Aus Zufall erschlug ich die Langeweile und sie verurteilten mich, daran zu sterben
Per Caso ho ucciso la Noia
Kritische Reflexionen einer ehemaligen Rotbrigatistin
t"Aus Zufall erschlug ich die Langeweile, und sie verurteilten mich, daran zu sterben", lautet einer der kürzesten Texte dieser Sammlung. Von Langeweile kann allerdings keine Rede sein, denn die scharfe...
t"Aus Zufall erschlug ich die Langeweile, und sie verurteilten mich, daran zu sterben", lautet einer der kürzesten Texte dieser Sammlung. Von Langeweile kann allerdings keine Rede sein, denn die scharfe...
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Produktinformationen zu „Aus Zufall erschlug ich die Langeweile und sie verurteilten mich, daran zu sterben “
Kritische Reflexionen einer ehemaligen Rotbrigatistin
t"Aus Zufall erschlug ich die Langeweile, und sie verurteilten mich, daran zu sterben", lautet einer der kürzesten Texte dieser Sammlung. Von Langeweile kann allerdings keine Rede sein, denn die scharfe Beobachtungsgabe, sprühende Fantasie und philosophische Veranlagung der Autorin sorgen für ein vielseitiges Leseerlebnis. Wie lassen sich Ideale verwirklichen? Wie klingt es, wenn sie an Gefängnismauern prallen? Geraldina Colotti hat ihre persönliche Antwort erschrieben und mit Witz und Poesie ein atmosphärisch dichtes Textbündel geschnürt.
t"Aus Zufall erschlug ich die Langeweile, und sie verurteilten mich, daran zu sterben", lautet einer der kürzesten Texte dieser Sammlung. Von Langeweile kann allerdings keine Rede sein, denn die scharfe Beobachtungsgabe, sprühende Fantasie und philosophische Veranlagung der Autorin sorgen für ein vielseitiges Leseerlebnis. Wie lassen sich Ideale verwirklichen? Wie klingt es, wenn sie an Gefängnismauern prallen? Geraldina Colotti hat ihre persönliche Antwort erschrieben und mit Witz und Poesie ein atmosphärisch dichtes Textbündel geschnürt.
Klappentext zu „Aus Zufall erschlug ich die Langeweile und sie verurteilten mich, daran zu sterben “
Gedanken und Reflexionen, geschrieben im Hochsicherheitstrakt: Die Autorin erinnert sich an die Zeit der Illegalität, schildert den Gefängnisalltag und räsonniert über das moderne Leben, das aus Karl Marx einen Werbegag macht. Sie denkt über ihre Entscheidung nach, in den bewaffneten Kampf zu gehen, und über den Entschluss zum Ausstieg. Mal bissig, mal wehmütig ist diese Kurzprosa, nie jedoch marktgerecht - keine leichte, aber eine lohnende Lektüre. Peter O. Chotjewitz schreibt im Nachwort: "Unser ganzes Leben steht unter dem Diktat der einengenden Prämisse: Bei allem, was Du tust, bedenke das Ende. Colotti beschreibt eine Frau, die sich diesem Diktat verweigert, die Konsequenzen trägt und dieses Leben gestaltet."
Autoren-Porträt von Gerladina Colotti
Geraldina Colotti wurde 1956 als Arbeiterkind in Ventimiglia geboren. Das Studium der Philosophie finanzierte sie mit Jobs. In Frankreich arbeitete sie mit straffällig gewordenen Jugendlichen und schloss sich den Roten Brigaden an. Nach einer Schießerei wurde sie zu einer Haftstrafe von achtundzwanzig Jahren verurteilt. In den letzten Haftjahren konnte sie als Freigängerin bei der Zeitschrift "Il Manifesto" arbeiten. Inzwischen ist sie auf freiem Fuß und lebt in Rom. Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerladina Colotti
- 2003, 1., Aufl., 128 Seiten, Maße: 13,2 x 19,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Peter O Chotjewitz
- Verlag: persona verlag
- ISBN-10: 3924652317
- ISBN-13: 9783924652319
Rezension zu „Aus Zufall erschlug ich die Langeweile und sie verurteilten mich, daran zu sterben “
"Beunruhigende Visionen eines aufrührerischen Geistes. Bitter und sarkastisch im Ton, dabei anrührend, sind ihre Erinnerungen an den bewaffneten Kampf, das Leben im Untergrund, ihr Glaube an die wahren Werte, ihre Festnahme und Haft." (Radio Vaticana)
Pressezitat
"Beunruhigende Visionen eines aufrührerischen Geistes. Bitter und sarkastisch im Ton, dabei anrührend, sind ihre Erinnerungen an den bewaffneten Kampf, das Leben im Untergrund, ihr Glaube an die wahren Werte, ihre Festnahme und Haft." (Radio Vaticana)
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