Bullshit Nation
Lustig geht die Welt zugrunde - eine bitterböse Gesellschaftssatire der Extraklasse
Yates ist der gefragteste Trendforscher Amerikas. Seine Auftraggeber erwarten möglichst günstige Zukunftsprognosen, und Yates belügt sie mit einer...
Yates ist der gefragteste Trendforscher Amerikas. Seine Auftraggeber erwarten möglichst günstige Zukunftsprognosen, und Yates belügt sie mit einer...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Bullshit Nation “
Lustig geht die Welt zugrunde - eine bitterböse Gesellschaftssatire der Extraklasse
Yates ist der gefragteste Trendforscher Amerikas. Seine Auftraggeber erwarten möglichst günstige Zukunftsprognosen, und Yates belügt sie mit einer begnadeten Nonchalance. Bis er sich eines Tages entschließt, dem Blendwerk ein Ende zu setzen und nur noch die Wahrheit zu sagen.
Wer die Medien beherrscht, hat die öffentliche Meinung, das Geld und die Macht auf seiner Seite. Yates, der Futurologe, kennt die Spielregeln genau. Für sehr viel Geld verkauft er seinem Publikum das, was es hören will. Vor dem Kreis bibelfester Christen predigt er die Keuschheit, auf der alljährlichen Versammlung der Pornofilmverleiher feiert er die Fleischeslust. Doch irgendwann ist das Maß voll. Yates beschließt, die Wahrheit zu sagen. Er outet sich als Scharlatan und diskreditiert seinen gesamten Berufszweig. Aber der geplante Karriere-Selbstmord schlägt fehl. Die große Empörung bleibt aus, stattdessen wird Yates bejubelt und avanciert gegen seinen Willen über Nacht zur Legende. Die Welt aus Lug und Trug scheint ihn nicht preisgeben zu wollen, doch Yates gibt nicht auf und hat schließlich die zündende Idee.
. Nominiert für den "National Magazine Award"
. Eine großartig unterhaltsame Gesellschaftssatire
Yates ist der gefragteste Trendforscher Amerikas. Seine Auftraggeber erwarten möglichst günstige Zukunftsprognosen, und Yates belügt sie mit einer begnadeten Nonchalance. Bis er sich eines Tages entschließt, dem Blendwerk ein Ende zu setzen und nur noch die Wahrheit zu sagen.
Wer die Medien beherrscht, hat die öffentliche Meinung, das Geld und die Macht auf seiner Seite. Yates, der Futurologe, kennt die Spielregeln genau. Für sehr viel Geld verkauft er seinem Publikum das, was es hören will. Vor dem Kreis bibelfester Christen predigt er die Keuschheit, auf der alljährlichen Versammlung der Pornofilmverleiher feiert er die Fleischeslust. Doch irgendwann ist das Maß voll. Yates beschließt, die Wahrheit zu sagen. Er outet sich als Scharlatan und diskreditiert seinen gesamten Berufszweig. Aber der geplante Karriere-Selbstmord schlägt fehl. Die große Empörung bleibt aus, stattdessen wird Yates bejubelt und avanciert gegen seinen Willen über Nacht zur Legende. Die Welt aus Lug und Trug scheint ihn nicht preisgeben zu wollen, doch Yates gibt nicht auf und hat schließlich die zündende Idee.
