Auf der Suche nach einer zeitgemäßen Musikästhetik
Adornos "Philosophie der Musik" und die Beethoven-Fragmente
Wie ist eine zeitgemäße Musikästhetik im Anschluss an Adorno heute noch möglich?In einer Konfrontation der nachgelassenen Beethoven-Fragmente Theodor W. Adornos mit dem aktuellen Diskurs der Ästhetik, der in einem Kraftfeld von hermeneutischen, kritischen...
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Klappentext zu „Auf der Suche nach einer zeitgemäßen Musikästhetik “
Wie ist eine zeitgemäße Musikästhetik im Anschluss an Adorno heute noch möglich?In einer Konfrontation der nachgelassenen Beethoven-Fragmente Theodor W. Adornos mit dem aktuellen Diskurs der Ästhetik, der in einem Kraftfeld von hermeneutischen, kritischen und dekonstruktivistischen Zugängen verortet wird, wirft Nikolaus Urbanek diese Frage auf.Die Auseinandersetzung mit Adornos ungeschriebenem Buch über Beethoven, das als eine ausgeführte »Philosophie der Musik« projektiert war, bietet neue Perspektiven auf die musikästhetische Diskussion der Themen der musikalischen Sprache, der musikalischen Zeit und des Spätstils.
Autoren-Porträt von Nikolaus Urbanek
Urbanek, NikolausNikolaus Urbanek (Prof. Dr. phil.) ist Professor für Musikwissenschaft am Institut für Musikwissenschaft und Interpretationsforschung der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nikolaus Urbanek
- 2010, 322 Seiten, 31 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837613208
- ISBN-13: 9783837613209
Rezension zu „Auf der Suche nach einer zeitgemäßen Musikästhetik “
»Die sehr klare Sprache, die dadurch entstehende sehr gute Lesbarkeit und die dichte Einarbeitung von Sekundärliteratur [...] machen das Buch auch für Adorno-Einsteiger zu einer sehr lohnenswerten Lektüre.« Axel Schmidt, Die Tonkunst, 7 (2012) »Ein überzeugendes Umschreiben von Adornos Musikästhetik, [dem] breite Rezeption und Diskussion zu wünschen ist.« Anna Weicker, Widerspruch, 53 (2011) »Für den Mut zur Subjektivität und dezidierten Werturteilen verdient die Studie [...] einen ebenso großen Respekt wie angeregte Diskussionen.« Benedikt Schubert, Musik & Ästhetik, 15/59 (2011) »Es ist zu hoffen, dass Urbaneks Beitrag zu einer 'zeitgemäßen Musikästhetik' breit rezipiert und diskutiert wird.« Felix Wörner, ÖMZ, 1 (2011) Besprochen in: Musicologica Austriaca, 29 (2010), Hans-Joachim Hinrichsen, Musik & Kirche, 2 (2011), Klaus Röhring Wissenschaftlicher Literaturanzeiger, 27.02.2011, René Thun Philosophische Rundschau, 58/2 (2011), Gunnar Hindrichs Die Musikforschung, 3 (2012), Birger Petersen
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