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Böse, böse

 
 
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Cara hat es nicht leicht. In der Schule ist sie eine Außenseiterin. Besonders Sydney und Alexis haben es auf sie abgesehen. Umso schmerzlicher vermisst Cara ihre ehemals beste Freundin Zoe, die weggezogen ist. Doch plötzlich steht Zoe wieder vor ihrer Tür -...
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Kommentare zu "Böse, böse"
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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne H., 07.04.2016

    Das Buch „Böse, böse“ von Elisabeth Woods ist ein Jugendroman. Vom Hersteller empfohlenes Alter ist 14-17 Jahren.

    Cara ist ein junges 17-jähriges Mädchen, welches in der Highschool gemobbt wird. Besonders die Mitschüler Sydney und Alexis haben es auf sie abgesehen und schikanieren sie, wo sie nur können. Freunde hat Cara keine und einen echten Freund hatte sie auch noch nie. Nur ihre allerbeste Freundin Zoe hat sie immer verstanden und ihr konnte sie alles erzählen. Doch Zoe ist vor Jahren weg gezogen und kann ihr so nicht mehr zur Seite stehen. Eines Tages aber taucht Zoe plötzlich wieder auf und stellt das Leben von Cara auf den Kopf – für Cara ist es eine Entwicklung weg vom Außenseiter, für ihre „ Feinde“ hat es ungeahnte Folgen……

    Elisabeth Woods ist hier ein spannender Jugendroman gelungen, der sich leicht und flüssig lesen lest und mich sehr schnell gefesselt hat. Man lernt Cara und ihre Familie kennen und mit der Hauptprotagonistin hab ich sehr schnell mitgelitten, konnte ich mir doch gut vorstellen, wie es ist, jeden Tag so gemobbt zu werden. Umso mehr hat es mich dann gefreut, als Zoe aufgetaucht ist, obwohl ich mich dennoch gefragt habe, warum sie plötzlich bei Cara vor der Tür steht.

    Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, allen voran natürlich Cara. Sie ist eine Außenseiterin und verliebt sich doch ausgerechnet in den Freund ihrer Erzfeindin Alexis. Ethan, Alexis Freund, war mir von Beginn an sympathisch. Auch seine charakterliche Wandlung innerhalb der Handlung fand ich sehr gut. Die Nebenprotagonisten sind etwas blass dargestellt und aufgrund ihrer Handlungen im Buch hatte ich verständlicherweise nicht wirklich Sympathie für Sydney und Co. Auch die Eltern von Cara sind authentisch dargestellt. In vielen Familien läuft es leider ganz genau so ab, die wenigsten Eltern wissen doch heutzutage noch, was ihre Sprösslinge den ganzen Tag ( oder die halbe Nacht ) so treiben und welche Sorgen sie haben. Von daher finde ich diesen familiären Aspekt im Buch sehr gut ausgearbeitet und er lässt mich mit einigen Gedanken zurück.
    Auch wenn ich geahnt habe, wie das Buch ausgeht, fand ich es spannend zu lesen, zumal einige düstere Elemente eingearbeitet wurden. Daher sollte die Altersempfehlung schon eingehalten werden.

    Die Themen im Buch sind aktueller denn je für Jugendliche, wenn man sich z.B. die offiziellen Zahlen der Mobbingopfer in Schulen mal her nimmt (In einer 2007 vom Zentrum für empirische pädagogische Forschung der Universität Koblenz-Landau durchgeführten Online-Befragung, an der 1997 Schüler aller Klassenstufen teilnahmen, äußerten 54,3 Prozent, dass sie von direktem Mobbing betroffen seien. Quelle: Wikipedia ).
    Dazu Themen, die fast jedes Mädchen zur Teenagerzeit interessiert: die erste Liebe, die beste Freundin und das Aussehen sind in diesem Jugendbuch präsent.

    Für mich ist „Böse, böse“ ein spannender Jugendroman , welchen ich in 2 Tagen durchgelesen hatte. Das Ende kann man erahnen und dennoch hat es mich ein wenig geschockt.

    Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christian B., 28.06.2020

    Inhalt

    Cara ist einsam. Ihre Eltern sind erfolgreiche Juristen, die kaum zu Hause sind. Wenn sie in der Schule nicht ignoriert wird, triezen sie die Schulprinzessin Alexis und ihre beste Freundin Sydney. Seit Cara vor Jahren mit ihren Eltern umgezogen ist, hat sie auch keinen Kontakt mehr zu Zoe. Doch eines Tages steht ihre beste Freundin wieder vor ihrer Tür und bittet Cara um Unterschlupf. Zuerst ist sie überglücklich, doch dann stirbt eine von Caras Erzfeindinnen und Cara kommt ein schlimmer Verdacht.

    Umsetzung

    Alexis und Sydney lassen kein gutes Haar an Cara. Wann immer möglich wird sie von den beiden schikaniert. Selbst als sie in der Cafeteria an einer Babykarotte zu ersticken droht, machen sich die beiden über sie lustig. Dieses Verhalten zieht sich durch die ganze Geschichte.

    "‚Unfassbar, was manche Leute für ein bisschen Aufmerksamkeit so alles tun, oder?‘, sagte Alexis laut und deutlich zu Sydney.
    ‚Echt wahr!‘ Sydney warf Cara einen vielsagenden Blick zu, dann blieb sie stehen. Ein winziges Lächeln umspielte ihre Lippen. ‚Gar nicht so übel, Würger.‘" - Elizabeth Woods: Böse, böse; 2016; S.20 Z27ff.

    Cara fasst ihre Situation selbst sehr gut zusammen:

    "‚Ehrlich gesagt… ich bin total allein.‘ Es tat unheimlich gut, einmal jemandem die Wahrheit zu sagen – als hätte sie zu lange den Atem angehalten und könnte nun endlich, endlich wieder frei atmen." - Elizabeth Woods: Böse, böse; 2016; S.47 Z.15ff.

    Leider wird Cara von niemandem wahrgenommen und weiß auch selbst nicht, wie sie aus dieser Situation herauskommen soll. Die Entfremdung von ihrer Familie zeigt sich ganz besonders deutlich.

    "Welch gütiger Gott wohl dafür gesorgt hatte, dass Oma Lynn genau im richtigen Moment stürzte und sich die Hüfte brach, war Cara schleierhaft. Doch das Timing hätte nicht besser sein können." - Elizabeth Woods: Böse, böse; 2016; S. 216 Z.19ff.

    In dieser immerwährenden Einsamkeit wird Caras Situation immer hoffnungsloser. Ganz besonders hart trifft es sie, als sie feststellen muss, dass sich Zoe verändert.

    Was es mit Cara und Zoe auf sich hat erfahren aufmerksame Leser bereits im Prolog. Das Ende hat mich daher wenig überrascht. Doch Cara ist eine sehr sympathische Jugendliche. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und habe immer wieder mit ihr gelitten und gelacht. Auch Zoe wuchs mir ans Herz. Sie ist lebhaft und nicht auf den Mund gefallen.

    Der Erzählstil von Elizabeth Woods gefällt mir sehr gut. Sie spricht mit ihrem Text alle Sinne an, sodass das Kopfkino automatisch einschaltet. Ich konnte mir Umgebungen, Gesichtsausdrücke, etc. sehr gut vorstellen.

    Und hier die Kurzzusammenfassung

    + sympathische Hauptfigur
    + die Erzählung ist voller Tragik und Spannung
    + fesselnder Erzählstil
    - das Ende ist vorhersehbar

    Fazit

    Böse, böse habe ich an zwei Abenden gelesen. Der Erzählstil hat mir sehr gut gefallen, die Seiten flogen nur so dahin. Cara ist eine sympathische Jugendliche, der das Leben schwer gemacht wird. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Das Geheimnis rund um Zoe war für mich keins, dafür waren die Andeutungen doch zu deutlich. Dennoch fand ich Caras Entwicklung sehr spannend. Auch und besonders, als Zoe sich verändert und Cara immer stärker beeinflusst.

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