Ariadna
Erzählungen 1892-1895
Die Neuübersetzung einer Auswahl von über 100 Erzählungen aus dem erzählerischen Gesamtwerk Anton Tschechows macht zahlreiche bekannte Erzählungen neu zugänglich und bietet zugleich einen repräsentativen Überblick über die thematische Vielfalt und...
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Produktinformationen zu „Ariadna “
Klappentext zu „Ariadna “
Die Neuübersetzung einer Auswahl von über 100 Erzählungen aus dem erzählerischen Gesamtwerk Anton Tschechows macht zahlreiche bekannte Erzählungen neu zugänglich und bietet zugleich einen repräsentativen Überblick über die thematische Vielfalt und literarische Entwicklung des Autors zwischen 1880 und 1903. Band III enthält 15 meist umfangreichere Texte aus den Jahren 1892-95, von "Ein flatterhaftes Wesen" bis "Ariadna". Nachdem sich Tschechow bereits seit längerem der größeren Form zugewandt hatte, beschäftigen ihn seit seiner Forschungsreise auf die Sträflingsinsel Sachalin 1890 in zunehmendem Maße ethische und soziale Fragen. Das berühmteste Beispiel ist hier das Meisterwerk "Krankensaal Nr. 6", das die verrotteten Zustände eines russischen Provinzkrankenhauses beschreibt und in langen Dialogen von irritierender Intensität lebens-philosophische Fragen berührt. Weitere Themen sind Liebe und Ehe (etwa in "Wolodja der Große und Wolodja der Kleine"), das Landleben, Krankheit und Tod oder das Phänomen überirdischer Erscheinungen in der mitreißenden Erzählung "Der schwarze Mönch".
Die großen Erzählungen Anton Tschechows aus den mittleren und späten Jahren Die Neuübersetzung einer Auswahl von über 100 Erzählungen aus dem erzählerischen Gesamtwerk Anton Tschechows macht zahlreiche bekannte Erzählungen neu zugänglich und bietet zugleich einen repräsentativen Überblick über die thematische Vielfalt und literarische Entwicklung des Autors zwischen 1880 und 1903. Band III enthält 16 meist umfangreichere Texte aus den Jahren 1892-95, von "Ein flatterhaftes Wesen" bis "Ariadna". Nachdem sich Tschechow bereits seit längerem der größeren Form zugewandt hatte, beschäftigen ihn seit seiner Forschungsreise auf die Sträflingsinsel Sachalin 1890 in zunehmendem Maße ethische und soziale Fragen. Das berühmteste Beispiel ist hier das Meisterwerk "Krankensaal Nr. 6", das die verrotteten Zustände eines russischen Provinzkrankenhauses beschreibt und in langen Dialogen von irritierender Intensität lebensphilosophische Fragen berührt. Weitere Themen sind Liebe und Ehe (etwa in "Wolodja der Große und Wolodja der Kleine"), das Landleben, Krankheit und Tod oder das Phänomen überirdischer Erscheinungen in der mitreißenden Erzählung "Der schwarze Mönch". "Ich empfehle von Herzen, Tschechows Werke so oft wie möglich zur Hand zu nehmen und durch sie hindurchzuträumen, wie das ein Leser soll." Vladimir Nabokov Inhalt: Ein flatterhaftes Wesen Nach dem Theater In der Verbannung Nachbarn Krankensaal Nr. 6 Angst Wolodja der Große und Wolodja der Kleine Der schwarze Mönch Regiment der Frauen Rothschilds Geige Der Student Der Literaturlehrer Drei Jahre Weißstirnchen Der Mord Ariadna Aus dem Russischen neu übersetzt von Vera Bischitzky, Kay Borowsky, Barbara Conrad, Ulrike Lange, Barbara Schaefer und Marianne Wiebe. Mit einem Nachwort von Gerhard Bauer, Glossar und Zeittafel.ensaal Nr. 6", das die verrotteten Zustände eines russischen Provinzkrankenhauses beschreibt und in langen Dialogen von irritierender Intensität lebensphilosophische Fragen berührt. Weitere Themen sind Liebe und Ehe (etwa in "Wolodja der Große und Wolodja
Autoren-Porträt von Anton Pawlowitsch Tschechow
Anton Tschechow, geb. am 29. Januar 1860 als Sohn eines kleinen Händlers in der südrussischen Hafenstadt Taganrog, studierte Medizin und machte sich schon während des Studiums mit humoristischen Geschichten einen Namen. 1890 unternahm der bereits lungenkranke Tschechow eine Reise auf die Sträflingsinsel Sachalin, um von den Bedingungen im Strafvollzug im Zarenreich zu berichten. Bereits während seines Arztpraktikums wurde sein Stück 'Onkel Wanja' uraufgeführt. 1892-99 lebte Tschechow als Landarzt und Schriftsteller auf seinem Landgut in Melicho bei Moskau. 1899 siedelte er wegen seiner Lungentuberkulose nach Jalta um. 1901 heiratete er Olga Knipper, eine Schauspielerin, die oft die Titelrollen in seinen Stücken auf der Bühne des Moskauer Künstlertheaters spielte. Tschechow starb am 15. Juli 1904 in Badenweiler.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anton Pawlowitsch Tschechow
- 2004, 563 Seiten, Maße: 12,8 x 20,3 cm, Leinen, Deutsch
- Übersetzung: Bischitzky, Vera; Borowsky, Kay; Conrad, Barbara
- Übersetzer: Vera Bischitzky, Kay Borowsky, Barbara Conrad
- Verlag: Artemis & Winkler
- ISBN-10: 3538054347
- ISBN-13: 9783538054349
- Erscheinungsdatum: 16.02.2004
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