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Die Gedankenmusik

Roman
 
 
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Vor Maja liegen traurige Sommerferien: Ihre Eltern streiten sich ständig, immer öfter steht das Wort "Trennung" im Raum. Auch der Aufenthalt im kunterbunten Feriendorf ihrer Tante kann Maja nicht aufheitern. Doch dann entdeckt sie die Musik und findet nicht...
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Kommentare zu "Die Gedankenmusik"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 14.09.2016

    Als eBook bewertet

    Eine märchenhafte Reise, auf der Suche nach der Herzensmelodie

    Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, da ich Titel und Cover so ungewöhnlich fand. Ich habe den Klappentext gelesen und letztendlich auch die Geschichte. Ich wusste nicht wirklich was mich erwartet und habe mich einfach überraschen lassen.
    Das Cover wird von dem Titel „Die Gedankenmusik“ und einem Bild einer Muschel geziert. Was der Titel mit der Geschichte und was die Muschel mit beidem zu tun hat, muss jeder beim Lesen selber herausfinden. Ich fand diese liebevolle Zeichnung sehr ansprechend und wurde im Laufe des Buches nicht enttäuscht. Zu Beginn jeden Kapitels erwartet uns eine kleine Zeichnung, die immer in Verbindung mit dem Inhalt des Kapitels steht. Teilweise habe ich erst am Ende des Kapitels diese Verbindung erkannt und musste mehr als einmal darüber schmunzeln. Die Illustrationen sind vom Autor selber gezeichnet und wirklich bis in die kleinen Details hinein, wunderbar anzusehen.
    Die Geschichte beginnt mit Maja und ihrer Mutter. Wir lernen von Majas Eltern nicht viel kennen. Aber wir erfahren genug, um zu merken wie traurig sie beide sind. Auch die Tante wird nur kurz erwähnt. Viel wichtiger sind die Hauptcharaktere und ihre ganzen eigenen Wesenszüge und Erscheinungen. Ich möchte hier gar nicht zu viel verraten. Jeder sollte sich ein eigenes Bild von diesen wundervollen Figuren machen.
    Der Autor versteht es, seine Personen so fantastisch zu gestalten, wie die Welten die er in seiner Geschichte erschafft. Zuerst denkt man sich, dass er unmögliche Dinge entwirft, doch schon bald findet man viel Bekanntes und auch sich selbst in dieser Welt und in diesen Figuren wieder.
    Die tollste Figur ist Maja. Die ganze Geschichte dreht sich um sie. Um ihre Neugier, um ihre Freude, um ihre Angst, um ihren Mut, um ihre Freundschaft und um ihre Liebe. Wir begleiten sie den gesamten Weg und weichen nicht von ihrer Seite. Ich für meinen Teil, habe mehr als einmal wirklich mit ihr mitgefiebert.
    Es war einfach zu toll, mit Maja den tieferen Sinn der Melodien zu entdecken und einen Weg in den Abgrund und wieder hinaus zu finden. Der Autor bringt uns so, mit viel Gefühl die tieferen Gedanken seiner Geschichte bei. Ich war wirklich bewegt von dieser Geschichte und wünschte mir, ich hätte ein Kind, dem ich sie vorlesen könnte.
    Diese Geschichte kommt für mich, direkt nach dem kleinen Prinzen und wird von mir ebenso oft verschenkt und hoffentlich auch, vorgelesen werden.
    Ein wundervoll, märchenhaftes Buch. Das ich Alt und Jung einfach nur wärmstens ans Herz legen kann.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 23.09.2016

    Als Buch bewertet

    "...Der Sonntag hatte sich von dem Tag, an dem sie die Liebe ihrer Eltern am meisten spürte, in den Tag verwandelt, an dem Maja am deutlichsten sah, dass ihre Eltern nicht mehr miteinander zurechtkamen..."

    Die 10jährige Maja fährt mit ihrer Mutter in den Sommerferien in das Feriendorf zu Tante Christel. In diesem Jahr aber hat die Reise einen bitteren Beigeschmack. Nach Zeiten voller Streit brauchen die Eltern eine Auszeit voneinander. Es ist nicht klar, ob und wann der Vater ins Dorf kommt. Maja belastet die Situation so, dass sie ab und zu Alpträume hat. Nach fünf Tagen lernt. Maja bei ihrem Gang durch den Ort den Clown Anton und seine Musik kennen. Er bringt sie zum Lachen.
    Anton hat die besondere Fähigkeit, in die Seele seiner Zuhörer schauen zu können. Er sieht Majas Trauer und Verzweiflung, schenkt ihr eine Geschichte und summt ihr eine kleine Melodie.
    Plötzlich sieht Maja eine Möglichkeit, ihren Eltern zu helfen. Sie folgt Anton und gelangt Stufe für die Stufe in das Reich der Töne.
    Der Autor hat eine berührende und märchenhafte Geschichte geschrieben. Das Buch hat mich trotz der relativ kleinen Schrift schnell in seinen Bann gezogen. Es ist eines der seltenen Bücher, die Jung und Alt gleichermaßen ansprechen dürften.
    Für Kinder ist es ein Märchen, dass von Freundschaft und Mut kündigt, den Kampf des Guten gegen das Böse thematisiert und zeigt, dass Einsatzbereitschaft und Zutrauen über viele Hürden hinweghelfen.
    Als Erwachsener öffnet das Buch zusätzlich den Blick für philosophische Zusammenhänge.
    Das Schriftstil ist poetisch und wunderschön. Der Autor beherrscht die bildhafte Sprache perfekt. Obiges Zitat zeigt auf eine feine Art, wie sich das Leben für Maja verändert hat. Ich möchte den Satz nicht interpretieren. Das bleibe dem Leser selbst überlassen. Es war nicht einfach, ein Zitat für die Rezitation auszuwählen. Es gibt viele Stellen, die es verdient hätten, hier zitiert zu werden. Dazu gehören auch Sätze, die zur Selbstreflektion einladen, so die Aussage, dass beinahe alle Menschen Schauspieler sind. Selbst die kleine Geschichte, die Anton erzählt, beinhaltet eine tiefe Lebensphilosophie. Anton setzt sich über Verbote hinweg, um dem Mädchen, das er mag, zu helfen und beweist damit, dass starre Regeln nicht immer gut und hilfreich sind. Interessant gestaltet ist die Entwicklung von Maja. Aus einem schüchternen und traurigen Mädchen wird eine Kind, das sich für seine Ziele einsetzt und keine Angst vor ungewöhnlichen Wegen hat. Es ist die Realität des Lebens, dass sie dabei auch Manipulation ausgesetzt ist, ausgenutzt wird und in Gefahr gelangt, sich selbst zu verlieren. Macht verändert Menschen. Das wird ebenfalls gekonnt thematisiert. Eingeflochten in die Geschichte sind Gedichte und Lieder, die berühren. Zwei gegensätzliche Emotionen spielen in der Handlung eine besondere Rolle. Die sind die Liebe und die Angst.
    Jedes Kapitel beginnt mit einer Überschrift in besonders großem Schriftstil und einer kleinen Illustration, die zum Inhalt passt.
    Das in zartem Braun gehaltene schlichte Cover mit der Muschel passt zum Inhalt. Es geht um innere Werte, nicht um Äußerlichkeiten.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mich im positiven Sinne tief berührt und an vielen Stellen zum Nachdenken gebracht.

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