Ausgewählte Werke in sechs Bänden, 6 Teile
Er war vielseitig, der geniale "Stückeschreiber" aus Augsburg. Diese sechs Bände im Schuber bieten einen repräsentativen Querschnitt aus Brechts umfangreichem Werk: die großen Stücke von ''Baal'' bis zum ''Kaukasischen Kreidekreis'', eine Auswahl an...
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Er war vielseitig, der geniale "Stückeschreiber" aus Augsburg. Diese sechs Bände im Schuber bieten einen repräsentativen Querschnitt aus Brechts umfangreichem Werk: die großen Stücke von ''Baal'' bis zum ''Kaukasischen Kreidekreis'', eine Auswahl an Lyrik, Prosa und seiner theoretischen Schriften zu Theater, Medien, Philosophie und Zeitgeschehen.
Autoren-Porträt von Bertolt Brecht
Am 10.Februar 1898 wurde Bertolt Brecht (eigentlich:Berthold Eugen Friedrich Brecht) als Sohn eines Fabrikdirektors inAugsburg geboren. Schon in der Schulzeit begehrte der junge Brecht gegen dasBürgertum auf, wenn er in der "Brechtclique" seine Spottlieder ersann und zurKlampfe vortrug. Nach dem Notabitur 1917 studierte er zunächst in MünchenPhilosophie und Medizin. 1918 berief man ihn zum Sanitätsdienst in einemSeuchenlazarett ein, wo er zum erbitterten Kriegsgegner wurde.
Danach nahm Brecht das Medizinstudium zwar wieder auf,wurde aber häufiger bei den Theaterwissenschaftlern gesehen und vollzog dann 1921ganz den Wechsel zum Theater. Bereits 1922 bekam er den Kleist-Preis für seinDrama "Trommeln in der Nacht" und wurde bei den Münchner Kammerspielen alsDramaturg eingestellt. Von 1924 bis 1926 arbeitete Brecht unter Max Reinhardt amDeutschen Theater in Berlin. Im "Theater am Schiffbauerdamm" feierte er 1928einen triumphalen Erfolg mit der "Dreigroschenoper", zu der Kurt Weill dieMusik beigesteuert hatte. 1930 folgte "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny".
Revolutionäre Gesellschaftstheorien, Antibürgerlichkeit undVerherrlichung des Proletariats prägten die Werke Brechts. Neben den Dramenschrieb er zahlreiche Abhandlungen über das Theater und immer wieder lyrischeGedichte. Meist ließ er diese vertonen oder unterlegte sie selbst mit Melodien,weil sie dann in den Köpfen und nicht auf dem Papier seien.
Politisch stand Brecht den Marxisten nahe, trat aber nie indie Kommunistische Partei ein. 1933 musste er Deutschland verlassen und flohmit seiner Familie quer durch Europa. 1941 ließ er sich in Kalifornien nieder.1947 verließ er Amerika, Kommunisten waren dort nicht erwünscht. Bei derRückkehr aus dem Exil hatte der Dichter großartige neue Dramen im Gepäck wie"Das Leben des Galilei",
In seinen letzten Lebensjahren schrieb Brecht kaum noch,sondern verwaltete seinen Nachlass. So arbeitete er immer wieder an der"Hauspostille", einer Lyriksammlung, "misstrauisch und faul und zufrieden amEnde". Am 14.8.1956 starb Brecht in Berlin.
- Autor: Bertolt Brecht
- 2005, 4000 Seiten, Maße: 11,3 x 19,4 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518457322
- ISBN-13: 9783518457320
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