. Nominiert für den "National Magazine Award"
. Eine großartig unterhaltsame Gesellschaftssatire
Klappentext zu „Bullshit Nation “
Lustig geht die Welt zugrunde - eine bitterböse Gesellschaftssatire der ExtraklasseYates ist der gefragteste Trendforscher Amerikas. Seine Auftraggeber erwarten möglichst günstige Zukunftsprognosen, und Yates belügt sie mit einer begnadeten Nonchalance. Bis er sich eines Tages entschließt, dem Blendwerk ein Ende zu setzen und nur noch die Wahrheit zu sagen.Wer die Medien beherrscht, hat die öffentliche Meinung, das Geld und die Macht auf seiner Seite. Yates, der Futurologe, kennt die Spielregeln genau. Für sehr viel Geld verkauft er seinem Publikum das, was es hören will. Vor dem Kreis bibelfester Christen predigt er die Keuschheit, auf der alljährlichen Versammlung der Pornofilmverleiher feiert er die Fleischeslust. Doch irgendwann ist das Maß voll. Yates beschließt, die Wahrheit zu sagen. Er outet sich als Scharlatan und diskreditiert seinen gesamten Berufszweig. Aber der geplante Karriere-Selbstmord schlägt fehl. Die große Empörung bleibt aus, stattdessen wird Yates bejubelt und avanciert gegen seinen Willen über Nacht zur Legende. Die Welt aus Lug und Trug scheint ihn nicht preisgeben zu wollen, doch Yates gibt nicht auf und hat schließlich die zündende Idee.- Nominiert für den "National Magazine Award"
Lese-Probe zu „Bullshit Nation “
Das hat der Futurologe nicht vorhergesehen. Doch jetzt, da er es sich ein wenig durch den Kopf gehen lässt, findet er es gar nicht mehr so überraschend, dass sie es ihm auf bewusst archaische Weise mitteilt: mit einer handgeschriebenen, in sein hypermodernes Bordcase geschmuggelten Notiz. Im Imperfekt. Diese Ironie hätte Lauren nur noch überbieten können, wenn sie ihm die Nachricht von einem Boten hätte überbringen lassen. Oder von einer Brieftaube. Oder mit Rauchzeichen. Was jedoch alles nicht ganz leicht wäre, da er gerade irgendwo zwischen New York und Johannesburg zwölftausend Meter über dem Boden schwebt. Aber sie toppt das Ganze doch noch. Gleich nach einer Passage, die mit Einer der vielen Gründe, warum ich dich einfach nicht mehr ertrage anfängt und mit größenwahnsinniger, soziopathischer Wahrsager endet, eröffnet sie Yates - dem Futurologen -, dass sie ihn wegen eines Geschichtslehrers sitzen lässt."Es wird wieder heil."
"Was?", fragt Yates.
"Südafrika wird der neue Renner. Alle dachten, als Nächstes kommt Rache. Oder eine lähmende Massenangst. Aber das Land wird wieder heil." Blevins sitzt neben Yates in der ersten Klasse. Er ist Yates' Teilzeitberater und arbeitet daneben auch noch als Klassentreffenplaner.
"Was, gibt es jetzt neuerdings Kickboxen-für-Heiler-Kurse im Fitnesscenter Equinox in SoHo? Hat sich Miramax die Rechte auf den Begriff gesichert?"
"Ich wollte nur sagen ..."
"Heute Abend in unserem Heilprogramm ..."
Blevins lässt sich nicht beirren. "Alles Keltische ist immer noch brandaktuell. Natürlich nicht die kriegerischen Horden, sondern eher die stinknormale Bevölkerung. Katastrophen aus alten Zeiten faszinieren noch immer. Tragödien in den Bergen und/oder auf dem Meer, und je höher oder tiefer es geht, desto größer ist die Faszination."
"Genau, und der Gipfel ist dann eine Bergtragödie unter Wasser." Yates greift nach der Flasche Maker's Mark.
"Bis vor kurzem waren Engel der Renner, und jetzt will sie keiner mehr
... mehr
geschenkt. Aber Buddhismus wird in Amerika wahrscheinlich bald den großen Durchbruch schaffen."
"Hat das was mit Heilen zu tun?"
"Buddhismus und ungeschützter Sex. Der Scheiß-drauf-Faktor ist noch nie so weit in den Mainstream vorgedrungen."
"Die Türkei ist auch noch aktuell, hab ich gehört. Obwohl ..."
"Ja. Aber es ist nie bloß ein Ort. Es ist immer die Kombination aus typisch amerikanischer Aktivität und obskurem Lokalkolorit."
"Skateboardfahren in der Mongolei."
"Surfen auf dem Jang tse."
"Ficken im Weltraum."
"Genau." Blevins klatscht in die Hände und weckt damit den britischen Kunstharzmöbelmogul auf Platz 4D. "Und, was meinst du?"
