Bruderschaften als multifunktionale Dienstleister der Frühen Neuzeit in Zentraleuropa
Neben breiten Forschungsüberblicken umreißt der Band die vielfältigen Tätigkeitsfelder der Bruderschaften in Zentraleuropa: Bank-, Medienunternehmer, Musik-, Totendienstleister und Wallfahrtsbüro. Zudem werden einschlägige Bruderschaftstypen wie etwa die...
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Produktinformationen zu „Bruderschaften als multifunktionale Dienstleister der Frühen Neuzeit in Zentraleuropa “
Neben breiten Forschungsüberblicken umreißt der Band die vielfältigen Tätigkeitsfelder der Bruderschaften in Zentraleuropa: Bank-, Medienunternehmer, Musik-, Totendienstleister und Wallfahrtsbüro. Zudem werden einschlägige Bruderschaftstypen wie etwa die Rosenkranz-, Lukas-, Musikerbruderschaften oder die jesuitischen Kongregationen vorgestellt. Ein vergleichender Blick auf griechische und jüdische Bruderschaften unterstreicht deren Bedeutung in unterschiedlichen Konfessionskulturen. Bruderschaften als Massenorganisation katholischer Laien in der Frühneuzeit
Klappentext zu „Bruderschaften als multifunktionale Dienstleister der Frühen Neuzeit in Zentraleuropa “
Bruderschaften waren nicht nur in der katholischen, frühneuzeitlichen Welt Masseneinrichtungen von Laien mit hunderttausenden männlichen und weiblichen Mitgliedern. Mit der Aufklärung geriet das Bruderschaftswesen in die Kritik der Aufklärer - Joseph II. löste die Bruderschaften deshalb 1783 fast vollständig auf. Neben breiten Forschungsüberblicken umreißt der Band die vielfältigen Tätigkeitsfelder der Bruderschaften in Zentraleuropa: Bank-, Medienunternehmer, Musik-, Totendienstleister und Wallfahrtsbüro. Zudem werden einschlägige Bruderschaftstypen wie etwa die Rosenkranz-, Lukas-, Musikerbruderschaften oder die jesuitischen Kongregationen vorgestellt. Ein vergleichender Blick auf griechische und jüdische Bruderschaften unterstreicht deren Bedeutung in unterschiedlichen Konfessionskulturen.
Autoren-Porträt
Elisabeth Lobenwein ist Historikerin an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Martin Scheutz ist ao. Professor am Institut für Geschichte und am Institut für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien. Alfred Stefan Weiß ist Historiker an der Paris-Lodron-Universität Salzburg.
Bibliographische Angaben
- 2018, 548 Seiten, 62 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 62 Abbildungen, Maße: 17,7 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Elisabeth Lobenwein, Martin Scheutz, Alfred Stefan Weiss
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205200012
- ISBN-13: 9783205200017
- Erscheinungsdatum: 06.10.2018
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