Anton Kolig and Franz Wiegele
The Austrian painters of the "Nötsch Circle" and Vienna about 1900
(Sprache: Englisch)
Die Maler des "Nötscher Kreises" gehörten zu den Wegbereitern der klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts in Österreich. Geschult im Umfeld der Wiener Sezession und des Expressionismus sowie im Pariser Ambiente vor dem 1. Weltkrieg leisteten...
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Produktinformationen zu „Anton Kolig and Franz Wiegele “
Die Maler des "Nötscher Kreises" gehörten zu den Wegbereitern der klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts in Österreich. Geschult im Umfeld der Wiener Sezession und des Expressionismus sowie im Pariser Ambiente vor dem 1. Weltkrieg leisteten sie ihren Beitrag, dass Österreich auch nach dem Zerfall der Habsburgermonarchie weiterhin ein kulturelles Gravitationszentrum in Österreich blieb. Die Kontakte Koligs und Wiegeles zu den führenden Literaten der Zeit und zu den Salons der Berta Zuckerkandl und Eugenie Schwarzwald verdeutlicht, dass die Künstler und Intellektuellen als Avantgarde in einem beständigen geistigen Austausch standen. Die englische Publikation soll die weltweite Rezeption dieser Kulturleistungen erleichtern und verstärken.
Klappentext zu „Anton Kolig and Franz Wiegele “
Die aus Nötsch stammenden Maler Sebastian Isepp und Franz Wiegele lernten 1907 in Wien Anton Kolig kennen. In der sezessionistischen Neukunstgruppe arbeitete Wiegele mit Egon Schiele zusammen, Kolig und Isepp auch mit Oskar Kokoschka. Nach der Hagenbund-Ausstellung (1911) gingen Kolig und Wiegele nach Paris, wo sie sich bis zum Ausbruch des Krieges mit der französischen Malerei auseinander setzten. Wiegele wurde in Algerien interniert, konnte aber 1916 nach Zürich übersiedeln, wo er H. Hesse und H. v. Hofmannsthal begegnete. Kolig hatte 1917/18 Kontakte zu Egon Schiele; später war er auch mit St. Zweig bekannt. Isepp verkehrte ebenfalls im Hofmannsthal-Kreis und reiste 1924/25 mit Kokoschka nach Paris. Kolig lebte nach dem Krieg in Nötsch, wo er eine Malschule gründete zu der u. a. auch Gerhard Frankl gehörte und in Wien, wo er im Kreis von Berta Zuckerkandl verkehrte. 1928 kam auch der Kontakt Koligs mit der Carnegie Foundation in Pittsburgh zustande, wo Kolig und schließlich auch Wiegele fortan in den Ausstellungen vertreten waren. 1938 verloren die Nötscher ihre internationalen Kontakte. Ziel des Buches ist es, die Maler außerhalb des deutschsprachigen Raumes bekannt zu machen.
Autoren-Porträt von Wilhelm Baum
Wilhelm Baum, geboren 1948, ist Historiker, Theologe und Philosoph. Seine Bücher wurden ins Englische, Spanische, Italienische und Slowenische übersetzt. Der Autor lebt in Klagenfurt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wilhelm Baum
- 2005, 130 Seiten, 18 farbige Abbildungen, Maße: 16,4 x 24,1 cm, Kartoniert (TB), Englisch
- Übersetzer: Ludwig Roman Fleischer
- Verlag: kitab
- ISBN-10: 3902005505
- ISBN-13: 9783902005502
- Erscheinungsdatum: 01.04.2005
Sprache:
Englisch
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