Bürgertum nach dem bürgerlichen Zeitalter
Leitbilder und Praxis seit 1945
Gibt es in Deutschland und in Europa nach dem bürgerlichen Zeitalter noch eine Sozialformation, die in der Tradition des Bürgertums steht? Gibt es in Deutschland nach dem bürgerlichen Zeitalter noch ein Bürgertum?
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Produktinformationen zu „Bürgertum nach dem bürgerlichen Zeitalter “
Gibt es in Deutschland und in Europa nach dem bürgerlichen Zeitalter noch eine Sozialformation, die in der Tradition des Bürgertums steht? Gibt es in Deutschland nach dem bürgerlichen Zeitalter noch ein Bürgertum?
Klappentext zu „Bürgertum nach dem bürgerlichen Zeitalter “
Der bürgerliche Wertehimmel wird gerade neu entdeckt: Beschwörungen einer »neuen Bürgerlichkeit« füllen in den letzten Jahren Medien ganz unterschiedlicher politischer Couleur. Doch gibt es in Deutschland und in Europa nach dem bürgerlichen Zeitalter noch eine Sozialformation, die in der Tradition des Bürgertums steht? Um sich der Frage nach bürgerlichen Kontinuitäten, aber auch nach Neubestimmungen von »Bürgerlichkeit«, zu nähern, suchen die Beiträge bestimmte Handlungsfelder auf, welche die Forschung zum 19. Jahrhundert als »bürgerlich« charakterisiert hat. Fünf solcher »Orte« stehen dabei im Fokus: die Zivilgesellschaft, die Alltagskultur, Bildung und Erziehung, Unternehmen sowie Politik und Staat.Der Verlag Vandenhoeck& Ruprecht macht darauf aufmerksam, dass der Beitrag von Herrn Holger Nehring in diesem Band an einigen Stellen sowohl im Text als auch in den dazugehörigen Fußnoten Textstellen und Belege ohne die nötigen Nachweise wörtlich oder nur leicht paraphrasierend übernimmt.Lesen Sie hierzu unsere Stellungnahme:
Autoren-Porträt
Dr. Dieter Gosewinkel ist Privatdozent für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin.PD Dr. Christine G. Krüger ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich TRR 138 »Dynamiken der Sicherheit« an der Universität Gießen.
Dr. phil. Gabriele Lingelbach ist Professorin für Globalgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Dr. Jens Hacke ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung.
Dr. Peter Lundgreen ist Sprecher der Arbeitsgruppe »Datenhandbücher zur deutschen Bildungsgeschichte« und war bis 2001 Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Universität Bielefeld. Er hat zahlreiche Bücher zur deutschen Bildungsgeschichte veröffentlicht.
Dr. Sven Oliver Müller ist Leiter der Forschungsgruppe »Gefühlte Gemeinschaften« am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin. Prof. Dr. Daniela Münkel ist Forschungsleiterin des Stasi-Unterlagen-Archivs im Bundesarchiv.
Dr. Gunilla Budde ist Professorin für Deutsche und Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und Vizepräsidentin an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Dr. Eckart Conze ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Marburg. Er gehört zum Sprecherteam des Sonderforschungsbereichs »Dynamiken der Sicherheit« und hat in den letzten Jahren zahlreiche Publikationen zur Geschichte der Sicherheit vorgelegt.
Dr. Cornelia Rauh ist Professorin für Deutsche und Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Universität Hannover.
Bibliographische Angaben
- 2010, 317 Seiten, 3 Abbildungen, Maße: 16,4 x 23,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Gunilla Budde, Eckart Conze, Cornelia Rauh
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 352536850X
- ISBN-13: 9783525368503
- Erscheinungsdatum: 21.08.2010
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