Berlin unterm Notdach
Fotografien 1945-1955
Fritz Eschen, der in der Weimarer Republik als Pressefotograf begonnen hatte, als Jude aber ab 1938 nicht einmal mehr einen Fotoapparat besitzen durfte, überlebte die NS-Zeit nur knapp. Sofort nach der Befreiung im Mai 1945 griff Eschen wieder zur Kamera...
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Produktinformationen zu „Berlin unterm Notdach “
Fritz Eschen, der in der Weimarer Republik als Pressefotograf begonnen hatte, als Jude aber ab 1938 nicht einmal mehr einen Fotoapparat besitzen durfte, überlebte die NS-Zeit nur knapp. Sofort nach der Befreiung im Mai 1945 griff Eschen wieder zur Kamera und dokumentierte in beklemmenden Bildern seine zerstörte Heimatstadt Berlin und das Elend der Überlebenden. Vor allem aber widmete er sich dem allmählichen Erwachen des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens, den Lebensverhältnissen der einfachen Leute und dem Beginn des Wiederaufbaus. In einem großen Bogen, der von den rauchversengten Häuserruinen des Mai 1945 bis zum Bau der Berliner Mauer im August 1961 reicht, erzählen Eschens Bilder die Geschichte einer Stadt, deren Überlebenswillen durch nichts zu brechen war.
Klappentext zu „Berlin unterm Notdach “
Fritz Eschen, der in der Weimarer Republik als Pressefotograf begonnen hatte, als Jude aber ab 1938 nicht einmal mehr einen Fotoapparat besitzen durfte, überlebte die NS-Zeit nur knapp. Sofort nach der Befreiung im Mai 1945 griff Eschen wieder zur Kamera und dokumentierte in beklemmenden Bildern seine zerstörte Heimatstadt Berlin und das Elend der Überlebenden. Vor allem aber widmete er sich dem allmählichen Erwachen des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens, den Lebensverhältnissen der einfachen Leute und dem Beginn des Wiederaufbaus. In einem großen Bogen, der von den rauchversengten Häuserruinen des Mai 1945 bis zum Bau der Berliner Mauer im August 1961 reicht, erzählen Eschens Bilder die Geschichte einer Stadt, deren Überlebenswillen durch nichts zu brechen war.
Autoren-Porträt von Fritz Eschen
Fritz Eschen (1900-1964), ab 1928 freier Pressefotograf in Berlin, 1938 Berufsverbot aufgrund seiner jüdischen Herkunft, ab 1945 erneut als freier Fotograf in Berlin tätig, wurde vor allem durch seine Reportage- und Porträtfotografien bekannt.Mathias Bertram, geb. 1960, Literarhistoriker, Publizist und Buchgestalter, seit 2003 künstlerischer Leiter des Lehmstedt Verlags, Herausgeber zahlreicher Fotobücher.
Bibliographische Angaben
- Autor: Fritz Eschen
- 2013, 2, 176 Seiten, 145 Abbildungen, Maße: 25,2 x 28 cm, Gebunden, Deutsch
- Hrsg. v. Bertram, Mathias; Bove, Jens
- Herausgegeben: Mathias Bertram
- Verlag: Lehmstedt
- ISBN-10: 3937146784
- ISBN-13: 9783937146782
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