Blinde Angst
Thriller. Deutsche Erstausgabe
Sehen, was andere nicht sehen können
Sherry Moore hat eine erstaunliche Gabe: Sie kann die letzten Erinnerungen toter Menschen sehen. Eine dieser Erinnerungen führt sie auf die Spur einer weltweit operierenden Menschenhändlerbande, die...
Sherry Moore hat eine erstaunliche Gabe: Sie kann die letzten Erinnerungen toter Menschen sehen. Eine dieser Erinnerungen führt sie auf die Spur einer weltweit operierenden Menschenhändlerbande, die...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
8.95 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Blinde Angst “
Sehen, was andere nicht sehen können
Sherry Moore hat eine erstaunliche Gabe: Sie kann die letzten Erinnerungen toter Menschen sehen. Eine dieser Erinnerungen führt sie auf die Spur einer weltweit operierenden Menschenhändlerbande, die Frauen aus allen Teilen der Welt entführt. Sherry ist wild entschlossen, die Gefangenen zu befreien. Doch diese werden auf einer Insel festgehalten - streng bewacht von Verbrechern, die vor nichts zurückschrecken.
Sherry Moore hat eine erstaunliche Gabe: Sie kann die letzten Erinnerungen toter Menschen sehen. Eine dieser Erinnerungen führt sie auf die Spur einer weltweit operierenden Menschenhändlerbande, die Frauen aus allen Teilen der Welt entführt. Sherry ist wild entschlossen, die Gefangenen zu befreien. Doch diese werden auf einer Insel festgehalten - streng bewacht von Verbrechern, die vor nichts zurückschrecken.
Klappentext zu „Blinde Angst “
Sherry Moore hat eine erstaunliche Gabe: Sie kann die letzten Erinnerungen toter Menschen sehen. Eine dieser Erinnerungen führt sie auf die Spur einer weltweit operierenden Menschenhändlerbande, die Frauen aus allen Teilen der Welt entführt. Sherry ist wild entschlossen, die Gefangenen zu befreien. Doch diese werden auf einer Insel festgehalten - streng bewacht von Verbrechern, die vor nichts zurückschrecken.
Lese-Probe zu „Blinde Angst “
Auszüge aus "Handel mit Frauen und Kindern: Auswirkungen in den USA und im Ausland" Stand vom 26. März 2004 Forschungsdienst des Kongresses Francis T. MikoSpezialist für Internationale Beziehungen
Abteilung für Auswärtige Angelegenheiten, Verteidigung
und Handel
Menschenhändler beschaffen sich ihre Opfer auf unterschiedliche Weise. Manchmal werden Frauen in einem Land entführt und gewaltsam in ein anderes verschleppt. In anderen Fällen werden die Opfer mit falschen Stellenangeboten in die Falle gelockt. Die Menschenhändler versprechen gut bezahlte Jobs im Ausland als Au-pair-Mädchen, Models, Tänzerinnen usw. Dies geschieht mit Anzeigen in den Zeitungen der betreffenden Länder, in denen oft nicht nur eine Stelle, sondern auch eine Heirat in Aussicht gestellt wird. (...) Die meisten der Frauen aus der ehemaligen Sowjetunion und Osteuropa, die Jahr für Jahr solchen Menschenhändlern zum Opfer fallen, kommen aus Russland und der Ukraine.
Es gibt zwar keine typischen Merkmale, die aufalle Opfer zutreffen, doch sind die meisten der entführten Frauen unter fünfundzwanzig Jahre alt, viele davon noch unter zwanzig. Die Angst vor AIDS, die heute unter Sextouristen verbreitet ist, hat die Händler dazu bewogen, immer jüngere Frauen und Mädchen anzubieten, manche nicht älter als sieben Jahre, sodass die Sexkunden irrigerweise glauben, sie seien zu jung, um schon mit dem HIV-Virus infiziert zu sein.
Die Opfer dieses Menschenhandels werden bis zum Äußersten ausgebeutet. Sobald sie im Zielland angekommen sind, wird ihnen der Reisepass weggenommen. Mit Schlägen und Vergewaltigungen werden die Frauen und Mädchen auf grausamste Weise physisch und psychisch missbraucht, gequält und wie Sklavinnen gehalten und eingesperrt. Sie bekommen gewaltsam Drogen injiziert und werden zum Sex mit unzähligen Männern gezwungen, meistens ungeschützt. Viele Opfer brechen psychisch zusammen und stecken sich mit Geschlechtskrankheiten an, auch mit dem HIV-Virus. Sie müssen hungern, bekommen selten
... mehr
medizinische Betreuung, und Mädchen, die erkranken, werden manchmal sogar umgebracht.
Der Sextourismus aus Europa, Nordamerika und Australien nach Lateinamerika und in die Karibik hat beträchtlich zum Handel mit Frauen und Mädchen beigetragen. Immer mehr Sextouristen kommen nach Südamerika, teilweise aufgrund der Restriktionen, die in jüngster Zeit für den Sextourismus in Thailand, Sri Lanka und anderen asiatischen Ländern eingeführt wurden. Die beliebtesten Länder für Sextouristen sind heute Brasilien, Argentinien, die Dominikanische Republik, Mexiko, Honduras, Costa Rica, Trinidad und Tobago. Brasilien gehört zu den Ländern, in denen das Problem der Kinderprostitution am größten ist.
