Beruf und Gesellschaft in Deutschland
Berufsstruktur und Berufsprobleme
Das Dasein eines Menschen wird in unserer Gesellschaft entsmeidend durch jenen Kom plex von Tatigkeiten und damit verbundenen Pflichten und Rechten mitgepragt, den man als Beruf, Berufsposition oder Berufsrolle bezeichnet. Bereits als Kind wachst man in...
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Produktinformationen zu „Beruf und Gesellschaft in Deutschland “
Klappentext zu „Beruf und Gesellschaft in Deutschland “
Das Dasein eines Menschen wird in unserer Gesellschaft entsmeidend durch jenen Kom plex von Tatigkeiten und damit verbundenen Pflichten und Rechten mitgepragt, den man als Beruf, Berufsposition oder Berufsrolle bezeichnet. Bereits als Kind wachst man in einem Elternhaus auf, dessen Lebensstil und Bekanntenkreis yom Beruf des Vaters und (oder) der Mutter beeinfluBt werden. Viele Jahre der Jugendzeit sind angeflillt mit der Vorbereitung auf den eigenen Beruf. Steht man schlieBlich selbst in einer Berufstatigkeit, so bestimmt sich von daher weitgehend der Tagesablauf, der Kreis der Menschen, mit denen man Umgang hat, der eigene Lebensstandard und Lebensstil, das Ansehen, das man genieBt und anderes mehr. Die Zahl der Berufspositionen ist in unserer Gesellschaft heute verhaltnismaBig groft Das war keineswegs immer der Fall, sondern die starke Differenzierung der Berufe hat erst mit der sogenannten Industrialisierung eingesetzt. In deren Verlauf sind einige der frliher vorhandenen Berufe versmwunden und viele neue entstanden. Diese Veran derungen haben manmen Menschen neue Lebensmancen eroffnet, anderen aber aum Smwierigkeiten und Not gebramt. Die Wandlungen im Berufsbereim unserer Gesellsmaft, die vor allem mit der Indu strialisierung begannen, sind bisher keineswegs abgesmlossen. Durm die sogenannte Automatisierung haben sie in den letzten Jahrzehnten neue Impulse erhalten. Die von ihnen ausgehenden Wirkungen berlihren die versdliedensten Bereime des gesellsmaft lichen Lebens, und die Regierung unseres Staates versumt, sie in vielfaltiger Form zu beeinflussen. MaBnahmen zur Berufsberatung, Berufsausbildung und Umschulung sind Beispiele daflir.
Inhaltsverzeichnis zu „Beruf und Gesellschaft in Deutschland “
A) Einleitung.- B) Zur Entwicklung der Berufsdifferenzierung in der vorindustriellen Zeit.- I. Die Arbeitsverfassung in der ¿reinen Agrargesellschaft¿.- 1. Die frühmittelalterlidhe Ausgangslage.- 2. Die Entstehung nichtlandwirtschaftlich tätiger Bevölkerungsgruppen.- II. Entwicklungen der Berufsstruktur in der ¿entfalteten Agrargesellschaft¿.- 1. Der Aufschwung des Städtewesens - Beginn der Arbeitsteilung zwischen Stadt und Land.- 2. Zunehmende Berufsdifferenzierung im gewerblichen Sektor zwischen den großen Krisen.- 3. Entwicklungsimpulse im Zeitalter des Absolutismus.- III. Der Übergang zur Industriegesellschaft im 19. Jahrhundert (K. M. Boke).- 1. Impulse und Veränderungen.- 2. Die Entstehung eines europäischen Wirtschaftsraumes im 19. Jahrhundert.- C) Die Berufsstruktur im industrialisierten Deutschland - Entwicklungen und Probleme.- I. Entwicklungstendenzen und Probleme bei Arbeitern, Angestellten, Beamten und Selbständigen.- 1. Die Arbeiter.- a) Arbeitertypen in der vorindustriellen Zeit.- b) Die Herkunft der Arbeiter und ihre ¿Erziehung¿ zu Fabrikarbeitern.- c) Wie aus den Arbeitern die Arbeiterschaft entstand.- d) Situation und Tendenzen nach dem Zweiten Weltkrieg.- e) Die Entwicklung der Arbeiterschaft im Licht der Statistik.- 2. Die Angestellten.- a) Entstehung und Abgrenzung der Angestelltenschaft.- b) Die Entwicklung der Angestelltenschaft und ihre internen Differenzierungen.- aa) Zahl und Zusammensetzung der Angestellten.- bb) Verlagerung der Herkunft der Angestellten.- c) Ausgewählte theoretische Ansätze zur Erklärung des gesellschaftlichen Standorts der Angestellten.- aa) Angestellte als neuer Mittelstand zwischen der Arbeiter- und der Kapitalistenklasse.- bb) Angestellte als Träger spezifischer Funktionen.- cc) Angestellte als ¿ausgebeutete¿ Arbeitnehmer mit besonderen Funktionen.- dd) Diskrepanzen zwischen Theorie und Wirklichkeit.- d) Ausgewählte Feststellungen, Behauptungen und Fragen hinsichtlich der Angestelltensdiaft.- aa) Der niedrige Anteil
