Bildung der Gefühle
Das erste Buch, das sich kritisch-analytisch mit dem Thema "Bildung der Gefühle" auseinandersetzt.
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Produktinformationen zu „Bildung der Gefühle “
Das erste Buch, das sich kritisch-analytisch mit dem Thema "Bildung der Gefühle" auseinandersetzt.
Klappentext zu „Bildung der Gefühle “
Die Psychoanalyse hat sich von jeher besonders intensiv mit der Herausbildung der Muster emotionalen Erlebens und deren Verwobenheit mit unbewussten Wünschen und Konflikten beschäftigt. In den von ihr inspirierten bildungstheoretischen Überlegungen spielte die Frage nach dem Umgang mit den Gefühlen bei sich selbst und bei anderen stets eine zentrale Rolle.Gerade in jüngerer Zeit gibt es in verschiedenen pädagogischen Feldern einen deutlichen Trend, die Bearbeitung der gefühlsmäßigen Erlebnis- und Reaktionsweisen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gezielt zum Gegenstand erzieherischer und bildnerischer Bemühungen zu machen. In diesem Band werden die zentralen Begriffe "Innovation", "Illusion" und "Intrusion", die mit dem Trend "Bildung der Gefühle" aufs engste verbunden sind, unter die Lupe genommen.
Inhaltsverzeichnis zu „Bildung der Gefühle “
InhaltRolf Göppel: 'Die Kultur der Affekte ist das eigentlich schwerste Bildungsziel' (A. Mitscherlich) - Möglichkeiten, Probleme und Grenzen einer 'Bildung der Gefühle' Gunzelin Schmid Noerr: Moralische und unmoralische GefühleGerd E. Schäfer: Die Bedeutung emotionaler und kognitiver Dimensionen bei frühkindlichen Bildungsprozessen Margret Dörr: 'Gefühlssymbole'? - Facetten des Symbolbegriffs im Kontext der Bildung der GefühleKlaus E. Grossmann: Die Bedeutung der ersten Lebensjahre für die Organisation der GefühleAndreas Schick und Manfred Cierpka: FAUSTLOS - Aufbau und Evaluation eines Curriculums zur Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen in der GrundschuleBärbel Schön: Bildung der Gefühle durch Programme zur Gewaltprävention? Einige AnmerkungenHeiner Hirblinger: Wenn die toten Eltern im Unterricht lebendig werden. - Warum das systematische Training 'emotionaler Intelligenz' die situative Auseinandersetzung mit emotional bedeutsamen Konflikten im Unterricht nicht ersetzen kannKarl Gebauer: Die Bedeutung des Emotionalen in BildungsprozessenWilfried Datler: Erleben, Beschreiben und Verstehen: Vom Nachdenken über Gefühle im Dienst der Entfaltung von pädagogischer Professionalität
Autoren-Porträt von Margret Dörr, Rolf Göppel
Dr. Margret Dörr ist Professorin an der Katholischen Hochschule Mainz, Fachbereich Soziale Arbeit. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Theorien Sozialer Arbeit, Gesundheitsförderung, Klinische Sozialarbeit, Biographie- und Sozialisationstheorie, Psychoanalytische Sozialpädagogik, Traumapädagogik.Rolf Göppel ist Professor für Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Arbeitsschwerpunkte: Psychoanalytische Pädagogik, Verhaltensgestörtenpädagogik, Risiko- und Resilienzforschung, Kinder- und Jugendforschung, pädagogische Biografieforschung, Familienerziehung, Geschichte der Pädagogik.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Margret Dörr , Rolf Göppel
- 2003, 2. Aufl., 266 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,9 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- ISBN-10: 3898062864
- ISBN-13: 9783898062862
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