Denali, Alaska
Ein rauer Wind peitschte den Bergsteigern den Schnee gegen die Ohren und Wangen. Der Sturm kam mit einem dumpfen Grollen, sodass man fast das Gefühl hatte, es mit einem lebendigen bösartigen Wesen zu tun zu haben.
Es ist typisch für Polarstürme, plötzlich wie aus dem Nichts hereinzubrechen. Warme und kalte Luftmassen treffen aufeinander und brauen sich in den alten Kesseln aus Granit und Gletschereis zu einem Wirbelsturm zusammen. Berge von der Größe des Denali oder Mount McKinley, wie er auch genannt wird, produzieren praktisch ihr eigenes Wetter.
Allison Metcalf stieg am fixierten Seil die Headwall unter dem Gipfel hinunter und trat immer wieder prüfend mit den Steigeisen gegen das Eis. Die ausgetretene Westroute verschwand zusehends unter ihren Füßen und verwandelte sich in eine fremde, vom Wind gestaltete Eislandschaft. Sie machte einen weiteren Schritt, dann noch einen und versuchte die Panik zu unterdrücken, die in ihr hochkam. Erst vor drei Stunden hatten sie am höchsten Punkt Nordamerikas gestanden. Nun versuchten sie in einem verzweifelten Wettlauf um ihr Leben, zurück ins Tal zu kommen.
Es gab in der Welt um sie herum keine Orientierung mehr - kein Oben und Unten, kein Links und Rechts. Wenn man de
Der Sextourismus aus Europa, Nordamerika und Australien nach Lateinamerika und in die Karibik hat beträchtlich zum Handel mit Frauen und Mädchen beigetragen. Immer mehr Sextouristen kommen nach Südamerika, teilweise aufgrund der Restriktionen, die in jüngster Zeit für den Sextourismus in Thailand, Sri Lanka und anderen asiatischen Ländern eingeführt wurden. Die beliebtesten Länder für Sextouristen sind heute Brasilien, Argentinien, die Dominikanische Republik, Mexiko, Honduras, Costa Rica, Trinidad und Tobago. Brasilien gehört zu den Ländern, in denen das Problem der Kinderprostitution am größten ist.
Denali, Alaska
Ein rauer Wind peitschte den Bergsteigern den Schnee gegen die Ohren und Wangen. Der Sturm kam mit einem dumpfen Grollen, sodass man fast das Gefühl hatte, es mit einem lebendigen bösartigen Wesen zu tun zu haben.
Es ist typisch für Polarstürme, plötzlich wie aus dem Nichts hereinzubrechen. Warme und kalte Luftmassen treffen aufeinander und brauen sich in den alten Kesseln aus Granit und Gletschereis zu einem Wirbelsturm zusammen. Berge von der Größe des Denali oder Mount McKinley, wie er auch genannt wird, produzieren praktisch ihr eigenes Wetter.
Allison Metcalf stieg am fixierten Seil die Headwall unter dem Gipfel hinunter und trat immer wieder prüfend mit den Steigeisen gegen das Eis. Die ausgetretene Westroute verschwand zusehends unter ihren Füßen und verwandelte sich in eine fremde, vom Wind gestaltete Eislandschaft. Sie machte einen weiteren Schritt, dann noch einen und versuchte die Panik zu unterdrücken, die in ihr hochkam. Erst vor drei Stunden hatten sie am höchsten Punkt Nordamerikas gestanden. Nun versuchten sie in einem verzweifelten Wettlauf um ihr Leben, zurück ins Tal zu kommen.
Es gab in der Welt um sie herum keine Orientierung mehr - kein Oben und Unten, kein Links und Rechts. Wenn man de
... weniger
Autoren-Porträt von George D. Shuman
George D. Shuman wuchs auf einer Farm in den Allegheny Mountains im Südwesten von Pennsylvania auf. Anfang der siebziger Jahre zog er nach Washington D.C., wo er als verdeckter Ermittler für die Drogenpolizei tätig war. Im Anschluss arbeitete er als Beauftragter für Sonderaufgaben in der Abteilung für interne Angelegenheiten. Lieutenant Commander Shuman zog sich nach zwanzig Jahren aus dem Polizeidienst zurück und leitete die Abteilung für Personalentwicklung eines internationalen Hotelmanagement-Unternehmens. Mitte der neunziger Jahre zog er nach Nantucket, Massachusetts, wo er ein Konsortium aus Luxushotels leitete. George D. Shuman hat zwei erwachsene Kinder und lebt heute als freier Schriftsteller in Pennsylvania und North Carolina. Mit seinem Debütroman "18 Sekunden" gelang ihm auf Anhieb ein internationaler Bestseller.
Bibliographische Angaben
- Autor: George D. Shuman
- 2010, 316 Seiten, Maße: 11,8 x 18,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Aus d. Amerikan. v. Norbert Jakober
- Herausgegeben: Stefan Raulf
- Übersetzer: Norbert Jakober
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453434439
- ISBN-13: 9783453434431
Rezension zu „Blinde Angst “
»Shuman gibt den Opfern des Menschenhandels ein Gesicht.«
Kommentar zu "Blinde Angst"
0 Gebrauchte Artikel zu „Blinde Angst“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Blinde Angst".
Kommentar verfassen