenautonomie weltweit kontrovers diskutiert. Während des Jahres 1994 wurden vom Autor 62 internistische Krankenhausärzte zu den Themen Behandlungsbegrenzung und Sterbehilfe befragt. Die Ergebnisse dieser ersten veröffentlichten empirischen Studie über die Einstellung deutscher Ärzte zu diesem Themenkomplex decken deutliche Unterschiede in der medizinisch-ethischen Bewertung unter den befragten Ärzten und einen erheblichen Diskussionsbedarf auf. Im Anschluß daran werden die Bereiche der passiven, der indirekten und der aktiven Sterbehilfe sowie angrenzender Problematiken wie des Patiententestaments und fallbezogener Ethikkommissionen einer umfassenden und den aktuellen internationalen Diskussionsstand einbeziehenden medizinethischen Würdigung unterzogen. Das Buch ist nicht nur für Ärzte und Medizinethiker interessant, sondern auch für alle im Gesundheitssystem Arbeitenden, für Studenten der Medizin, der Philosophie und Theologie, der Pflege und der Sozialen Arbeit sowie nicht zuletzt für den an diesem Bereich interessierten Laien.
Inhaltsverzeichnis zu „Angefragt: Sterbehilfe “
Aus dem Inhalt: Klinische Ethik - Terminologie - Studie: Befragung internistischer Krankenhausärzte (1994) - Aktive, passive und indirekte Sterbehilfe - Das Beispiel Holland - Zu den Problemen Depression, Schmerz, Alter, Lebensqualität - Arzt-Patient-Beziehung und Sterbehilfe - Gesellschaftlicher und rechtlicher Kontext - Patientenverfügungen - Ethikkommissionen - Die Sicht der Beziehungsmedizin.
Autoren-Porträt von Martin Dornberg
Der Autor: Martin Dornberg, Internist und Psychotherapeut, promovierte in Philosophie und Medizin und ist wissenschaftlicher Angestellter der Abteilung Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin am Freiburger Universitätsklinikum. Lehraufträge für Philosophie am Philosophischen Seminar der Universität Freiburg und für Sozialmedizin an der Katholischen Fachhochschule Freiburg. Er ist Mitglied u.a. der «Akademie für Ethik in der Medizin».
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Dornberg
- 1997, Neuausg., XIII, 139 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 14,8 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 363132233X
- ISBN-13: 9783631322338
- Erscheinungsdatum: 01.09.1997
Pressezitat
"Dornberg's study...provide[s] some valuable empirical data so necessary for an objective and practical discussion on medical end-of-life decisions. In addition, the work provides an excellent survey of the current discussion on euthanasia." (Alfred Simon, Medicine, Health Care and Philosophy)Kommentar zu "Angefragt: Sterbehilfe"
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