Audioarchive
Tondokumente digitalisieren, erschließen und auswerten
Die Digitalisierung von Tondokumenten in europäischen Audio- und Liedarchiven stand im Mittelpunkt der internationalen Tagung 2011 in Münster. Neben theoretischen Überlegungen zum kulturellen Gedächtnis in archivierten Tonaufnahmen sowie methodischen und...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Audioarchive “
Die Digitalisierung von Tondokumenten in europäischen Audio- und Liedarchiven stand im Mittelpunkt der internationalen Tagung 2011 in Münster. Neben theoretischen Überlegungen zum kulturellen Gedächtnis in archivierten Tonaufnahmen sowie methodischen und technischen Betrachtungen wurden teils spezielle aber auch thematisch weit ausgreifende Tonarchive erörtert.
Die Vielfalt der Audioarchive und ihrer Präsentation bietet bei aller Heterogenität ein eindrucksvolles Bild der technischen Möglichkeiten, ihrer Nutzungspotenziale und Forschungsoptionen. Der hier gebotene Überblick dürfte für zukünftige Forschungen gerade auch zu archivübergreifenden Fragestellungen dieser faszinierenden Quellengattung anregen.
Die Vielfalt der Audioarchive und ihrer Präsentation bietet bei aller Heterogenität ein eindrucksvolles Bild der technischen Möglichkeiten, ihrer Nutzungspotenziale und Forschungsoptionen. Der hier gebotene Überblick dürfte für zukünftige Forschungen gerade auch zu archivübergreifenden Fragestellungen dieser faszinierenden Quellengattung anregen.
Klappentext zu „Audioarchive “
Audioarchive - d.h. Archive, die historische Tondokumente aufbewahren und dokumentieren - befinden sich in diesen Jahren in einer kritischen Phase: Ihre Bestände sind auf Tonträger gespeichert, die inzwischen nicht nur technisch veraltet sind (vor allem Tonbänder, aber auch Walzen, KasSetten, Schallplatten), sondern auch ihre Speicherqualität durch einen fortschreitenden, massiven Alterungsprozess in vielen Fällen eingebüßt haben. Nicht selten sind einzelne Dokumente bereits schwer geschädigt, und es besteht die akute Gefahr, dass umfangreiche Bestände unwiederbringlich verloren gehen.In den meisten Archiven ist diese Bedrohung längst erkannt worden, und aufwändige Datensicherungsmaßnahmen sind geplant oder man hat sie bereits durchgeführt. Fast immer sind solche Projekte mit einer Neuordnung, Sichtung und wissenschaftlichen Erschließung des Archivmaterials verbunden. Somit führen diese "Rettungsaktionen" zu einer intensiveren Beschäftigung mit den Tondokumenten - was in der Regel zu einer Neubewertung der Archivbestände und nicht selten auch zu einer wissenschaftlichen Erforschung der Geschichte des jeweiligen Tonarchivs führt.
In dieser Phase sind ein Erfahrungsaustausch und eine Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, die mit diesen Herausforderungen konfrontiert sind, dringend geboten. Im vorliegenden Band sind die Beiträge einer Tagung über AV-Archive in Belgien, Dänemark, Deutschland, Niederlande, Österreich und der Schweiz veröffentlicht. In 14 Beiträgen werden Erfahrungen und Neuansätze bei der Dokumentation und Datensicherung wie auch bei der Erschließung und der wissenschaftlichen Nutzung der Tondokumente als Quelle vorgestellt.
Autoren-Porträt
Mohrmann, Ruth-E.Ruth-E. Mohrmann, Prof. Dr., Studium der Volkskunde, Geschichte und Germanistik in Marburg, Kiel und München. Promotion 1975, 1976-1986 wiss. Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich 'Vergleichende Städteforschung' an der Universität Münster. 1986 Habilitation in Münster, 1988-1993 Professorin für Volkskunde an der Universität Bayreuth, 1993-2011 Professorin und Direktorin des Seminars für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der Universität Münster. Vorsitzende der Volkskundlichen Kommission für Westfalen.
Bibliographische Angaben
- 2013, 160 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 16,6 x 23,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Mohrmann, Ruth-E.
- Herausgegeben: Ruth-E. Mohrmann
- Verlag: Waxmann Verlag GmbH
- ISBN-10: 3830928076
- ISBN-13: 9783830928072
Rezension zu „Audioarchive “
Die Historisierung von Audioarchiven, ihrer Entstehungsbedingungen und Arbeitspraktiken erweist sich als lohnendes Unterfangen. [...] Insgesamt besticht der Band durch seine Vielfalt an Beispielen für und Perspektiven auf einen sehr dynamischen Bereich der interdisziplinär angelegten Klanggeschichtsforschung. - Christoph Hilgert auf: H-Soz-u-Kult
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