Auf ewig Feind?
Das Deutschlandbild in den britischen Massenmedien nach dem Ersten Weltkrieg. Dissertationsschrift
Die britische Propaganda zeichnete im Ersten Weltkrieg sehr wirkungsvoll das Zerrbild von den Deutschen als bestialischen Hunnen, die mordend und plündernd über ihre Nachbarn herfielen. Zur Verbreitung nutzten die staatlichen Propagandastellen insbesondere...
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Produktinformationen zu „Auf ewig Feind? “
Klappentext zu „Auf ewig Feind? “
Die britische Propaganda zeichnete im Ersten Weltkrieg sehr wirkungsvoll das Zerrbild von den Deutschen als bestialischen Hunnen, die mordend und plündernd über ihre Nachbarn herfielen. Zur Verbreitung nutzten die staatlichen Propagandastellen insbesondere die modernen Massenmedien Presse und Film. Thomas Wittek untersucht erstmals, welche Folgen die Exzesse der Kriegspropaganda für das Deutschlandbild in diesen Medien nach dem Ende des Krieges hatten. Die Wahrnehmung Deutschlands zwischen dem Waffenstillstand 1918 und dem Locarno-Pakt 1925 blieb jedoch nicht auf ein Feindbild fixiert, sondern wandelte sich. Sowohl die außenpolitischen Interessen Großbritanniens, die auf eine Normalisierung der Beziehungen abzielten, als auch innenpolitische Entwicklungen nahmen dabei Einfluss auf die Darstellung des einstigen Kriegsgegners.
Autoren-Porträt von Thomas Wittek
Thomas Wittek, geboren 1970, ist Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Britischen Generalkonsulat in Düsseldorf.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Wittek
- 2005, 437 Seiten, Maße: 16,5 x 24,4 cm, Leinen, Deutsch
- Herausgegeben:German Historical Institute London
- Verlag: OLDENBOURG
- ISBN-10: 3486578464
- ISBN-13: 9783486578461
- Erscheinungsdatum: 09.11.2005
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