Armut in der Bundesrepublik Deutschland
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Soziologie), Veranstaltung: Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland, Sprache:...
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Klappentext zu „Armut in der Bundesrepublik Deutschland “
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Soziologie), Veranstaltung: Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Armut in der Bundesrepublik DeutschlandIn einem reichen Wohlfahrtsstaat, wie der Bundesrepublik Deutschland, ist Armut ein höchst umstrittenes Thema. Die Existenz von Armut wird oftmals negiert, da diese nicht deutlich durch Massenelend und Unterversorgung ersichtlich wird. Im Gegensatz zu Ländern der sog. Dritten Welt, muß in der BRD heute niemand mehr verhungern, was fälschlicherweise als Beweis dafür dient, daß Armut hierzulande nicht mehr vorzufinden ist. Tatsache ist jedoch, daß sich Armut in unserer Wohlstandsgesellschaft zunehmend ausbreitet und die Armutsrisikoquote ansteigt, so daß das Thema der Armutsfrage an sozial- und gesellschaftspolitischer Brisanz gewinnt. Herbert Jacobs drückte dies in seinem 1995 erschienenen Zeitschriftenartikel "Armut - Zum Verhältnis von gesellschaftlicher Konstituierung und wissenschaftlicher Verwendung eines Begriffs" folgendermaßen aus: "Das Thema Armut hat zur Zeit Konjunktur." I.Der Begriff "Armut"1.BegriffsetymologieDas Adjektiv "arm" besitzt die germanische Wurzel armaz, die im Sinne von "verwaist" der indogermanischen Sprachgruppe von "Erbe" angehört. Zunächst wurde der Ausdruck unter der Bedeutung "vereinsamt", "verlassen", "bemitleidenswert" bzw. "unglücklich" verwendet. Im christlichen Sinne schloß sich später auch der Gebrauch des Wortes als "barmherzig" an. Als "besitzlos" trat "arm" dann im Westgermanischen erstmalig als Gegenwort zu "reich" auf.[...]
Autoren-Porträt von Natalie Lewis, Tanja Müller, Eva Fürst
Eva Fürst ist im Erzgebirge aufgewachsen und auch heute noch ihrer Heimat treu. Sie lebt und arbeitet in Sachsen als Redakteurin, Autorin, Lektorin und Leiterin von Schreibwerkstätten. Die passionierte Literaturliebhaberin verehrt Erich Kästner, Roald Dahl, Gert Prokop, John Ronald Reuel Tolkien, Mario Vargas Llosa, Waltraud Lewin und Einar Turkowski.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Natalie Lewis , Tanja Müller , Eva Fürst
- 2011, 76 Seiten, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640917014
- ISBN-13: 9783640917013
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