Belarus verbildlichen
Staatssymbolik und Nationsbildung seit 1990. Dissertationsschrift
Staatssymbole repräsentieren den Staat nach außen und akzentuieren seine Souveränität, während sie nach innen der Integration und der Identitätsbildung dienen. Ein Systemwechsel ist meist von einem Wechsel der staatlichen Symbolik begleitet: Eine neue...
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Klappentext zu „Belarus verbildlichen “
Staatssymbole repräsentieren den Staat nach außen und akzentuieren seine Souveränität, während sie nach innen der Integration und der Identitätsbildung dienen. Ein Systemwechsel ist meist von einem Wechsel der staatlichen Symbolik begleitet: Eine neue politische Orientierung verlangt neue Flaggen, Nationalhymnen und Staatswappen. Welche Symbole sich die ehemalige sowjetische Teilrepublik Belarus (Weißrussland) nach der Unabhängigkeit 1991 gab, wie sie verändert wurden und welche Bedeutung sie für die Nationsbildung des neuen Staates haben, steht im Mittelpunkt der Studie. Daneben werden die belarussischen Nationsbildungsmodelle im Prozess der postsowjetischen Transformation analysiert.
Inhaltsverzeichnis zu „Belarus verbildlichen “
- Vorwort - Einführung
1. Zu dieser Arbeit
1.1 Forschungsinteresse
1.2 Methodischer Zugang
1.3 Quellenlage und formale Hinweise
2. Narrative und symbolische Konstruktion von Identität: Theoretische Grundlagen
2.1 Identität
2.2 Nation und kollektive Identität
2.3 Das Stufenmodell nach Hroch
2.4 Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft: Identitätsbildung im Wandel Geschichtspolitik und Erinnerungskultur
2.5 Ausprägungen von Gedächtnis und Erinnerung Kollektives, kulturelles und nationales Gedächtnis Erinnerungsorte und ihre Medien Erinnerung und Vergessen
2.6 Symbole als Kristallisationspunkte von Wertesystemen
Teil A Entwürfe der belarussischen Nation vom ausgehenden 19. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts
1. Die Akteure der belarussischen Nationalbewegung seit Mitte des 19. Jahrhunderts
1.1 Belarusy oder tutejsyja
1.2 Der Litvinismus
1.3 Der Westrussismus
2. Die Formierung der belarussischen Nationalbewegung im späten 19. Jahrhundert
2.1 Soziale Ausgangsbedingungen und intellektuelle Prämissen
2.2 Die Anfänge der belarussischen Nationalhistoriographie
Autoren-Porträt von Elena Temper
Geb. 1974 in Belarus. 1996-2001 Studium der Kulturwissenschaften, Betriebswirtschaft und Anglistik in Leipzig und Den Haag. Promotion an der Universität Leipzig 2009. Seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO).
Bibliographische Angaben
- Autor: Elena Temper
- 2012, 332 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 18 x 24,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412206997
- ISBN-13: 9783412206994
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