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Brüder für immer

 
 
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"Wenn ich vor dir sterbe", sagte ich, "werde ich ein Buch über dich schreiben." "Wenn ich vor dir sterbe", sagte Julian, "dann habe ich keinen Bruder mehr." Quentins Buch hält der Leser in den Händen. Er schreibt über die Kindheit mit seinem Bruder Julian,...
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Kommentare zu "Brüder für immer"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 03.10.2016 bei bewertet

    Das als Jugendbuch bezeichnete Buch gefällt auch durchaus dem erwachsenen Leser. Denn es ist die Lebensgeschichte einer Künstlerfamilie in England in den Jahren zwischen 1925 und 1937. Hier wird über die berühmten Schwestern Vanessa Bell (Malerin) und Virginia Woolf (Schriftstellerin)n geschrieben. Der Autor versteht es gekonnt, Realität und Fiktion ineinander übergleiten zu lassen. Die Familie Bell zieht aus London weg aufs Land nach Sussex in ein heruntergekommenes Bauernhaus mit riesengroßem Garten drumherum. Vanessa, die beiden Brüder Quentin und Julian und die kleine Angelica sowie der homosexuelle Duncan sind die ersten Bewohner. Mr. Bell bleibt in London wohnen, verbringt aber die Wochenenden ebenfalls in Charleston. Die Kinder wachsen hier frei mit Tieren auf, haben ein eigenes Baumhaus, ihr Refugium. Ständig sind Besucher im Haus, das Leben ist unkonventionell. Duncan bekommt immer wieder Herrenbesuch. Feste werden gefeiert, am Wochenende wird bei Tante Virginia Theater gespielt. Die Dorfbewohner betrachten das bunte Völkchen mit gemischten Gefühlen. Besonders die Brüder Julian und Quentin haben ein enges Verhältnis zueinander. Gekonnt beschreibt der Autor das tägliche Leben der Leute, das immer etwas anders ist als normal. Julian beginnt sich für Politik zu interessieren, wogegen Quentin mit der Schriftstellerei liebäugelt. Plötzlich wird ein lang gehütetes Familiengeheimnis gelüftet und die sonst so offene Familie bekommt einen Knacks. Julian zieht in den spanischen Krieg. Mit seinem Bruder vereinbart er, im Falle seines Todes soll er ein Buch über ihn schreiben. Das buch erhält sehr viele unterhaltsame Momente, so dass man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen. Vehement lehnt Vanessa die neuen technischen Geräte ab, die in dem haus langsam Einzug halten. Eine Künstler-Studie, wie sie besser nicht dargestellt werden kann. Man lebt so in den Tag, Essen und Trinken reicht für alle aus. Besonders schön wird hier die Landschaft in Sussex beschrieben und die Jahreszeiten. Ein Buch, das ich nur weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 18.11.2016 bei bewertet

    Rindert Kromhout hat einen wunderbaren Roman geschrieben über eine Zeit die schon lange vergangen ist, jedoch nichts an Faszination verloren hat. Der Erzähler der Geschichte ist Quentin Bell Neffe der berühmten Schriftstellerin Virginia Woolf, und Sohn der ebenso zu ihrer Zeit sehr bekannten Malerin Vanessa Bell, der Schwester Virginia Woolfs. Er erzählt in wunderschönen Bildern seine Kindheitserinnerungen der zwanziger und dreißiger Jahre. Damals als sich die Bloomsbury Group, eine lose Verbindung von britischen Künstlern zusammen schloss, schildert er das Leben auf dem Land in Sussex, wo er mit seinem Bruder Julian, seiner Mutter deren Liebhaber, manchmal mit seinem leiblichen Vater und dessen Liebschaften, seiner Halbschwester Angelica, einer treuen Haushälterin und vielen Besuchern des Hauses lebt. Was sich zu Anfang wie eine Lausbubengeschichte liest, entwickelt sich schließlich zu einer sehr genauen Beschreibung der vielfältigen, bisweilen auch komplizierten, Beziehungen der verschiedenen Protagonisten mit- und untereinander, aus der Sicht eines kleinen Jungen bis zu dessen Alter von über zwanzig Jahren, als sein älterer Bruder Julian, der sich als Freiheitskämpfer und überzeugter Kommunist zum spanischen Bürgerkrieg als Unterstützer der Republikaner meldet, dort bei einem Bombenanschlag ums Leben kommt. Die Liebe zu seinem Bruder, den er als seinen besten Freund empfindet und liebt wird ihn auch zum Schriftsteller machen der sowohl ihrer beider als auch die Familiengeschichte schreiben wird. Besonders spannend finde ich wie hier ein Stück britischer Kulturgeschichte dargestellt wird, die bis in die dritte Generation also auch bis heute in die englische Kunst und das Design hineinreicht. Dieser Roman ist nicht nur für Jugendliche sondern auch für erwachsene Leser eine wunderbare Lektüre. Mein Fazit: Sehr empfelenswert!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CanYouSeeMe, 07.10.2016 bei bewertet

    „Wenn ich vor dir sterbe“, sagte ich, „werde ich ein Buch über dich schreiben.“ „Wenn ich vor dir sterbe“, sagte Julian, „dann habe ich keinen Bruder mehr.“ Quentins Buch hält der Leser in den Händen. Er schreibt über die Kindheit mit seinem Bruder Julian, bis dieser in den Spanischen Bürgerkrieg zieht. Vom englischen Landleben der zwanziger und dreißiger Jahre, den Künstlern, die in ihrem Haus ein und aus gehen und von einem schrecklichen Geheimnis, das ans Licht kommt und alles verändert.

    Der Schreibstil des Autors konnte mich von der ersten Seite an gefangen nehmen und mich in die Welt rund um die Bloomsbury Group entführen. Er ist angenehm und flüssig zu lesen, für die jugendliche Zielgruppe passend, aber auch für erwachsene Leser sehr gut lesbar und nicht anspruchslos. Die verwendete Sprache passt gut zu der Szenerie der Handlung und wirkte dadurch sehr authentisch.
    Die Charakterdarstellungen sind dem Autor gut gelungen, ich hatte zu jedem Charakter ein vielschichtiges und lebensnahes Bild vor Augen. Auch die Nebencharaktere sind facettenreich und wirken authentisch.
    Die Handlung an sich hat mich doch etwas überrascht, von der äußeren Aufmachung und dem Klappentext her hätte ich mehr Fokus auf die Beziehung der beiden Brüder zueinander erwartet. Es war dann eher eine Erzählung rund um Freunde und Familie der beiden Brüder, die sogenannte Bloomsbury Group um u.a. Virginia Woolf und ihre Schwester Vanessa Bell.
    Die Handlung beruht auf wahren Begebenheiten und realen Personen und hat meine ersten Erwartungen übertreffen können. Der Autor hat es geschafft den Zeitgeist auf die Seiten zu bannen und den Leser direkt in das Leben dieser faszinierenden Menschen zu transportieren.
    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, auch wenn es nicht meinen ursprünglichen Erwartungen entsprochen hat.

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