Berufswunsch Henker
Warum Männer im Nationalsozialismus Scharfrichter werden wollten
Hitlers Henker
Tausende Menschen starben während der nationalsozialistischen Diktatur durch das Fallbeil. Einige wenige Scharfrichter töteten damals im Auftrag einer skrupellosen Justiz unterschiedslos Widerstandskämpfer, Diebe und Gewaltverbrecher....
Tausende Menschen starben während der nationalsozialistischen Diktatur durch das Fallbeil. Einige wenige Scharfrichter töteten damals im Auftrag einer skrupellosen Justiz unterschiedslos Widerstandskämpfer, Diebe und Gewaltverbrecher....
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Berufswunsch Henker “
Hitlers Henker
Tausende Menschen starben während der nationalsozialistischen Diktatur durch das Fallbeil. Einige wenige Scharfrichter töteten damals im Auftrag einer skrupellosen Justiz unterschiedslos Widerstandskämpfer, Diebe und Gewaltverbrecher. Berichte über diese Henker verlockten viele Deutsche dazu, sich selbst um das einträgliche Amt des Scharfrichters zu bewerben. Hunderte Schreiben gingen bei den Behörden ein; doch nur den wenigsten gelang es, tatsächlich zum "staatlich bestallten Mörder" zu werden. Die Bewerber waren teils überzeugte Nationalsozialisten, teils Arbeitslose in großer persönlicher Not. Unter ihnen fanden sich Frontsoldaten ebenso wie Metzger, Polizisten und Krankenpfleger. Das Buch stellt die Praxis der Vollstreckung der Todesstrafe im "Dritten Reich" dar und bietet den Versuch einer Typologie der Henker. So wird deutlich, zu welchen Gewaltexzessen manche Deutsche im NS-Staat bereit waren.
Tausende Menschen starben während der nationalsozialistischen Diktatur durch das Fallbeil. Einige wenige Scharfrichter töteten damals im Auftrag einer skrupellosen Justiz unterschiedslos Widerstandskämpfer, Diebe und Gewaltverbrecher. Berichte über diese Henker verlockten viele Deutsche dazu, sich selbst um das einträgliche Amt des Scharfrichters zu bewerben. Hunderte Schreiben gingen bei den Behörden ein; doch nur den wenigsten gelang es, tatsächlich zum "staatlich bestallten Mörder" zu werden. Die Bewerber waren teils überzeugte Nationalsozialisten, teils Arbeitslose in großer persönlicher Not. Unter ihnen fanden sich Frontsoldaten ebenso wie Metzger, Polizisten und Krankenpfleger. Das Buch stellt die Praxis der Vollstreckung der Todesstrafe im "Dritten Reich" dar und bietet den Versuch einer Typologie der Henker. So wird deutlich, zu welchen Gewaltexzessen manche Deutsche im NS-Staat bereit waren.
Klappentext zu „Berufswunsch Henker “
Tausende Menschen starben während der nationalsozialistischen Diktatur durch das Fallbeil. Einige wenige Scharfrichter töteten damals im Auftrag einer skrupellosen Justiz unterschiedslos Widerstandskämpfer, Diebe und Gewaltverbrecher. Berichte über diese Henker verlockten viele Deutsche dazu, sich selbst um das einträgliche Amt des Scharfrichters zu bewerben. Hunderte Schreiben gingen bei den Behörden ein; doch nur den wenigsten gelang es, tatsächlich zum "staatlich bestallten Mörder" zu werden. Die Bewerber waren teils überzeugte Nationalsozialisten, teils Arbeitslose in großer persönlicher Not. Unter ihnen fanden sich Frontsoldaten ebenso wie Metzger, Polizisten und Krankenpfleger. Das Buch stellt die Praxis der Vollstreckung der Todesstrafe im "Dritten Reich" dar und bietet den Versuch einer Typologie der Henker. So wird deutlich, zu welchen Gewaltexzessen manche Deutsche im NS-Staat bereit waren.
Inhaltsverzeichnis zu „Berufswunsch Henker “
InhaltVorwort 9
Die verhinderten Henker: Männer, die töten wollten 12
Die Bewerber 20
Die privaten Verhältnisse23
Die Gründe für die Bewerbungen 25
Das System der vielen Fallbeile: Scharfrichter im NS-Staat 46
"Bin eingearbeitet und würde meinen Posten zur Zufriedenheit ausfüllen": Der Scharfrichter Alois Weiß108
"Hätte große Lust, Scharfrichter zu werden": Die Dokumentation 153
Vorbemerkung153
Die Verarmten155
Die Überzeugten 178
Die Brutalen 188
Die Unauffälligen 206
Die Verwirrten 230
Die an den Tod Gewöhnten 236
Die Erfahrenen 251
Anmerkungen 264
Quellen- und Literaturverzeichnis 280
Archivalien 280
Zeitungen und Zeitschriften 282
Internet 283
Literatur 283
Personenregister 290
Autoren-Porträt von Klaus Hillenbrand
Klaus Hillenbrand ist langjähriger leitender Redakteur bei der Berliner tageszeitung (taz) und beschäftigt sich dort unter anderem mit zeitgeschichtlichen Themen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus Hillenbrand
- 2013, 292 Seiten, Maße: 14,4 x 21,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593397234
- ISBN-13: 9783593397238
Rezension zu „Berufswunsch Henker “
"Fast 500 Initiativbewerbungen als Scharfrichter im Nationalsozialismus hat Klaus Hillenbrand entdeckt. Sein Buch bietet düstere Einblicke.", Welt Online, 13.09.2013"Das Buch beeindruckt!" F.T.A. Erle, Ärzteblatt Sachsen-Anhalt, 01.04.2014
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