Yates starrt auf den kleinen in den Sitz vor ihm eingelassenen Bildschirm. Ein blinkender Punkt auf einer Karte der Hemisphäre stellt den Flugfortschritt dar. Noch acht Stunden bis zum Tanken auf Kap Verde und weitere vier bis zur Futureworld-Konferenz in Johannesburg.
"Nicht besonders H.-G.-Wells-mäßig."
"Bitte?"
"William-Gibsonisch."
"Finde ich auch. Deswegen ... Hast du es geschafft, einen Blick auf die anderen Sachen zu werfen?" "Was für Sachen?"
"Die Gedanken mit ein bisschen mehr Substanz." "Die Zukunft des Rassismus? Die unsichtbare Armut?" "Ja. Was hältst du davon?"
"Hatte keine Zeit, die Sachen zu lesen. Ehrlich gesagt, ich hab sie zu Hause gelassen."
"Allein für Afrika habe ich ganze Tonnen von Material über Aids, Hunger, Bildung."
"Inzwischen solltest du es doch wirklich wissen, Blevins: Einen Futurologen mit düsteren Prognosen will keiner hören. Und sag jetzt bloß nicht, dass ich es nicht probiert habe."
"Aber du hast es schon länger nicht mehr probiert."
Yates senkt sein Glas und starrt Blevins an. Du hast dir einen schlechten Zeitpunkt ausgesucht, um mir Schuldgefühle einzureden.
"Außerdem muss es gar nicht so düster sein, wenn du es richtig hindrehst. Wenn du es nicht als Anklage auftischst, sondern als Entwicklungschance."
Yates gähnt.
Nach einem tiefen Atemzug fährt Blevins fort: "Ich hab noch einen Haufen anderes Zeug. Hab's dir gerade auf dein Notebook gebeamt."
Yates senkt den Blick auf seinen Schoß. Er empfindet es als ziemlichen Übergriff, dass ihm ein Teil von Blevins so nahe gekommen ist. Und noch dazu der schlimmste Teil von ihm: der wohlmeinende. Er sieht wieder auf den kleinen Bildschirm. Der blinkende Punkt scheint kurz ein Hundertstel Breitengrad zurück Richtung Amerika zu springen.
Er stellt sich vor, wie sie es geplant hat. Wie sie sich, gemütlich auf der Couch ausgestreckt, überlegt hat, welche seiner auf die Zukunft geeichten Knöpfe sie drücken muss, um die für ihn niederschmetterndsten Ergebnisse zu erzielen. Also. Für wen soll ich ihn sitzen lassen? Für einen Archäologen? Einen Ahnenforscher? Einen Präsidentenbiographen? Oder - ja, das ist perfekt - einen Geschichtslehrer. Er schließt die Augen und sieht, wie sie es auf einem Tweedjackett mit Ellbogenflicken aus Wildleder und zweiunddreißig auf dem Boden verstreuten, aus dem Internet geklauten Aufsätzen über die Schlacht von Hastings mit einem schlaksigen, bärtigen, säuerlich riechenden Veganer treibt. Er fragt sich, ob man bei derart boshaft inszenierten Umständen noch von Ironie reden kann.
