Angemessenheitsvalidierung bei Vorstands- und Personalgesamtvergütungen. Ein empirischer Erklärungsansatz anhand von DAX 30 Unternehmen
Inhaltliche Erörterungen hinsichtlich einer angemessenen Entlohnungssystematik im Top Management bestimmen nicht erst seit der Veröffentlichung zu exorbitanten Bonuszahlungen namhafter Vorstandsvorsitzender börsennotierter Aktienunternehmen sowohl innerhalb...
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Inhaltliche Erörterungen hinsichtlich einer angemessenen Entlohnungssystematik im Top Management bestimmen nicht erst seit der Veröffentlichung zu exorbitanten Bonuszahlungen namhafter Vorstandsvorsitzender börsennotierter Aktienunternehmen sowohl innerhalb Europas als auch in den USA zunehmend mediale und gesellschaftspolitische Kerndiskussionen.Zusätzlich zwingen verschärfte gesetzliche Anforderungen hinsichtlich der Offenlegungspflichten der Vorstandsvergütungen (Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung [VorstAG] 31. Juli 2009; Gesetz über die Offenlegung der Vorstandsvergütungen (Vorstandsvergütungs-Offenlegungsgesetz - VorstOG) 03. August 2005) börsennotierter Aktiengesellschaften Unternehmen dazu, mit erhöhtem Detaillierungsgrad Komponenten der Vorstandsvergütungen auszuweisen und diese somit sämtlichen interessenspluralistischen Gruppen gegenüber transparent und vergleichbar zu gestalten.
Dieser wissenschaftliche Beitrag fokussiert in dieser Kontextbetrachtung anhand der 30 DAX (Deutscher Aktien Index) Unternehmen signifikante Abweichungen der Entlohnungskomponenten im Top Management zu ausgewählten Performance- und Mitarbeiterorientierten Kennzahlen über einen Betrachtungszeitraum der Jahre 2004 bis 2012.
Dabei ist als zielgerichtete Orientierungsleitfrage zu berücksichtigen, ob Vorstandsvergütungen im Verhältnis zu Entlohnungen der übrigen Belegschaft als angemessen zu betrachten sind und in diesem Vergleich grundsätzlich relative absolute Verhältnisgrößen mit ausreichender Validität bestimmt werden können. Alternativ wäre die Annahme zu prüfen, inwieweit Vorstandsmitglieder bei der Anwendung etablierter Vergütungsprinzipien einer teilweisen Diskriminierung unterliegen, so dass eine zukünftige, systematische Regulierung Top- Management orientierter Vergütungsansätze bei börsennotierten Aktiengesellschaften unverzichtbar erscheint.
Dabei ist es bewusst nicht erklärtes Ziel der Untersuchung, über eine vermeintlich gerechte Höhe einer
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Vergütungskomponente aufzuklären.
Somit liefert diese Arbeit eine fundierte Grundlage zu weiteren Erklärungsansätzen im weitreichenden Themengebiet der Top Management Vergütung und stellt zudem einen wirkungsvollen Ansatzpunkt für die konkrete Entwicklung innovativer, transparenter und belastbarer Vergütungsmodelle der Zukunft dar, abgesichert über eine umfangreiche Mehrjahresdatenerhebung zu vergütungsrelevanten Komponenten der Jahre 2004 bis 2012 auf Basis offizieller Geschäftsberichte der untersuchten Aktiengesellschaften.
Somit liefert diese Arbeit eine fundierte Grundlage zu weiteren Erklärungsansätzen im weitreichenden Themengebiet der Top Management Vergütung und stellt zudem einen wirkungsvollen Ansatzpunkt für die konkrete Entwicklung innovativer, transparenter und belastbarer Vergütungsmodelle der Zukunft dar, abgesichert über eine umfangreiche Mehrjahresdatenerhebung zu vergütungsrelevanten Komponenten der Jahre 2004 bis 2012 auf Basis offizieller Geschäftsberichte der untersuchten Aktiengesellschaften.
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Bibliographische Angaben
- Autoren: Matthias Göbel , Alexander Malitsky , Ralf Kühl
- 32 Seiten, Maße: 21 x 29,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Cuvillier Verlag
- ISBN-10: 3954046520
- ISBN-13: 9783954046522
- Erscheinungsdatum: 28.02.2014
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