Ardinghello und die glückseligen Inseln
Eine itialienische Geschichte aus dem sechszehnten Jahrhundert. Mit Nachwort von Rüdiger Görner
In einer Zeit, in der sich die Philosophie in die Abstraktion flüchtete, vertrat Wilhelm Heinse ein unbedingtes Ja zum Leben und zu seiner sinnlichen Konkretheit. Nirgends fand er sie ausgeprägter vor als in Italien, das er drei Jahre lang durchwanderte....
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Produktinformationen zu „Ardinghello und die glückseligen Inseln “
Klappentext zu „Ardinghello und die glückseligen Inseln “
In einer Zeit, in der sich die Philosophie in die Abstraktion flüchtete, vertrat Wilhelm Heinse ein unbedingtes Ja zum Leben und zu seiner sinnlichen Konkretheit. Nirgends fand er sie ausgeprägter vor als in Italien, das er drei Jahre lang durchwanderte. "Ardinghello", Heinses berühmtestes Werk, das Hölderlins "Hyperion" nachhaltig beeinflusste, ist in seiner Fülle von Eindrücken die Frucht dieses Italienaufenthalts.Ardinghello Frescobaldi, ein Florentiner Edelmann des 16. Jahrhunderts und Inbegriff des Renaissance-Menschen, ist in eine spannende Mantel- und Degen-Handlung verwickelt, die ihn von Venedig über Genua nach Rom führt. Dort gewinnt er die Liebe der hochgebildeten und geistreichen Fiordimona. Um ihretwegen tötet er einen Verwandten des Papstes, muss fliehen und wird Seeräuber.
Auf den Kykladen-Inseln Paros und Naxos gründen Ardinghello und Fiordimona schließlich mit Freunden und Geliebten eine Republik der Freiheit, der Liebe und des Genusses der Schönheiten von Natur und Kunst.
In diesem farbenprächtigen Renaissance-Roman, mit dem Wilhelm Heinse berühmt wurde, gehen Lust und Utopie ineinander über. Mit einer sinnlichen Radikalität, die ihresgleichen sucht, stellt der Autor die Frage nach der Möglichkeit, das Leben durch die Kunst zu erkennen. Als Schriftsteller des Sturm und Drang, als Sinnenmensch in aufgeklärter Zeit weist Heinse in diesem ersten deutschen Künstlerroman mit seiner Malereibegeisterung und Italiensehnsucht bereits auf die Romantik voraus.
In einer Zeit, in der sich die Philosophie in die Abstraktion flüchtete, vertrat Wilhelm Heinse ein unbedingtes Ja zum Leben und zu seiner sinnlichen Konkretheit. Nirgends fand er sie ausgeprägter vor als in Italien, das er drei Jahre lang durchwanderte. "Ardinghello", Heinses berühmtestes Werk, das Hölderlins "Hyperion" nachhaltig beeinflusste, ist in seiner Fülle von Eindrücken die Frucht dieses Italienaufenthalts.
Ardinghello Frescobaldi, ein Florentiner Edelmann des 16. Jahrhunderts und Inbegriff des Renaissance-Menschen, ist in eine spannende Mantel- und Degen-Handlung verwickelt, die ihn von Venedig über Genua nach Rom führt. Dort gewinnt er die Liebe der hochgebildeten und geistreichen Fiordimona. Um ihretwegen tötet er einen Verwandten des Papstes, muss fliehen und wird Seeräuber.
Auf den Kykladen-Inseln Paros und Naxos gründen Ardinghello und Fiordimona schließlich mit Freunden und Geliebten eine Republik der Freiheit, der Liebe und des Genusses der Schönheiten von Natur und Kunst.In diesem farbenprächtigen Renaissance-Roman, mit dem Wilhelm Heinse berühmt wurde, gehen Lust und Utopie ineinander über. Mit einer sinnlichen Radikalität, die ihresgleichen sucht, stellt der Autor die Frage nach der Möglichkeit, das Leben durch die Kunst zu erkennen. Als Schriftsteller des Sturm und Drang, als Sinnenmensch in aufgeklärter Zeit weist Heinse in diesem ersten deutschen Künstlerroman mit seiner Malereibegeisterung und Italiensehnsucht bereits auf die Romantik voraus.
Ardinghello Frescobaldi, ein Florentiner Edelmann des 16. Jahrhunderts und Inbegriff des Renaissance-Menschen, ist in eine spannende Mantel- und Degen-Handlung verwickelt, die ihn von Venedig über Genua nach Rom führt. Dort gewinnt er die Liebe der hochgebildeten und geistreichen Fiordimona. Um ihretwegen tötet er einen Verwandten des Papstes, muss fliehen und wird Seeräuber.
Auf den Kykladen-Inseln Paros und Naxos gründen Ardinghello und Fiordimona schließlich mit Freunden und Geliebten eine Republik der Freiheit, der Liebe und des Genusses der Schönheiten von Natur und Kunst.In diesem farbenprächtigen Renaissance-Roman, mit dem Wilhelm Heinse berühmt wurde, gehen Lust und Utopie ineinander über. Mit einer sinnlichen Radikalität, die ihresgleichen sucht, stellt der Autor die Frage nach der Möglichkeit, das Leben durch die Kunst zu erkennen. Als Schriftsteller des Sturm und Drang, als Sinnenmensch in aufgeklärter Zeit weist Heinse in diesem ersten deutschen Künstlerroman mit seiner Malereibegeisterung und Italiensehnsucht bereits auf die Romantik voraus.
Autoren-Porträt von Wilhelm Heinse
Wilhelm Heinse, geb. 15.02.1746 in Langewiesen (Thüringen), ab 1766 Studium in Jena und Erfurt, ab 1772 Tätigkeit als Hauslehrer in Halberstadt, von 1774-80 Aufenthalt in Düsseldorf bei den Brüdern F. H. und J. G. Jacobi, 1780 Italienreise, 1781 längerer Rom-Aufenhalt, 1783 Hauptwerk 'Ardinghello', ab Okt. 1786 Dienst beim Erzbischofs und Kurfürsten von Mainz, gest. 22.06.1803 in Aschaffenburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Wilhelm Heinse
- 2000, 477 Seiten, Maße: 10 x 15,8 cm, Leder, Deutsch
- Verlag: Manesse
- ISBN-10: 371751959X
- ISBN-13: 9783717519591
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