Aus dem Sitzfach vor sich holt er die Mappe mit dem Entwurf seines unvollendeten Vortrags, und irgendwie zieht er dabei auch die Instruktionen zur Notevakuierung aus der Boeing 747 heraus. Die meisten seiner Kollegen würden alles dafür tun, um sich bei einer Konferenz wie der Futureworld öffentlichkeitswirksam präsentieren zu können. Doch Yates ist noch privilegierter. Er ist ein VIP-Redner, ein unumstrittener Hauptdarsteller in der Kultur der Erwartung, ein hoch dotierter Beobachter der Weltseele, dessen Bedeutung mit meterhohen Stapeln von Presseberichten belegt ist. Tatsächlich wird er pausenlos angefragt, seit er vor vier Jahren den Ausdruck geprägt hat, der fünfzehn Minuten lang zum Schlagwort einer ganzen Generation wurde. Baseballstars ließen ihn bei ihren klischeehaften Bemerkungen nach dem Spiel fallen, der Präsident verwendete ihn bei einer Rede vor Kongress und Senat. Sogar ein Pornofilm wurde danach benannt. Eigentlich strahlt Yates' Stern heller denn je, doch in Wirklichkeit fühlt er sich durchdrungen von einer Glaubenskrise, vom sinkenden Vertrauen in die Zukunft, die er verkauft. Nach so vielen Jahren - nach mehreren Büchern (die meisten von Ghostwritern geschrieben), Reden vor Universitätsabsolventen (alle von Ghostwritern verfasst), einem katzbuckelnden Charlie Rose, Konferenzen wie TED, Davos und Tomorrow a gogo - und nach gebetsmühlenhaft wiederholten Verheißungen einer besseren Welt ist er davon überzeugt, dass nichts davon je eintreffen wird. Der Gedanke an die Zukunft löst keine Erregung mehr in ihm aus, sondern nur noch eine tiefe Sehnsucht. Als wäre die Zukunft schon verloren.
Am Flughafen in Johannesburg wird er von einem jungen Weißen in Empfang genommen, der ein Schild mit Yates' Name hochhält. "Ich bin David, Ihr Betreuer." Er reicht Yates eine Visitenkarte.
"Hat das was mit Heilen zu tun?"
"Buddhismus und ungeschützter Sex. Der Scheiß-drauf-Faktor ist noch nie so weit in den Mainstream vorgedrungen."
"Die Türkei ist auch noch aktuell, hab ich gehört. Obwohl ..."
"Ja. Aber es ist nie bloß ein Ort. Es ist immer die Kombination aus typisch amerikanischer Aktivität und obskurem Lokalkolorit."
"Skateboardfahren in der Mongolei."
"Surfen auf dem Jang tse."
"Ficken im Weltraum."
"Genau." Blevins klatscht in die Hände und weckt damit den britischen Kunstharzmöbelmogul auf Platz 4D. "Und, was meinst du?"
Yates starrt auf den kleinen in den Sitz vor ihm eingelassenen Bildschirm. Ein blinkender Punkt auf einer Karte der Hemisphäre stellt den Flugfortschritt dar. Noch acht Stunden bis zum Tanken auf Kap Verde und weitere vier bis zur Futureworld-Konferenz in Johannesburg.
"Nicht besonders H.-G.-Wells-mäßig."
"Bitte?"
"William-Gibsonisch."
"Finde ich auch. Deswegen ... Hast du es geschafft, einen Blick auf die anderen Sachen zu werfen?" "Was für Sachen?"
"Die Gedanken mit ein bisschen mehr Substanz." "Die Zukunft des Rassismus? Die unsichtbare Armut?" "Ja. Was hältst du davon?"
"Hatte keine Zeit, die Sachen zu lesen. Ehrlich gesagt, ich hab sie zu Hause gelassen."
"Allein für Afrika habe ich ganze Tonnen von Material über Aids, Hunger, Bildung."
"Inzwischen solltest du es doch wirklich wissen, Blevins: Einen Futurologen mit düsteren Prognosen will keiner hören. Und sag jetzt bloß nicht, dass ich es nicht probiert habe."
"Aber du hast es schon länger nicht mehr probiert."
Yates senkt sein Glas und starrt Blevins an. Du hast dir einen schlechten Zeitpunkt ausgesucht, um mir Schuldgefühle einzureden.
"Außerdem muss es gar nicht so düster sein, wenn du es richtig hindrehst. Wenn du es nicht als Anklage auftischst, sondern als Entwicklungschance."
Yates gähnt.
Nach einem tiefen Atemzug fährt Blevins fort: "Ich hab noch einen Haufen anderes Zeug. Hab's dir gerade auf dein Notebook gebeamt."
Yates senkt den Blick auf seinen Schoß. Er empfindet es als ziemlichen Übergriff, dass ihm ein Teil von Blevins so nahe gekommen ist. Und noch dazu der schlimmste Teil von ihm: der wohlmeinende. Er sieht wieder auf den kleinen Bildschirm. Der blinkende Punkt scheint kurz ein Hundertstel Breitengrad zurück Richtung Amerika zu springen.