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¿organisierter¿ Angestellter.- bb) Das sogenannte ¿falsdie Bewußtsein¿ der Angestellten.- cc) Sind die Angestellten eine Sozialschicht?.- 3. Die Beamten.- a) Vorformen und Bestimmungsgründe der heutigen Beamtenschaft.- b) Quantitative Entwicklungen.- c) Funktionale und gesellschaftliche Eigenständigkeit der Beamten.- d) Selbst- und Fremdeinschätzung der Beamten.- 4. Zur Qualifikationsstruktur von Arbeitern, Angestellten und Beamten.- a) Überlegungen zur Entwicklung der Anteile gelernter, angelernter und ungelernter Arbeiter.- b) Die Qualifikationsstruktur von Arbeitern und Angestellten am Ende der fünfziger Jahre.- c) Die Qualifikationsstruktur von Beamten und Angestellten in der öffentlichen Verwaltung.- 5. Die Selbständigen.- a) Unternehmertypen im Wandel der Zeit.- b) Entwicklungstendenzen im Bereich von Handwerk und Handel.- c) Die sogenannten Freien Berufe.- II. Entwicklungstendenzen der Beschäftigtenanteile in verschiedenen Wirtschaf tsbereidien.- 1. Entwicklungen im Bereich der Landwirtschaft.- 2. Entwicklungen im Bereich des produzierenden Gewerbes.- 3. Tendenzen im Bereich von Handel und Verkehr.- 4. Entwicklungstendenzen im öffentlidien Dienst.- 5. Die langfristigen Entwicklungstrends.- III. Wachsende und schrumpfende Berufsgruppen.- 1. Ausgewählte quantitative Entwicklungen.- 2. Veränderungen infolge von Branchen- und Tätigkeitseffekt.- 3. Die Konzentration der Berufe auf bestimmte Branchen.- IV. Bemühungen um gesellschaftlich relevante Kategorien in der Berufsstatistik.- V. Entwicklungstendenzen der Qualifikationsstruktur der Berufe im Verlauf zunehmender Automatisierung.- D) Berufsstruktur und Berufsmobilität.- I. Ausgewählte Daten zum Berufswechsel zwischen den Generationen.- 1. Zur Herkunft ausgewählter Berufsgruppen der Führungsschicht.- 2. Generelle Tendenzen des Berufswechsels zwischen den Generationen.- 3. Zur Prestigeabstufung von Berufspositionen.- II. Berufswechsel und Berufswege in ausgewählten Bevölkerungsgruppen.- 1. Frühere Berufspositionen der Angehörigen von ¿Elitegruppen¿.- 2. Generelle Tendenzen bei Berufswechseln innerhalb einer Generation.- 3. Erlernter und ausgeübter Beruf.- III. Zur Häufigkeit und Differenzierung von Arbeitsplatzwechseln.- E) Aspekte und Probleme der Berufswahl.- I. Freiheit der Berufswahl als Grundrecht.- II. Grundsätzliche Probleme einer freien Berufswahl.- III. Bestimmungsfaktoren der Berufswünsche.- 1. Individuelle Faktoren.- 2. Gesellschaftliche Faktoren.- a) Familie und Tradition.- b) Konjunkturlage und Wirtschaftsstruktur.- c) Klischeevorstellungen und zeitbedingte Berufsideale.- IV. Probleme der Berufsentscheidung.- 1. Ungenügende Kenntnis der Berufswelt.- 2. Fehlende Berufswahlreife.- V. Öffentliche Hilfen zur Erleichterung der Berufswahl.- 1. Zur Diskussion um die berufsvorbereitende Aufgabe der Grundschule.- 2. Zur Aufgabe der Berufsberatung.- F) Aspekte und Probleme der Berufsausbildung.- I. Berufsausbildung im Spannungsfeld gesellschaftlicher Zielsetzungen.- II. Entstehung und Entwicklung bestimmter Berufsausbildungsformen in Deutschland.- 1. Handwerkslehre in der mittelalterlichen Ständegesellschaft.- 2. Ansätze zur Neustrukturierung der Berufsausbildung in der Zeit des Absolutismus.- 3. Auswirkungen der humanistisch beeinflußten Reformen im 19. Jahrhundert.- 4. Technischer Fortschritt und Ausdifferenzierung der Ausbildungsfunktionen in der Industrie.- III. Strukturen und Institutionen des Ausbildungssystems der Bundesrepublik.- 1. Einarbeitung in einen Tätigkeitsbereich.- 2. Betriebsgebundene Formen der Ausbildung.- a) Betriebs- und Produktionsgebundenheit der Lehr- und Anlernausbildung.- b) Zum Ausmaß der Lehr- und Anlernausbildung.- c) Zur Bedeutung des Lehrvertrages.- d) Zur Bedeutung des Faktors Betriebsgröße.- e) Ausbildungsziel und Ausbildungszeit.- f) Quantitative Verhältnisse.- 3. Schulische Formen der Berufsorientierung und Ausbildung.- a) Berufsorientierung im allgemeinen Schulwesen.- b) Ausbildungsergänzung in der Berufsschule.- c) Berufsvorbereitung und -ausbildung in Berufsfachschulen.- 4. Tendenzen zur Entwicklung neuer Ausbildungsformen.- IV. Gesellschaftliche Initiativen zur Berufsausbildungsform ¿ das Berufsausbildungsgesetz von 1969.- G) Zum Verhältnis von Mensch, Arbeit und Gesellschaft.- I. Veränderungen der ¿Sozialform¿ der Arbeit (R. Kreckel).- II. Wandlungen im Verständnis von Arbeit und Beruf.- III. Im Spannungsfeld von Beruf und Job.- IV. Beruf als Bindeglied zwischen Individuum und Gesellschaft.- V. Zur Problematik der Professionalisierung.- H) Schlußwort.- Verzeichnis der im Text genannten Literatur.- Verzeichnis der Tabellen.- Verzeichnis der Schaubilder.
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Bibliographische Angaben
- 2012, Softcover reprint of the original 1st ed. 1970, 266 Seiten, 10 Abbildungen, Maße: 17 x 24,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit:Aschenbrenner, Katrin
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 3322924645
- ISBN-13: 9783322924643
- Erscheinungsdatum: 06.07.2012
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