Ausstellungen als Wissensordnungen
Zur Transformation des Kunstbegriffs auf der Documenta 11. Diss.
Ausstellungen sind konstitutiv für die »Ordnungen des Wissens« einer Kultur - so etwa für den Kanon der Kunstgeschichte. Im Mittelpunkt dieses Buches steht die »Documenta 11« aus dem Jahre 2002, an der sich eine Entwicklung symptomatisch ablesen lässt: Nach...
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Produktinformationen zu „Ausstellungen als Wissensordnungen “
Klappentext zu „Ausstellungen als Wissensordnungen “
Ausstellungen sind konstitutiv für die »Ordnungen des Wissens« einer Kultur - so etwa für den Kanon der Kunstgeschichte. Im Mittelpunkt dieses Buches steht die »Documenta 11« aus dem Jahre 2002, an der sich eine Entwicklung symptomatisch ablesen lässt: Nach dem Bruch von 1989 und mit dem dominanten Einsatz fotografisch-dokumentarischer Bildmedien wurde hier ein immer noch wirkmächtiger abstrakter, modernistischer Kunst- und Bildbegriff in Frage gestellt, der auf »Werkautonomie«, »Originalität« und einer »eurozentristisch-westlichen Kunstgeschichtsschreibung« basiert.Katja Hoffmanns systematische Ausstellungsanalyse entwickelt zugleich einen innovativen Ansatz zur Untersuchung von Foto-, Film- und Videoinstallationen (u.a. von Candida Höfer, Fiona Tan, Eija-Liisa Ahtila) und knüpft an aktuelle bild- und medienwissenschaftliche Fragestellungen an.
Autoren-Porträt von Katja Hoffmann
Hoffmann, KatjaKatja Hoffmann (Dr. phil.) ist als freie Autorin, als Kunst- und Deutschlehrerin in Köln sowie als Dozentin in den Kunst- und Medienwissenschaften tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Katja Hoffmann
- 2013, 1. Aufl., 502 Seiten, 19 farbige Abbildungen, 73 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 19,5 x 30,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837620204
- ISBN-13: 9783837620207
Rezension zu „Ausstellungen als Wissensordnungen “
»Eine umsichtige, schlüssige und zur Weiterführung inspirierende Studie.« Ralf Michael Fischer, sehepunkte, 14/3 (2014) Besprochen in: Kunstform, 15/3 (2014), Ralf Michael Fischer Kunstchronik, 67/8 (2014), Astrid Schmidt-Burkhardt
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