Er stellt sich vor, wie sie es geplant hat. Wie sie sich, gemütlich auf der Couch ausgestreckt, überlegt hat, welche seiner auf die Zukunft geeichten Knöpfe sie drücken muss, um die für ihn niederschmetterndsten Ergebnisse zu erzielen. Also. Für wen soll ich ihn sitzen lassen? Für einen Archäologen? Einen Ahnenforscher? Einen Präsidentenbiographen? Oder - ja, das ist perfekt - einen Geschichtslehrer. Er schließt die Augen und sieht, wie sie es auf einem Tweedjackett mit Ellbogenflicken aus Wildleder und zweiunddreißig auf dem Boden verstreuten, aus dem Internet geklauten Aufsätzen über die Schlacht von Hastings mit einem schlaksigen, bärtigen, säuerlich riechenden Veganer treibt. Er fragt sich, ob man bei derart boshaft inszenierten Umständen noch von Ironie reden kann.
Aus dem Sitzfach vor sich holt er die Mappe mit dem Entwurf seines unvollendeten Vortrags, und irgendwie zieht er dabei auch die Instruktionen zur Notevakuierung aus der Boeing 747 heraus. Die meisten seiner Kollegen würden alles dafür tun, um sich bei einer Konferenz wie der Futureworld öffentlichkeitswirksam präsentieren zu können. Doch Yates ist noch privilegierter. Er ist ein VIP-Redner, ein unumstrittener Hauptdarsteller in der Kultur der Erwartung, ein hoch dotierter Beobachter der Weltseele, dessen Bedeutung mit meterhohen Stapeln von Presseberichten belegt ist. Tatsächlich wird er pausenlos angefragt, seit er vor vier Jahren den Ausdruck geprägt hat, der fünfzehn Minuten lang zum Schlagwort einer ganzen Generation wurde. Baseballstars ließen ihn bei ihren klischeehaften Bemerkungen nach dem Spiel fallen, der Präsident verwendete ihn bei einer Rede vor Kongress und Senat. Sogar ein Pornofilm wurde danach benannt. Eigentlich strahlt Yates' Stern heller denn je, doch in Wirklichkeit fühlt er sich durchdrungen von einer Glaubenskrise, vom sinkenden Vertrauen in die Zukunft, die er verkauft. Nach so vielen Jahren - nach mehreren Büchern (die meisten von Ghostwritern geschrieben), Reden vor Universitätsabsolventen (alle von Ghostwritern verfasst), einem katzbuckelnden Charlie Rose, Konferenzen wie TED, Davos und Tomorrow a gogo - und nach gebetsmühlenhaft wiederholten Verheißungen einer besseren Welt ist er davon überzeugt, dass nichts davon je eintreffen wird. Der Gedanke an die Zukunft löst keine Erregung mehr in ihm aus, sondern nur noch eine tiefe Sehnsucht. Als wäre die Zukunft schon verloren.
Am Flughafen in Johannesburg wird er von einem jungen Weißen in Empfang genommen, der ein Schild mit Yates' Name hochhält. "Ich bin David, Ihr Betreuer." Er reicht Yates eine Visitenkarte.
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Autoren-Porträt von James P. Othmer
James P. Othmer, Schüler von Edgar L. Doctorow, war Sportreporter, Nachrichtenredakteur und Drehbuchschreiber, bevor er in die Werbung ging. Er arbeitete zwanzig Jahre beim Mediengiganten Young & Rubicam und zeichnete für zahlreiche namhafte Kampagnen verantwortlich. James P. Othmer lebt in New York.
Bibliographische Angaben
- Autor: James P. Othmer
- 2009, 368 Seiten, Maße: 12,1 x 18,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Aus derm Amerikanischen von Friedrich Mader
- Übersetzer: Friedrich Mader
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453406257
- ISBN-13: 9783453406254
Rezension zu „Bullshit Nation “
"Ein schreiend komischer Abgesang auf den Medienzirkus und den viel beschworenen Zeitgeist!"
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